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1

Dienstag, 20. Juli 2004, 17:14

Der zerissene Mensch

Die Begrfflichkeit des in sich zerissenen Mensches. Der Mensch hat die Erfahrung gemacht, daß er in ein "Äußeres" und "Inneres" Wesen zerissen ist. Das zwischen diesen beiden Polen ein riesiger Riß, oder anders, Spalt klafft der nicht wieder zusammengefügt, oder auch nur überwunden werden kann. Seit Schiller ist es eine Tradition in der Liertatur und Philosophie die Thematik des Rißes zu beschreiben und zu analysieren. Adorno wie auch Benjamin sind nur zwei Beispiele für Philosophen die diese Thematik in unsere Zeit übertragen haben und auch weiterhin ist es ein zentrales Thema.
Seid ihr in euch zerissen?
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42!

2

Dienstag, 20. Juli 2004, 18:08

wie war das doch gleich:

Zitat

zwei Seelen/Herzen schlagen, ach, in meiner Brust.

Noch mal nachlesen
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*kamera*zu meinen Photos*kamera*

Eisenpelz

unregistriert

3

Mittwoch, 21. Juli 2004, 21:17

Ich glaube, dass sich mein äußeres Wesen/Ich und mein Inneres harmonieren, sozusagen mit Syynergie. :-D
[obwohl das Tier, tief drin oft lautsatark an seinen Ketten zerrt]

4

Mittwoch, 21. Juli 2004, 22:28

Mein äußeres Wesen und mein inneres divergieren nicht genug, um mich in dem Sinne zu zerreissen.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, im camus'schen Sinne zumindest eine Art Bruchstelle zu haben.
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

5

Donnerstag, 22. Juli 2004, 14:47

Zitat

Original von LaNuitNoire
Mein äußeres Wesen und mein inneres divergieren nicht genug, um mich in dem Sinne zu zerreissen.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, im camus'schen Sinne zumindest eine Art Bruchstelle zu haben.


Und jetzt nochmal auf Deutsch für alle Abiturienten...

Muß man sich so kompliziert ausdrücken? ?-|

6

Donnerstag, 22. Juli 2004, 14:56

LNN sitzt bestimmt immer mitm Duden vorm PC und schreibt fleißig ab... ;-)
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Ich arbeite gewöhnlich bis Bier Uhr.
- Stephen King -

7

Donnerstag, 22. Juli 2004, 15:03

Also:
ich fühle mich nicht durch ein inneres und äußeres Wesen gespalten, weil ich finde, dass sich das innere und das äußere Wesen bei mir nicht dolle genug unterscheiden.
In den Werken von Albert Camus wird aber auch oft Zerrissenheit behandelt. Seine Hauptfiguren fühlen sich auch oft gespalten: z.B. in "Der Fremde" zwischen Hoffnung und Lebensbejahung und der grundlegenden und einzigen Erkenntnis des Menschen: der Gewissheit des eigenen Todes und der Verzweiflung, die einen überfallen kann, wenn man das erkannt hat.
Diese Art der Zerrissenheit zwischen zwei Polen kann ich bei mir noch eher feststellen, als die zwischen einem inneren und einem äußeren Wesen.

Frag doch das nächste mal einfach (nett) nach einer Erklärung, Käfer, ich hab meinen vorherigen Beitrag nicht geschrieben, um irgendjemanden zu ärgern und auch nicht in der Absicht mit möglichst kryptischen, enigmatischen Chiffren um mich zu werfen. ;-)
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

8

Donnerstag, 22. Juli 2004, 15:08

Dankeschööön...

[SIZE=1]Bin halt so...[/SIZE]

9

Montag, 26. Juli 2004, 21:03

innerlich zerissen, ich? also nein...naja...vielleicht...tja...hmm...nunja...ähhh

10

Freitag, 7. Januar 2005, 14:19

meiner meinung nach sind alle menschen "zerrissen" man spricht ja nicht ohne grund von 'nem "guten und schlechten gewissen", oder? *bääh* probelmatisch wird's dann nur, wenn eine der beiden persönlichkeiten überwiegt und versucht die andere zu zerstören... sprich svv.......

11

Dienstag, 11. Januar 2005, 19:44

die Suche nach dem einheitlichen und somit zufriedenen Sein ist wohl eine der bestimmensten, denke ich.
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,,Ich bin viel zu lange, mit euch mitgegangen und ich glaub´ nicht daran, dass ich jetzt noch mal umkehren kann.´´
-Tocotronic