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mehr als 1,4 Millionen Menschen
Das wird mit Sicherheit die letzte LP gewesen sein
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Zum Zeitpunkt des Unglücks sei das Gelände noch nicht voll gewesen. Die Menschen hätten sich jedoch nicht schnell genug auf dem Gelände verteilt, sagte ein Polizeisprecher.
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Auch der Panikforscher Michael Schreckenberg sieht keine Mängel am Sicherheitskonzept, an dem er selbst beteiligt war. Der Tunnel, in dem es zur Massenpanik gekommen war, sei groß genug ausgelegt gewesen, sagte Schreckenberg im WDR-Fernsehen. Nach seinen Aussagen waren im Vorfeld der Loveparade viele mögliche Notfälle durchgespielt worden. "Es gibt aber immer Menschen, die sich nicht an die Spielregeln halten", sagte er.
Aber logisch, dass Herr Schreckenberg das Konzept an dem er selbst mitgearbeitet hat, nicht für 19 Tote verantwortlich machen kann, wär ja auch das Ende seiner Karriere. Manchmal frage ich mich allerdings, wie solche Leute an ihre Qualifikation kommen. Wie kann ein Panikforscher solche Aussagen tätigen und bei einer vorhersehbar mit Alkohol und Drogen unterlegten Party mit Hunderttausenden von Menschen von "Spielregeln" sprechen?! Hat er die Vorlesung zum Grundprinzip Panik in seinem Studium geschwänzt?! Unfassbar, was die Verantwortlichen dort im Moment von sich geben.
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SZ: Das ist zynisch. Ein Sicherheitskonzept muss irrationales Verhalten einkalkulieren. Wäre es im Tunnel nicht voll gewesen, wäre es kein Problem gewesen, wenn sich manche eigene Wege suchen.
Schreckenberg: Ich bin nicht für die Sicherheit auf dem Gelände verantwortlich. Ich habe nur am Konzept mitgewirkt, wie die Massen durch die Stadt, vom Bahnhof zum Tunnel geführt werden. Dennoch habe ich auf Schwachstellen auf dem Gelände hingewiesen. Wir haben auch Simulationen gemacht, wie man das Gelände evakuiert. Ich hatte gewarnt, dass man sich den Tunnel genau ansehen muss, dass Kleinigkeiten wichtig sind. Dass man ihn sofort sperren und räumen können muss, wenn er zu voll wird. Wir haben gewarnt, aber vielleicht hätten wir stärker warnen müssen. Die Veranstalter wollten nicht mit mir zusammenarbeiten, sie hatten eigene Gutachter.
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Da kann die Stimmung aber schnell mal kippen, wage ich zu prophezeien.
Wenn die Zugänge nach 500.000 Besuchern gesperrt werden, werden die 400.000 darüber hinaus angereisten Loveparadler mit Sicherheit nicht still und gelassen abwarten, bis sie auch mal auf die Partymeile kommen, sondern versuchen, irgendwie das Gelände zu stürmen.
Im Übrigen halte ich es für ziemlich naiv zu glauben, dass die Besucher alle schön übersichtlich über den Tag verteilt ankommen. Das ist eher unwahrscheinlich. Hat übrigens beim Stillleben auch nicht hingehauen, und da war das Publikum vermutlich um einiges moderater, als das am kommenden Wochenende zu erwarten ist.
Dazu noch diese unsägliche Schotter-Folter-Strecke, die gradezu eine Knochenbruchgarantie beinhaltet....das kann echt brenzlig werden.
Hoffentlich haben sich die Duisburger damit nicht übernommen...
Ich hoffe, die Veranstaltung geht trotzdem gut über die Bühne(n).
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Das hört sich alles andere als "sicher" an. Wie sollen auf das Gelände 500 000 Menschen und 20 Floats passen? Wahrscheinlich werden mehr als 1 Million Besucher kommen. Das kann dann gefährlich werden. Wissen die Verantwortlichen was sie da tun? Wenn in solche Menschenmengen bei dem beschränkten Raum mal eine unkontrollierte Bewegung entsteht, dann gibt es zu hauf Tote und Verletzte.
QuelleZitat
Den Grund für sein Engagement bei der Love Parade erklärte Schaller 2009 im "Handelsblatt" so: "Wir wollten mit einem relativ kleinen Budget einen hohen Bekanntheitsgrad (für McFit) erzielen. Wir haben uns lange überlegt, was wir denn Verrücktes machen können, um bekannter zu werden. Wir haben uns für die Love Parade entschieden."