Ich denke, er meint das
hier .
Ich werd mir die entsprechenden Arbeiten mal durchlesen. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, warum
das Risiko, dass unerwünschte Stoffwechselprodukte in der Pflanze entstehen, die einen dumm/hässlich/tot machen,
einzig und allein ein Verdienst der Gentechnik sein sollte. Unerwünschte Stoffwechselprodukte können auch bei der konventionellen Züchtung bzw. der natürlichen Evolution von Pflanzen auftreten. Es gibt jede Menge natürliche Stoffe, die toxisch, allergen oder sonst was sind.
Pflanzen/Pilze sind ja geradezu daran interessiert schädliche Substanzen (siehe Sekundärmetaboliten) herzustellen, die sie vor Fraßfeinden schützen. Auf eben diesen Schutzsubstanzen beruhen nicht wenige Arzneimittel.
Da ich die Artikel bislang noch nicht gelesen habe, kann ich dazu gerade nichts weiteres sagen. Allerdings scheint die Tatsache, daß die Entwicklung der GVO-Bohnen noch während der Entwicklungsphase eingestellt wurde, daraufhin zu deuten, daß die bestehenden Mechanismen zur Kontrolle von GVOs, zumindest in diesem Fall, gegriffen haben.