die naturvölker haben ihn nur künstlich abgestellt , so wie sie auch füsse zuschnürten, köpfe und hälse deformierten sich einmauern liessen oder sonstwie verstümmelten.
hmm... bevor jetzt der Teil von mir der leidenschaftlich alte Geschichte studiert und der derartige Völker faszinierend findet dir verbal an die Gurgel geht mal die Frage "soll dein TExt jetzt möööglicherweise etwas in die Richtugn ausdrücken, unsere heutige Gesellschaft wär `besser` ls jene erwähnten, weil sie sowas `blödes` nicht mehr macht?" Dann mal der Einwand dieser Seite, dass heutzutage genauso Füße durch hochhackige Schuhe verstümmelt werden, Schlankheitswahn und der Missbrauch von vielerlei Suchtstoffen den Organismus lahmlegen (btw sehr viel früher war das Zeug für große Feste oder Riten vorbehalten... und nicht täglich aller 2 bis 4 Stunden) und was so an Druck von der Arbeitswelt kommt, da ging es jedem griechischen Sklaven besser. Also... Silizium isst Aura... oder so
ich stimme zu dass Kanibalismus nicht die optimale Variante ist... aus dem einfachen Grund: nur Carnivoren werden Kannibalen und wie es mal so schön mit dem 10erSatz erklärt wurde: um eine Einheit Energiemasse (zB 1 Kilogramm) in sich zu speichern muss ein Pflanzenfresser 10 Einheiten (kg) Gras oder ähnliches futtern... will ein Raubtier eine Einheit Energiemasse speichern braucht er 10 Einheiten Fleisch, also gehen auf sein Konto auch 100 Einheiten Grünzeugs... deshalb sind am Anfang von Nahrungsketten auch kleine simple Organismen und am Ende große Komplexere... ist das Futterangebot von kleineren/simpleren ebenfalls carnivorischen Futtertieren besser erreichbar, steigt der Fressfeind auf diese um. Eine Spezialisierung auf gleichartige Wesen ist also biologisch definitiv unüblich, rein aus Nahrungszwecken. Starke Konkurrenz oder ähnliches wäre ein Faktor der regelmäßig dazu führt, ansonsten ist es nicht die Regel.
... rein ethisch verbieten würde es sich aber kein Tier, das andere zu verspeisen wenns schonmal getötet werden muss... wäre ja sonst leichtsinnige Energieverschwendung!
zum Tiermehl (eignetlich kannst dus dir denken): KÜHE fressen kein Fleisch.... du würdest auch krank werden wenn man dich mit Moos und Algen füttert oder ähnlichem für das dein Körper einfach nciht geschaffen ist.
Die Theorie betreffend HIV ist praktisch zumindest möglich... nur wie erwähnt, der Student in mir verbittet sich unwissenschaftliche Ausdrücke wie "mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit" ... es könnten 100 andere Faktoren sein, erwiesen ist garncihts also keine Mutmaßungen bitte. Btw, genug andere Vlker in genug anderen Erdteilen essen auch hin und wieder Affenfleisch... und erfreuen sich trotzdem stabiler Gesundheit. Der Mensch als Allesfresser ist ausgelegt für die Jagd auf sie ziemlich alles das Fleisch und nen Puls hat. Auch wenns die Vegetarier nicht gern hören... aber die Umstellung des noch affenähnlichen Menschen von Obst auf Fleisch hat seine Höherentwicklung bewirkt.
Moral ist wieder so ein Konstrukt. Vllt wäre eine Aufhebugn des menschlichen Sonderstatus besser als als dein Post beurteilt... wenn man von dem Standpunkt aus geht dass das was wir heutzutage veranstalten schon Chaos, Unberechenbarkeit und Co in Reinkultur ist... ich verallgemeinere jetzt zwar sehr stark aber alles was von Europa unterworfen wurde hat vorher zwar auch Kriege geführt, geholzt, gejagd und getötet aber sah sich immer als Teil der Natur an, nciht als übergeordnetes Wesen und "Krone der Schöpfung" ... die Verdrängung der alten animistischen Religionen durch... diese drei großen Mono
kulturen -theisten hat so einiges beigetragen zu diesem Dilemma.
Und wie du den Satz mit dem Ekel gemeint hast interessiert mich schlussendlich am meisten. Ich kenne keine Tier oder Pflanzenart die sich vor etwas "ekelt" - ich frag mich höchstens manchmal ob die Spinne, wegen der hinter mir drei kleine Weiber im Falsett krietschen müssen sich nicht manchmal denkt "Igitt - Menschen!" ...
Ekel ist meiner Interpretation nach ein Gegenteil von Neugier, Unvoreingenommenheit, Überwindung oder Forscherdrang. 3 Sachen die es erst ermöglicht haben dass zB grade vor dir ein funktionierender PC steht... "natürlicher Ekel" entsteht, wenn du zB an verdorbener Milch riechst oder altes Fleisch isst... der ist aber ganz anders als dein soziologischer Ekel aufgebaut, denn er dient zum Schutz des Körpers. Es gibt genug Beispiele von menschlichen Errungenschaft die mit dem heutigen Ekelverständnis ncith entstanden wären bzw andersherum: das heutige Ekelgefühl ist entstanden durch die Aushebelung dieser alten Notwendigkeiten... Leder hat man früher mit Hundesch*** gegerbt, es gab Menschen die haben sich dazu überwunden, sonst hätt es kein Leder gegeben. Lehmhäuser in Afrika werden beheizt mit anderer Schei** und außerdem mit dem selben Material auch von außen abgedichtet. Käseprodukte sind Erzeugnisse aus mehr oder weniger verdorbener Milch, Alkohol ist Getreide, das bereits von kleinen Tierchen zersetzt wird... wenn du schreibst "die naturvölker haben ihn nur künstlich abgestellt" dann frage ich mich berechtigt wie du auf das Wort "künstlich" kommst... da es ja nicht Ausnahmefall sondern Regel ist, dass der Mensch sich nicht drum schert und dieser Ekel nicht wirklich naturgegeben ist... also nicht erst abgestellt werden musste. Ekel ist vielmehr etwas, das wir heute auf uns, unsere Umwelt und auch unsere Vergangenheit raufinterpretieren, seit wir uns dazu entwickelt haben abstrakt zu denken und außerhalb der Natur leben.
Von daher empfinde ich diese These doch als recht widerlegbar.
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