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Zitat von »Jorinda«
Und bei aller Komplexität des Themas bleibt Zentrales unbeantwortet: Ist Hunger tatsächlich nur ein Technologie- und Ressourcenproblem? Tragen nicht auch ungeklärte Landrechte, fehlende Bildung, mangelnde Infrastrukturen dazu bei? Wie sollen sich Entwicklungs- und Schwellenländer unsere Hightech-Innovationen leisten können? Brauchen sie nicht in Wahrheit ganz andere Neuerungen?
Was denn für ganz andere Neuerungen? Inwiefern meinst du das?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mieze666« (19. Oktober 2010, 15:14)
Ich meinte, dass es eher politische Änderungen braucht. Und Wirtschaftsförderung. Eine neuentwickelte Saatgutsorte können sich die meisten Bauern in ärmeren Länder sonst sowieso nicht leisten, und damit nützt sie ihnen gar nichts.
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Jahrelang galten Lebensmittel, die Gesundheit oder Leistungsfähigkeit versprechen, als Wachstumsmarkt. Actimel, Yakult oder eben Red Bull gehören zu den erfolgreichsten Marken. Health oder Functional Food nennt man das. Die Wirkung der Produkte ist meist umstritten, gekauft werden sie trotzdem.
Das könnte sich im kommenden Jahr ändern, denn dann treten wahrscheinlich umfangreiche Werbebeschränkungen in Kraft. Die EU will eine sogenannte Positivliste mit erlaubten Werbesprüchen beschließen. [...]
Also ich finde, die Angstschreie von Schlachtferkeln zu imitieren ist noch ein netter Weg jemandem zu zeigen, dass er auch dafür mitverantwortlich ist, was auf dieser Welt passiert.
Ich meinte, dass es eher politische Änderungen braucht. Und Wirtschaftsförderung. Eine neuentwickelte Saatgutsorte können sich die meisten Bauern in ärmeren Länder sonst sowieso nicht leisten, und damit nützt sie ihnen gar nichts.
Ich meinte, dass es eher politische Änderungen braucht. Und Wirtschaftsförderung. Eine neuentwickelte Saatgutsorte können sich die meisten Bauern in ärmeren Länder sonst sowieso nicht leisten, und damit nützt sie ihnen gar nichts.
Knapp daneben. Solange wir hier Subventionne zahlen, damit der Krempel weggeschmissen wird, braucht das auch woanders keiner anbauen. Zuerstmal muß man diesen ganzen Sumpf aus Subventionen abbauen, damit das war wird. Witzigerweise helfen die oftmals so verdammten Biogas-Anlagen grade dabei, weil es die Tierhaltung und den Anbau von Futter-Pflanzen für den Menschen verringert. Das führt natürlich zu mehr Import, was dann strukturell schwächeren Ländern zugute kommt.
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Bei der Anhörung von Sachverständigen war zur Sprache gekommen, dass gentechnisch veränderte Pflanzen weltweit zwar inzwischen auf 134 Millionen Hektar angebaut werden, europaweit waren es 94.000. In Deutschland sind es derzeit 15 Hektar in Mecklenburg-Vorpommern ...
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(...)Die Maßnahmen werden allerdings nicht ausreichen, damit sich die Fischgründe in Europa erholen. Dort gelten fast 90 Prozent der Bestände als überfischt. Die erlaubten Fangmengen sinken seit fünf Jahren. (...)
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Für einige Fische sei es bereits zu spät. "Der Zustand von zwölf Fischarten – darunter Kabeljau, Scholle und Heilbutt – ist so schlecht, dass sie sich selbst bei einem kompletten Fischereistopp bis 2015 nicht mehr erholen könnten", sagt Froese. "Weitere Bestände ließen sich nur noch durch drastisch reduzierte Fangquoten stabilisieren."
(...) so liegen die Fangquoten auch 2010 wieder weit über den Mengen, die einen Aufbau der Bestände zuließen. Dabei könnten die Fangmengen bei nachhaltigem Management nach Berechnungen des Fischereibiologen sogar bis zu 79 Prozent höher ausfallen.
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(...)Fisch hat als Nahrungsmittel ein gutes Image, das längst nicht mehr gerechtfertigt ist. Viele Fische sind mit Umweltgiften belastet, die meisten Arten überfischt.
(...) auch die Fangmethoden im offenen Meer lassen, milde gesagt, zu wünschen übrig: Beim Thunfischfang werden Millionen anderer, unerwünschter Tiere als Beifang sinnlos getötet. Darunter nicht nur Delfine, sondern auch Haie, Schildkröten, Vögel und sogar Wale.
(...) Neben dem Fischführer von Greenpeace ist auch der Einkaufsratgeber "Fisch und Meeresfrüchte" des WWF beim Fischkauf eine gute Entscheidungshilfe. Sie zeigen auf einen Blick, welche Fische man guten Gewissens kaufen kann – und welche man lieber beim Händler liegen lässt.