Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Schwarzes Halle. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Esst ihr wahllos, achtet ihr auf Etiketten beim Kauf von Fleischprodukte/Gemüse oder/und Bioprodukten? Kommt letzteres überhaupt für euch in Frage?
Spielt der zurückgelegte Transportweg der gekauften Produkte für euch eine Rolle?
Zitat
Die mit dem angesehenen Journalistenpreis "Albert Londres" ausgezeichnete Regisseurin Marie-Monique Robin hat drei Jahre in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert. Sie hat mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute vielleicht mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Dabei zeichnete sich hinter dem von den Werbekampagnen bedienten Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns eine gnadenlos nach Marktführerschaft strebende Unternehmenspolitik ab.
Zitat
... und ich bin der Meinung, dass Genmanipulation, solange sie sorgfältig geprüft und der Anbau kontrolliert wird, nicht verteufelt werden sollte. Man muss sicherlich überlegen was sinnvoll ist - die matschfreie Tomate ist es wohl kaum. Der Mais dagegen, der mit Hilfe eines Stoffs aus andere Pflanzen Insekten abwehrt, kann es unter Umständen sein. Denn dann kann man Insektizide sparen, die einen größeren Schaden anrichten können. Dazu muss man natürlich die Risiken beider Alternativen kennen und abwägen, und keine von beiden leichtfertig und unbedacht einsetzen.
Zitat
Wo ein BioSiegel drauf, ist auch Bio drin.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shinku« (18. August 2010, 13:12)
Zitat
Die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten von Männern und Frauen zeigen sich auch an anderer Stelle deutlich. So essen Männer doppelt soviel Fleisch, Wurstwaren und Fleischerzeugnisse wie Frauen. Täglich essen sie 103 Gramm davon. Bei Frauen landen pro Tag nur 53 Gramm auf dem Teller.
Zitat
Viele Leute denken ja, Vegetarismus ist Verzicht, und Verzicht ist nicht sexy.
Foer: Aber es ist sexy! Das ist ja der Grund, warum so viele Studenten Vegetarier sind. Es ist toll, sich diesen Sticker anzuheften.
einwas aus dem Artikel sprech ich als Leidtragender mal direkt an:
Zitat
Viele Leute denken ja, Vegetarismus ist Verzicht, und Verzicht ist nicht sexy.
Foer: Aber es ist sexy! Das ist ja der Grund, warum so viele Studenten Vegetarier sind. Es ist toll, sich diesen Sticker anzuheften.
Nein... es ist nicht toll... ich und meine Komilitonen können solche Leute ehrlich gesagt nicht ersehen... Milchbubis mit einem angedeuteten Vollbart der ihnen nicht steht, die Abends nach der Uni mit Gitarre im Park sitzen obwohl sie außer drei Akkorden nicht klampfen können und auf ihre Pseudoelitäre Art versuchen, sich zu profilieren... wenn dann aber ein Mädel anbeißt verklemmt sind wie ein rostiges Scharnier... hab ich oft genug beobachten können... `cool` ist das sicher nicht, aber über uns Gruffenstudis lästern die anderen ja auch
...als Historiker in spe kann ich ja bestätigen, dass Fleisch einerseits notwendig für den menschlichen Körper ist , ..
Zitat
als Historiker in spe kann ich ja bestätigen, dass Fleisch einerseits notwendig für den menschlichen Körper ist , aber andererseits in den Jahrhunderten und Jahrtausenden vor der industriellen Massenzucht ein recht seltenes Ereignis auf dem Teller war..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mieze666« (3. September 2010, 18:50)
Der Acker der Zukunft
Lösungsvisionen globaler Ernährungsprobleme.
Zitat
Und bei aller Komplexität des Themas bleibt Zentrales unbeantwortet: Ist Hunger tatsächlich nur ein Technologie- und Ressourcenproblem? Tragen nicht auch ungeklärte Landrechte, fehlende Bildung, mangelnde Infrastrukturen dazu bei? Wie sollen sich Entwicklungs- und Schwellenländer unsere Hightech-Innovationen leisten können? Brauchen sie nicht in Wahrheit ganz andere Neuerungen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jorinda« (15. September 2010, 09:20)
Maximaler Profit steht nunmal über Umwelt und Ethik
Soweit ich weiß, wird weltweit bereits mehr produziert als benötigt wird. Die Lösung wäre also nicht eine neue Anbauform, oder neue Sorten, sondern man müsste das was vorhanden ist für die Menschen erreichbar machen.
Und bei aller Komplexität des Themas bleibt Zentrales unbeantwortet: Ist Hunger tatsächlich nur ein Technologie- und Ressourcenproblem? Tragen nicht auch ungeklärte Landrechte, fehlende Bildung, mangelnde Infrastrukturen dazu bei? Wie sollen sich Entwicklungs- und Schwellenländer unsere Hightech-Innovationen leisten können? Brauchen sie nicht in Wahrheit ganz andere Neuerungen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mieze666« (14. Oktober 2010, 11:24)