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1

Sonntag, 25. April 2010, 12:35

DKMS - Stammzell-/Knochenmarkspende

Wer hätte gedacht dass Mein-/StudiVZ nochmal für was gut ist? Jedenfalls haben die mich auf die DKMS aufmerksam gemacht. Die Sache an sich find ich recht interessant, und der Fakt dass heutzutage nicht mal mehr eine OP nötig sein muss, um jemandem vielleicht das Leben zu retten, hört sich doch ganz cool an.
Jedenfalls sind die Wattestäbchen schon zu mir unterwegs, ein Wangenabstrich genügt und damit bin ich in der Datenbank. Vielleicht wird meine Hilfe 10 Jahre lang oder auch nie gebraucht, aber wenn, dann kann ich evtl. jemandem aus einer großen Notlage heraus helfen.
Also: Watte statt Nadel - Für den ersten Test braucht es nur einen Wangenabstrich, den ihr zu Hause machen könnt. Das Päckchen wird euch kostenlos zugeschickt.
Fakten statt Vorurteile - ein paar Fragen in Kürze beantwortet.
Und wie ich gehört habe, kann man die Typisierung statt per Post auch gleich hier an den Unikliniken machen lassen. Das dürfte dann hier sein, weiß ich aber nicht genau.

BUNTE BILDER, ZU TRÄNEN RÜHRENDE SCHICKSALE UND MEHR INFOS HIER: die Gruppe im MeinVZ und im StudiVZ.

2

Sonntag, 25. April 2010, 12:56

so, registriert. *daumenhoch*
die plakate hat ich zwar schon gesehen, aber naja, kann ja keiner ahnen, dass das doch so einfach ist *pfeif*
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wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

3

Sonntag, 25. April 2010, 14:09

Das war dann meine gute Tat für heute. :-D Schön, dass es tatsächlich funzt.
Karma +1

4

Sonntag, 25. April 2010, 15:53

das könnte ich doch dann trotz schwangerschaft machen oder?? also das wattestäbchen....
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*herzen* *06.08.2010 Wiktoria *freu* *knutsch* *herzen*

5

Sonntag, 25. April 2010, 20:15

Ja, kannst du.
Hier ist nochmal ein ganz ausführliche Frage & Antwortseite.

6

Montag, 26. April 2010, 12:53

3,2,1.....registriert....


nun nicht nur blutspender sondern auch noch mit watte bewaffnet. hoffentlich kann ich mal einem menschen helfen. wäre echt cool wenn mehr leute das machen würden... bzw dadurch auch mal mein leben gerettet werden kann falls das schicksal es mal nicht gut mit mir meint.



!!!DKMS ROCKT!!!
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*herzen* *06.08.2010 Wiktoria *freu* *knutsch* *herzen*

7

Montag, 26. April 2010, 12:57

Zitat von »die Elli«

wäre echt cool wenn mehr leute das machen würden


ich würde ja, aber mich wolln sie nicht *schmoll*

8

Montag, 26. April 2010, 17:40

nicht dass mein kommentar auf ichbinsnicht bezogen wird, aber ich finds echt kagge dass Homosexuelle vom Spenden (auch einfach nur Blut) ausgeschlossen werden... richtig mittelalterlich. ich meine, die machen ja vorher nen HIV- und alle möglichen Tests mit dem Spenderblut.
Ich denke nicht dass das heutzutage noch eine "Risikogruppe" ist.

9

Montag, 26. April 2010, 19:01

wie jezze...."homos" dürfen nicht helfen????


ok...aber dann mag ich die auch verklagen weil genau dieser mensch mir helfen könnte.... *ni*
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*herzen* *06.08.2010 Wiktoria *freu* *knutsch* *herzen*

10

Montag, 26. April 2010, 19:19

Zitat von »Red Death«

Ich denke nicht dass das heutzutage noch eine "Risikogruppe" ist.

Doch, ist es. Zumindest hat der "statistische" männliche Homosexuelle in Deutschland ein weitaus höheres Risiko, sich mit HIV, Hepatitis, Herpes oder Syphillis zu infizieren, als der "statistische" Heterosexuelle.
Ich weiss zwar nicht genau, auf welche Erreger und mit welchen Methoden Spenderblut, -plasma oder auch -zellen untersucht werden, jedoch ist das Risiko, dass etwas "durchrutscht" nie auszuschliessen, Stichwort "diagnostische Lücke".

Man könnte natürlich bei jedem Patienten eine ausführliche Anamnese erheben, um wirkliche Risikofaktoren zu erfassen, das wär aber ziemlich aufwändig und vor allem bei "bezahlten" Spenden (Plasma bspw.) auch missbrauchsanfällig. Prinzipiell wär es aber sinnvoll, denn der promiskuitive Hetero hat sicher ein höheres Risiko als der Homo, der seit 20 Jahren in einer festen Beziehung lebt.

Sinngemäß gilt das natürlich auch für andere "ausgeschlossene" Personengruppen wie Häftlinge oder Prostituierte.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

11

Montag, 26. April 2010, 20:14

Dann wäre es weitaus fairer, Leute mit promiskuitivem Lebensstil auszuschließen. Letztendlich beruhen doch die Daten über Anzahl und Geschlecht der Sexualpartner rein auf Gutglauben. Also eigentlich kann doch jeder hin und sagen er wäre hetero, wenn er unbedingt spenden möchte.

12

Dienstag, 27. April 2010, 09:10

Ich finde viele der Ausschlusskriterien für Spender etwas schwer nachvollziehbar.
Wenn wirklich kein anderer Spender gefunden werden kann, ist es doch immer noch besser die "2.Wahl" als Spender zu nehmen als an Leukämie zu verrecken.
Bei mir ist es übrigens nur ne Schilddrüsenerkrankung, die mich als Spender ausschließt (und die würde ich jederzeit dem Tod durch Leukämie vorziehen)

13

Dienstag, 27. April 2010, 10:32

Ich bin schon eine ganze Weile in der Spenderkartei und finde das echt gut. So einfach wie heute war es noch nie. Die Ausschlusskriterien sind schon in Ordnung. Man soll ja nicht ein Übel mit dem anderen ersetzen.
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Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit (Kant) *schlaf*

14

Dienstag, 27. April 2010, 10:55

Zitat von »Calvin«

Die Ausschlusskriterien sind schon in Ordnung. Man soll ja nicht ein Übel mit dem anderen ersetzen.


Solange mir das "Ersatzübel" ermöglichen würde weiterzuleben, würde ich das wohl in Kauf nehmen.

15

Dienstag, 27. April 2010, 12:42

Jo, ein erhöhtes HIV-Risiko ist bei einer Leukämiebehandlung sichrlich tragbar. Zumindest aus der Sicht derer, die die Leukämie am Hals haben.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

16

Dienstag, 27. April 2010, 15:37

Naja.

Knochenmarktransplantationen geschehen wohl meist unter Immunsupression, wenn dann noch eine HIV-Infektion dazukommt, bricht das Immunsystem sicherlich sofort völlig zusammen und man hat garnix gekonnt.

Es sei denn, man hat das Glück, Knochenmark von einem Menschen zu erhalten, der gegen HIV eine natürlich Quasi-Immunität hat. Allerdings ist es da auch wieder egal, da der Spender dann ja keine "durchrutschende" HIV-Infektion haben dürfte.

Aber das Risiko, trotz aller Tests eine Infektion durch Spenderorgane oder ähnliches zu erleiden, ist definitiv marginal.
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Winston Churchill

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17

Donnerstag, 29. April 2010, 09:29

So, meine Wattestäbchen sind unterwegs zum Analysieren. Na da bin ich ja mal auf meine Spenderkarte und meine Gewebemerkmale gespannt.