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Ich will den ganze Kram nicht schon wieder durchkauen, also nur eine Frage: Woher bekämst du dein Geld ohne Banken?Zitat von »saraswati«
Zinsen bekommen die Banken, insofern sind sie buhuhuuuuuuuuu....
Öhm, Dave hat mit Braunheit angefangen. Mein "links" war völlig unpolitisch und nur eine Richtungsangabe von zwei möglichen. Auf "rechts wegtreten" hab ich verzichtet, weil ich befürchtete, dass es politisch ausgelegt werden würde. Wieso bin ich eigentlich überrascht, dass sich trotzdem jemand findet, der sich nicht entblödet, da was reinzuinterpretieren?Zitat
Hat das ernsthaft was mit rechts oder links zu tun, Hirntot?
Das hätte mich auch gewundert.Zitat
Ich will dir damit nur sagen, dass es genügend Punkte gibt, die am bestehenden 'Geldschöpfungssystem' problematisch sind. Kommt übrigens auch nicht von mir.
Im Zweifelsfall darauf, dass das bestehende Zinssystem funktioniert, solange man sich an die einfache Regel hält, nicht mehr auszugeben, als man einnimmt bzw. im Falle eines Kredites nicht mehr Geld zu "leihen", als man später zurückzahlen kann.Zitat
Aber worauf willst du denn eigentlich hinaus?
Zitat von »Hirntot«
Im Zweifelsfall darauf, dass das bestehende Zinssystem funktioniert, solange man sich an die einfache Regel hält, nicht mehr auszugeben, als man einnimmt bzw. im Falle eines Kredites nicht mehr Geld zu "leihen", als man später zurückzahlen kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »saraswati« (9. Juni 2010, 19:23)
Zitat von »DerHirntot«
Ich will den ganze Kram nicht schon wieder durchkauen, also nur eine Frage: Woher bekämst du dein Geld ohne Banken?Zitat von »saraswati«
Zinsen bekommen die Banken, insofern sind sie buhuhuuuuuuuuu....
Zitat von »DerHirntot«
Öhm, Dave hat mit Braunheit angefangen. Mein "links" war völlig unpolitisch und nur eine Richtungsangabe von zwei möglichen. Auf "rechts wegtreten" hab ich verzichtet, weil ich befürchtete, dass es politisch ausgelegt werden würde. Wieso bin ich eigentlich überrascht, dass sich trotzdem jemand findet, der sich nicht entblödet, da was reinzuinterpretieren?Zitat von »saraswati«
Hat das ernsthaft was mit rechts oder links zu tun, Hirntot?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Daveman« (9. Juni 2010, 19:12)
Ja, natürlich ist genau das das Problem, und eben NICHT das Zinssystem an sich. Wer bestreitet das denn?Zitat von »saraswati«
So ist es, aber gerade das ist ja das Problem, bzw. die Ursache der Griechenlandmisere. Oder nicht?Zitat von »Hirntot«
Im Zweifelsfall darauf, dass das bestehende Zinssystem funktioniert, solange man sich an die einfache Regel hält, nicht mehr auszugeben, als man einnimmt bzw. im Falle eines Kredites nicht mehr Geld zu "leihen", als man später zurückzahlen kann.
Auch wieder ganz richtig erkannt. Wenn es also ein Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben gibt, muss der Staat, genau wie der Privatmann, eben was dagegen tun. Und grundlegend gibt es für den Staat, genau wie für den Privatmann, dann nur zwei Möglichkeiten: Einnahmen (Steuern) erhöhen oder Ausgaben senken. Und wenn man dann wieder mehr einnimmt als man ausgibt, kann man das, was während des angesprochenen Ungleichgewichts an Schulden aufgelaufen ist, abstottern. Eigentlich ganz einfach. Das Problem im Falle des Staates ist nur, dass er nicht nur auf die ausgeglichene Bilanz schauen kann, sondern auch die Wirtschaft am laufen halten muss (zu hohe Steuern würgen sie ab, genauso wie extrem gekürzte Staatsausgaben) und natürlich Rücksicht auf die Laune des Bürgers nehmen muss. Denn 99% der Bürger sehen nicht, dass "der Staat" das Geld, was die Schuldenlast ausmacht, und auch die diesjährige Neuverschuldung nicht für Koks und Nutten ausgegeben hat, sondern für die Autobahn, auf der der Bürger fährt, für die Subvention des Braunkohle- oder Stahlwerk-Jobs, der ihm seine Brötchen sichert, für den Zuschuss zu seiner Rente, für das ALG II (das du, wenn mich nicht alles täuscht, letztens noch erhöhen wolltest), für Diplomaten, Richter, Militär, Feuerwehr, Polizei, alles was sich so "Kultur" nennt, Bildungswesen, BaFöG, Wohngeld, Elterngeld und natürlich für die für all das benötigte Infrastruktur, gerne auch "Bürokratie" genannt.Zitat
Deutschland kann eben, und das schon seit ner ganzen Weile, nicht mehr das zurückzahlen, was es geliehen hat, die Zinsen im Übrigen auch nicht.
Deswegen kommt doch die Neuverschuldung überhaupt erst zustande, die widersprüchlichen Meldungen zufolge dieses Jahr zwischen 65 und 80 Millionen Euro beträgt.
Gute Frage. An sich. Primär gewährt Deutschland ja Kredite und Bürgschaften, aber man geht ja davon aus, dass der Schuldner diese zurückzahlt. Die Schuld läuft also bei dem potentiellen "Pleitestaat" auf, nicht bei "uns".Zitat
Meine Frage ist also, was denn nun mit den Ausgaben die durch den europäischen Euro-Rettungsschirm anfallen, also für Deutschland 123 Milliarden Euro, ist?!
Soweit ich das herauslesen kann, zählen sie nicht zur Neuverschuldung, obwohl Deutschland ja dafür Kredite aufnimmt bzw. Bürgschaften bereitstellt, die ja sicherlich auch zurückbezahlt werden müssen. Oder nicht?
Was genau ist da der Unterschied?
Oder hat jemand schon mal einen nutzlichen Link dazu gefunden, der das nochmal erklärt? Ich hab es bisher noch nicht!
Zitat von »Hirntot«
Und grundlegend gibt es für den Staat, genau wie für den Privatmann, dann nur zwei Möglichkeiten: Einnahmen (Steuern) erhöhen oder Ausgaben senken. Und wenn man dann wieder mehr einnimmt als man ausgibt, kann man das, was während des angesprochenen Ungleichgewichts an Schulden aufgelaufen ist, abstottern.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »saraswati« (9. Juni 2010, 20:48)
Zitat von »NiJiKi«
Auf deine Frage von vorhin, das war ein ganz simpeles Beispiel, ich hätte auch Autos, Grundstücke, Erstgeborene (für die Bundeswehr ^^) oder Arbeitskraft nehmen können, Häuser waren da nur das erstbeste und wahrscheinlichste
Zitat von »Darth Lommel«
Genauso ist das bei der Bundesrepublik. 1,7 Bio. Euro Schulden stehen 2,8 Bio. gegenüber und solange das Verhältnis so bleibt, wir die Bundesrepublik auch weiter Kredit bekommen.
Zitat von »Darth Lommel«
Aber das stetig steigende Einkommen (was auch in Zukunft so bleiben wird) entschuldigt auch eine entsprechende Neuverschuldung.