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Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:49

Über die Dämonisierung nordischer Symbolika

Quelle:
eine eigens verfasste Abhandlung vor dem Hintergrund einer universitären Untersuchung
(hab ne Hausaufgabe verfasst und soll sie hier rein stellen - da sie nciht im ganzen rein passt füge ich das Ende nachträglich an)
geistiges Eigentum von Nelly Kuschkowitz

AUFGABE: Die Geschichtskultur dient der Legitimation von Herrschaftsverhältnissen und gesellschaftlichen Zuständen. Diskutieren Sie an einem Beispiel Ihrer Wahl die möglichen Gefahren, die von Geschichtskultur für eine unvorbereitete Jugend ausgehen.


Vorbelastete Symboliken und ihre geschichtskulturelle Fehlbehandlung

Die deutsche Geschichtskultur wird seit den 1950ern von einem Ereignis überschattet dessen Wirken in den Jahren von 1933 bis 1945 seine stärkste Ausprägung fand. Dieser historische Abschnitt ist unter dem Namen „Nationalsozialismus“ bekannt und während er bis 1968 bewusst aus dem öffentlichen Geschichtsbewusstsein ausgeklammert wurde, beschäftigt er uns seit dem 1970ern umso mehr. Weniger noch dass diesen 13 Jahren der Diktatur der prozentual größte Teil des Geschichtsunterrichts gewidmet wird, viel relevanter zu beobachten ist die öffentliche Art der Vergangenheitsbewältigung. Einher geht dies in Deutschland wie in kaum einem anderen Staat durch das Verbot von Symboliken.
Während anderenorts Souvenirshops unbehelligt Orden des dritten Reichs verkaufen, hat man als Deutscher bis 2006 kaum den Mut aufgebracht eine Fahne in den aktuellen Landesfarben zu besitzen. Auch dies – ich möchte es mal generationsübergreifendes Schuldgefühl nennen – ist eine Form von Geschichtskultur. Mit ihr legitimiert sich Deutschland als Staat und beweist mit dem erzeugten gesellschaftlichen Zustand dass es innerhalb des Staates keine nationalsozialistischen Überreste gibt. Dies ist leider ein Trugschluss, denn das historisch beeinflusste Verbieten einer Symbolik fördert zum einen den negativ implizierten Umgang mit dieser und sorgt andererseits dafür dass Träger dieser Symboliken ihre Ideologie zwar nicht mehr so offen erkennbar verbreiten, dafür jedoch in jener Hinsicht unbelangbar, da unerkannt weiteragieren. Zusätzlich dazu verfremdet sich auch das Bild der unbeteiligten Bevölkerung in die Richtung der „Dämonisierung“ eines reinen Symbols und dessen hieraus abgeleitet „dämonischen Träger“ statt der Wahrung einer objektiven Lageeinschätzung.
Dies ist nun auf vielerlei Hinblick für eine unvorbereitete Jugend gefährlich:
Punkt 1 – Die Jugendlichen geraten schneller und auswegloser in die Hände von „Häschern“ jener Ideologien die in Verbindung mit der Symbolik stehen. Da ebengenannte im speziellen Fall öffentlich keine Verbindung zu besagten Symbolen aufweisen [da man sich ja keiner strafrechtlichen Verfolgung unterziehen mag], wird ihnen eine geringere Skepsis entgegen gebracht als gleich oder mindergefährlichen Organisationen mit eindeutigen Bezügen. Ebenso schwierig kann es sich gestalten verleitete Jugendliche dort heraus zu holen, sei es auf deren Wunsch oder dem Wunsch der Eltern geschuldet, so oder so ist polizeiliches Eingreifen in die Belange stattlich anerkannter Vereine eine nur mühsam durchführbare Angelegenheit.
Punkt 2 – Die Sensibilisierung der Jugendlichen verlagert sich wie auch die der Erwachsenen weg von den eigentlichen Problemherden hin zu den an sich harmlosen äußeren Merkmalen. Unter dem Aspekt ein frei entfaltetes Geschichtsbewusstsein auszuprägen stellt dies eine nicht unerhebliche Hürde dar, geschuldet dem so entstehenden „schwarz-weiß-Denken“ und einem Objektivitätsverlust gegenüber thematisch angrenzender Themen, zum Beispiel denen der nordischen Mythologie oder der Ausprägung und Darstellung von Nationalstolz verschiedener Kulturen. Wie oben erwähnt ist es mir befremdlich weshalb eine Volksgruppe wie in Deutschland trotz nahezu gänzlichem Verzicht auf repräsentativen Nationalsymboliken weiter unter dem selbigen Vorurteil der nationalistischen Denkweise leidet, während Nationen wie England, Frankreich, Amerika und weitere offen in ihren Sitten, Hymnen und öffentlichen Veranstaltungen ihr Recht auf Tradition zelebrieren (um sich ein Bild von der ebenfalls nicht unerheblichen Negativsymbolik solcher Traditionen zu machen betrachte man den Text der Marseillaise). Anmerkungswürdig, dass es zumeist die Bevölkerung eben genannter Nationen ist die einen deutschen Staatsbürger zuerst mit der ehemaligen nationalen Ideologie gleichsetzen. Derartige Ungleichbehandlung kann sowohl psychische Dispositionen auslösen als auch Wünsche laut werden lassen nach einer Heimzahlung für entstandene Ungerechtigkeit – was die zu einem solchen Entschluss kommenden Jugendlichen wiederum in eben jenes Kader leitet, aus dem sie dadurch ferngehalten werden sollten.

[to be continued]
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God is an illusion and there ain't no paradise
and there is no underworld below
Out there is no Heaven and there ain't no Antichrist
Welcome to the real World and the show!
(Gamma Ray)

2

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:56

Hab es noch nicht gelesen, lasse aber mal einen Kommentar hier, damit du Teil 2 abschicken kannst. *daumenhoch*
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[CENTER]*ommm*

Wenn du leidest, hast du dich selbst dafür entschieden!. [/CENTER]

3

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:58

Danke Astrid ^^

Fortsetzung:

Punkt 3 – Unabhängig von Form und Ausprägung einer Geschichtskultur gibt es Teile der Gesellschaft die sich der „verordneten“ Denkweise entziehen und durch eigene Nachforschung zu einem anderen Geschichtsbild gelangen. Damit sind nicht die Anhänger der „bekämpften“ Kultur selber gemeint, sondern in diesbezüglicher Weise gänzlich ungefährliche Staatsbürger. In meinem Fall spreche ich hier vor allem von historisch interessierten Jugendlichen (oder Junggebliebenen) denen der eigentliche Hintergrund der nordischen Symboliken vertraut ist, welche durch den Missbrauch und ihre Umdeutung im dritten Reich zu einem großen Teil in schlechtem Ruf stehen. Diese Jugendlichen nun können ebenfalls häufig mit dem Symbol des Thorshammers oder des Keltenkreuzes gesehen werden – an sich legale Symboliken, die jedoch ebenfalls einer ideologischen Zweckentfremdung zum Opfer gefallen sind. Wenn nun ein wie schon mehrmals erörtert unvorbereiteter Jugendlicher
einem der sogenannten „Neuheiden“ begegnet, welche die nordische Symbolik eben nicht tragen um einer 13jährigen Diktatur zu huldigen sondern einer Jahrtausende alten mythologischen Tradition, so kann man oft davon ausgehen das eben jener unvorbereitete Jugendliche eben doch annehmen wird er stünde einem Nationalsozialisten gegenüber. Auch wenn dies (abgesehen von gelegentlicher beiderseitiger Denunzierung oder vorrübergehender Beklemmung) meist ohne direkte Negativauswirkungen bleibt so schmälert derartiges doch in gewisser Weise die soziale Interaktion einer Gemeinschaft und erhärtet mit der Zeit ein relativ diskutables Weltbild.

Abschließend sei gesagt dass das bewusste „Nicht-erinnern“ kein wünschenswerter Aspekt einer Erinnerungskultur sein sollte und das nur teilweise begründbare Verbieten vor allem sehr alter ausdrucksstarker Symboliken unter der Begründung einer 13 Jahre gepflegten partiellen Fremdnutzung verzerrte Geschichtsbilder verursacht, denen einerseits der Didaktiker, andererseits der für die missgedeuteten Symboliken einstehende Historiker entgegen wirken sollte.

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zum besseren Verständnis sei noch begriffstechnisch erörtert dass:
- Geschichtskultur meint wie Geschichte in der Öffentlichkeit behandelt wird (welche Feiertage man zelebriert, wo man Denkmäler hinstellt, zu welchem Thema, was in den Medien erzählt wird und wie man historische Tatsachen und Gedanken in der öffentlichen Meinung bewertet)
- ein Geschichtsbild die persönliche Meinung jedes einzelnen über die Vergangenheit ist... ein Geschichtsbild ändert sich nur gering und basiert überwiegend auf emotionalen Bewertungen und persönlichen Erfahrungen statt auf Fakten und Analysen
- das Geschichtsbewusstsein das geistige Empfinden eines Menschen bezüglich der Geschichte ist... in dem Sinne dass es nichts persönlich erfahrenes ist, eher aus dem stammt was einem über die Geschcihte erzählt wird und ständig neues hinzukommt, wann immer man historische Fakten aufnimmt und häufig in Teilen wieder verworfen oder ergänzt wird wenn man sich mit Geschichte auseinander setzt... wandelt sich also dauernd ^^

nur zur Klärung der Grundbegriffe. ^^
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(Gamma Ray)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »NiJiKi« (5. Mai 2010, 23:13)


4

Donnerstag, 6. Mai 2010, 08:23

Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen:

Manche Aussagen stehen wie unumstößliche Tatsachen im Raum, und nicht wie Thesen, denen Antithesen und Hypothesen folgen können. Ich weiß nun nicht, ob das für die Aufgabe an der Uni relevant ist, oder nicht, aber selbst mir, als außenstehenden Leser, ists aufgefallen.

Als Beispiel:

Zitat

 Während anderenorts Souvenirshops unbehelligt Orden des dritten Reichs verkaufen, hat man als Deutscher bis 2006 kaum den Mut aufgebracht eine Fahne in den aktuellen Landesfarben zu besitzen.


Diese Aussage ist sehr allgemein ("...als Deutscher..."), und deshalb einfach nicht richtig. Das ist nicht mehr als eine Annahme, was an sich in Ordnung ist, aber für weitere Schlussfolgerungen sowas wie "Folgefehler" bereit hält.

Ansonsten keine neuen Erkenntnisse und ein paar fehlende Kommas, aber definitiv gut, dass sich jemand dem Thema versucht anzunähern. Wenn du irgendwann die Zeit und die Muse hast, daraus eine richtige wissenschaftl. Arbeit zu machen, darf man glaube gespannt sein. :-)

5

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:14

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, insgesamt ist der Anfang noch sehr nebulös und schwammig. Und bitte die Kommaregeln beachten *zwinker*.

Als Beispiel für das nebulöse sei der erste Satz zu Punkt 1 genannt. Hier sollte klarer benannt werden, auf welche Ideologien Bezug genommen werden soll. Ansonsten verkommt alles zu einem Einheitsbrei in einem Topf. Außerdem ist nicht ganz nachvollziehbar, inwiefern Ideologien, die in Verbindung mit bestimmten Symboliken stehen, öffentlich in keiner Verbindung zu diesen Symbolen stehen sollen.


Zitat von »NiJiKi«

Quelle:
Wie oben erwähnt ist es mir befremdlich weshalb eine Volksgruppe wie in Deutschland trotz nahezu gänzlichem Verzicht auf repräsentativen Nationalsymboliken weiter unter dem selbigen Vorurteil der nationalistischen Denkweise leidet, während Nationen wie England, Frankreich, Amerika und weitere offen in ihren Sitten, Hymnen und öffentlichen Veranstaltungen ihr Recht auf Tradition zelebrieren (um sich ein Bild von der ebenfalls nicht unerheblichen Negativsymbolik solcher Traditionen zu machen betrachte man den Text der Marseillaise).


Ich halte den Begriff "Volksguppe" in Zusammenhang mit dem offensichtlich angesprochenen Bezug zur heidnischen Weltanschauung für falsch. Hierbei dürfte es sich eher um eine Glaubensrichtung denn um eine "Volksgruppe" handeln. Ein Beispiel für eine Volksgruppe wäre m.E. die Volksgruppe der Sorben.

Zitat von »NiJiKi«

Quelle:
geschuldet dem so entstehenden „schwarz-weiß-Denken“


Diese Aussage halte ich für terminologisch und logisch falsch. Entweder es entsteht das "schwarz-weiß-Denken" oder es ist die Ursache für etwas anderes. Ich hoffe, es kommt rüber, wie ich es meine *zwinker*.

Ansonsten gutes Thema und in jedem Fall noch ausbaufähig. Halt uns/mich auf den laufenden!
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Weißt Du noch, damals im Steg?! *seufz*

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Devilsplaything« (6. Mai 2010, 22:24)


6

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:38

ich danke ganz innig für jeden Verbesserungsvorschlag der mir hilft gefährliche Klippen zu umschippern =D

ja ich glaub dass ich weiß was du meinst... würd mcih trotzdem freuen wenn dus nochmal verständlicher erläuterst was du mit

Zitat

Diese Aussage halte ich für terminologisch und logisch falsch. Entweder es entsteht das "schwarz-weiß-Denken" oder es ist die Ursache für etwas anderes. Ich hoffe, es kommt rüber, wie ich es meine

meinst

*notiert sich das mit den Kommas mal mit Rotstift* ^^
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NiJiKi« (6. Mai 2010, 22:39)


7

Samstag, 8. Mai 2010, 20:37

ok dann versuche ich mal es deutlicher zu machen, was ich meine *zwinker*:

also entweder die Dämonisierung der nordischen Symbole ist der Grund für das "schwarz-weiß" Denken oder umgekehrt. So wie Du es schreibst bedeutet es, dass dieses Denken erst entsteht. Dann kann es aber keine Ursache sein...oder?
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Weißt Du noch, damals im Steg?! *seufz*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Devilsplaything« (8. Mai 2010, 20:37)


8

Samstag, 8. Mai 2010, 23:02

naja... also eigentlich soltle man es eher als Wechselwirkung verstehen.
Dieses Denken an sich ist natürlich schon vorher da... entstanden durch vorherige "Halbwahrheiten" (also dadurch dass gegenüber anderen Themen ein ähnliches SchwarzweißDenken angewendet wurde wo es eigentlich nciht hingehört hätte). Gleichzeitig verstärkt es sich aber weiter durch dieses Wiederholen der entweder-oder bzw wenn-dann Dogmen die in derartigen Diskussionen unschöner Weise angewendet werden...

um es abstrakt auszudrücken:

man hat eine Person X mit einem themenbezogen geringen Vorwissen zB 2 und einer Prägung in Richtung schwarzweißdenken 8
diese Zahlen darf man verstehen als Grad des Vorwissens das man zu dem Thema schon mitbringt bzw als Deutlichkeit der Ausprägung der eigenen Betrachtungsweise...
die Skala für allgemeines Faktenwissen kann man dabei linear sehen von 0 bis Unendlich, die Skala für die Betrachtungsweise oder Prägung eher als Skala die einen Ausschlag beidseitig eines Neutralen Punktes angibt (wer meistens mit der schwarzweißen Sichtweise konfrontiert wird oder umgeht schlägt eher in Richtung A aus, wer Sachen grundsächlich differentziert betrachten kann eher in die Gegenrichtung B)
Wie stark dieses die eigene Wahrnehmung beeinflusst ist ein Faktor von der Gefestigtheit der eigenen Vorstellungen und dem Grad des Bewusstseins

falls jetzt jedenfalls eine Person X mit einer eher wenig gefestigten eigenen Meinung und eher passivem Bewusstsein in Hinblick auf das Thema, über jenes Thema unterrichtet wird und die Erörterung dessen deutlich auf eine Betrachtungsweise wenndieses-dannjenes geschieht (also die schwarzweiße) so steigt einerseits das Wissen zum Thema, andererseits wird aber auch die eigene Betrachtungsweise im Sinne der Aufarbeitungsart verstärkt oder abgemildert (je nach dem ob die Verarbeitung mit der eignen Ausprägung konform war oder halt nciht)
unsre Person X geht aus dem Vortrag also mti erhöhtem Wissen von Beispielsweise 5 und mit einer verstärkten SchwarzweißSicht von Beispielsweise 11

um es auf das Beispiel anzuwenden:

Eine Bevölkerungsgruppe Sekundarschüler hat ein durchschnittliches Vorwissen zum Thema Nazisymbolik von sagen wir mal 5 nichtdefinierten Wissenseinheiten... die Prägung der eigenen Weltanschauung ist zu 6 Punkten eher schwarzweiß ("entweder so oder so", "wenn das ist, muss es heißen dass dann das ist") auch ist ihre persönliche Weise der Weltanschauung noch recht wenig ausgeprägt
die Schüler unterhalten eine Unterrichtsstunde in denen ihnen Nazisymbolik erläutert wird... In einem Umfang der 13 Wissenspunkte in der fiktiven Skala macht (also recht kompakt und das wichtigste war drin) in dieser Stunde wird nicht auf die ursprünglichen Bedeutungen eingegangen oder nur sehr grob... damit erreicht die Stunde grob analysiert 3 sich auswirkende Punkte in Richtung Sichtweise A, also "schwarzweiß"
die Schüler gehen nun aus der Stunde mit einem gesteigerten Vorwissen von 18 - sind allerdings bezüglich der Betrachtungsweise auf 9 Punkte in Richtung der schwarzweißbetrachtung gedriftet... vereinzelte vllt auch 8 oder 10, wenn ich dieses Modell jetzt differenzierter erläutern wöllte würde das den Rahemn sprengen...

und ob das hier jetzt überhaupt nachvollzogen werden kann bin ich mir sowieso ncith sicher...

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um mal die Sache an sich zu erläutern:
in den Geisteswissenschaften kann man ein Phänömen sehr oft gleichzeitig als Ursache und Wirkung verstehen, in erster Linie hängt es davon ab ob die Reaktion von außen kommt (der Lehrer oder die öffentliche Meinung mit dem Schwarzweiß denken erzählt dir etwas auf "schwarzweiß") oder von innen ("du siehst auf der Straße nen Gruffen mit Thors Hammer rumrennen und weil du ein schwarzweißDenker bist ist er für dich ein Nazi")
durch eben diese Wechselwirkungen verstärken oder schwächen sich die vorhandenen Denkmuster - um bei den Beispielen zu bleiben dadurch dass Lehrer oder Öffentlcihkeit ihre Meinung in dem Kind verstärken wollen oder du nach deiner Nazibegegnung anderen davon erzählst die auch alle davon überzeugt sind dass das ein Nazi war oder halt dass du im Lehrbuch über nen Text stolperst den dir der Lehrer nciht erzählt wo es drum geht dass die Symbole ja eigentlich nur missbraucht worden sind bzw der Gruffe merkt dass du Angst vor ihn hast und so nett ist dich über die Ungefährlichkeit seines Anhängers aufzuklären...

falls davon jetzt immernoch nichts wirklich hängen geblieben ist mal ich am besten ne Tabelle ... das wäre so ziemlich die einzige Erklärungsstruktur die ich jetzt noch nciht ausprobiert hab und es möge sich jeder die aussuchen die er am ehesten leiden kann... ^^

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naja... ein kleiner Exkurs in Geschichtsdidaktik... ^^
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(Gamma Ray)

9

Donnerstag, 13. Mai 2010, 10:35

so wird auf jeden Fall klarer, wie Du es meinst. Vorher war es zu ungenau und in jedem Fall missverständlich. Gerade in einer wissenschaftlichen Abhandlung, und ich denke eine solche ist auch eine Uni-Hausaufgabe, sollte schon auf eine eindeutige und genaue Wortwahl geachtet werden.
*lolli* *klugscheißer* *zwinker*
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Weißt Du noch, damals im Steg?! *seufz*