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Sonntag, 17. Oktober 2010, 23:11

Gitarre gesucht - was ist für einen Anfänger geeignet?

Hallo Mitmenschen,

ich habe die große Ehre, auf meine alten Tage noch ein Instrument spielen zu lernen.

Also habe ich mir eine uuuuuuralte Akustikgitarre von meiner Schwägerin geliehen und mache nun einen Volkshochschulkurs ála Gitarre für Dummies.

So stellte sich jetzt raus, dass es kackmisttotalschei*endreckrotzig ist, wenn drei Saiten mit Stahl und drei Saiten mit Nylon o.ä. bespannt sind und ich möchte eine ganz eigene kaufen, wo nur meine Hautschüppchen dran hängen.

http://www.thomann.de/de/ibanez_g5eceam.htm

Ist eine jene zu empfehlen? Ich bin blutiger Anfänger und hab auch Bedenken, ob ich mit meinem Stimmgerät die industriell von bösen Ausbeuterkonzernen automatisch geklöppelten und damit auch ungesimmten Gitarre stimmen kann.

Ach das ist alles so schwer, ich wäre äußerst dankbar für Feedback zu o.g. Gerät bzw. Tips, welche eher zu empfehlen wären. Kommt nicht so aufs Geld an, aber man kauft als Fahranfänger ja auch nicht gleich nen Neuwagen ;)

Schüssi
ein verzweifeltes Mädchen, das immerhin schon A-moll anspielen kann :)

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Montag, 18. Oktober 2010, 10:32

Hallo NANA,
meinen Glückwunsch zum Entscheid Gitarre lernen zu wollen. Es ist wirklich ein wundervolles Instrument.
Zu deiner Frage:
Ich besitze u.a. ebenfalls eine Ibanez Akustikgitarre (allerding mit Stahlsaiten) und bin sehr zufrieden.
Generell kannst du mit dieser Gitarre nicht viel falsch machen. Ich denke wir reden hier ja nicht über die große Bühne oder Studioaufnahmen wo manche anfangen eine Gitarre mit bestimmten Klangeigenschaften oder besonders wenig Rückkopplungen zu suchen. Ich du möchtest einfach eine Gitarre die gut klingt, leicht bespielbar ist und dazu noch günstig. Zum Glück sind die Tage vorbei andem gute Instrumente quasi eine Großinvestition waren.
Du kannst hier bedenkenlos zuschlagen solltest aber ein paar sachen vorher bedenken.
Möchtest du Nylon oder Stahlsaiten? Du solltest direkt eine passende Tasche (Gigbag) dazubestellen. ---> http://www.thomann.de/de/thomann_gigbag1…922826cbb83912b

Stimmgerät ist ja in diesem Fall schon integriert, Problem ist also erledigt. Solltest du doch mal live auftreten hat die Gitarre ja sogar ein Toneabnehmer, kann also direkt an einen Verstärker angeschlossen werden. Und nur da wirst du sicher den größten Unterschied zu einer 1000€ Gitarre merken. Für deine Zwecke reicht sie dennoch allemal. Epiphone oder eben Takamine (http://www.thomann.de/de/takamine_eg124c_bk.htm) wären evtl. noch eine Alternative zu deiner Ibanez

Ich hoffe ich konnte dir etwas Helfen
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3

Montag, 18. Oktober 2010, 12:06

Hallo Bigo,

merci für die Hilfe.

In dem Bundle von der Ibanez sind Gurt und Gigbag schon mit enthalten, daher kam es mir eben relativ günstig vor. Wollte ja nun nicht die blechernst klingende Gitarre der Welt kaufen, um ein bisschen zu sparen ;)

Also ich hab jetzt schon mit beidem gespielt und muss sagen, Stahlsaiten machen auaweh mit den Fingern. Die plöthen. Nylon muss man vielleicht öfter nachstimmen (so jedenfalls im Moment mit der aktuellen Gitarre), aber das ist dann nicht so wild.

Ok dann werde ich mir mal das von mir rausgekramte Ding bestellen, schwarz musses nun nicht sein ;)

Danke *freu*

Edit fragt: ähm, sind D'Addario EXP Saiten nun Stahl oder Nylon??

4

Montag, 18. Oktober 2010, 12:46

Tja, die DÀddario EXP gibts in allen möglichen Varianten...zur Not kaufste dir eben noch Nylonsaiten nach, ich finde die auch viiiel besser was die Schmerzen angeht *lol*
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"Man bräuchte eine Menge Kobolde, aber möglich wärs."


5

Montag, 18. Oktober 2010, 15:53

Eine Konzertgitarre mit Nylonseiten ist für den Anfang die bessere Wahl (meiner Meinung nach). So kannst Du nach und nach schneller ein Gefühl für das Spielen gewinnen und es ist angenehmer und leichter zu greifen. Das erleichert anfängliche Startprobleme.;-) War auch der Tipp eines Gitarrenlehrers, aber im Endeffekt rat ich Dir: Geh am besten in einen Musikladen und probier die Gitarre deiner Wahl erstmal aus, bevor Du sie kaufen tust.;-)
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You cannot sedate all the things you hate

6

Montag, 18. Oktober 2010, 16:24

Ebenfalls Glückwunsch zu dieser Wahl.

Zunächst ein mal "Gitarre" lernen ist ein bisschen weit gefasst. In der Regel würde ich mit dem Anfangen beziehungsweise als Ziel setzen, was als klassische spanische Konzertgitarre bezeichnet wird. Als Ziel kann man sich Stücke wie http://en.wikipedia.org/wiki/Recuerdos_de_la_Alhambra als Ziel setzen, das kann aber durchaus einige Jahre Übung erfordern (bis man es gut spielt, YouToube-Videos sind zu 90% kein Maßstab, auch wenn es erst mal überzeugend klingt). Für solche Stücke wählt man in der Regel Nilon-Seiten (PVDF mag ich nicht, sind zu "weich"), du wirst viel, sehr viel Kraft und Ausdauer in den Händen brauchen und die muss man erst aufbauen, Metallseiten sind für SOLCHE Stücke nicht geeignet (magst du blutige Handabdrücke machen?). Die Sache Metallseiten vs. Nylon-Seiten: Die "Western"-Gitarren sind für diese Musik nicht geeignet, ich denke auch, in deinem Kurs wird die klassische Konzertgitarre gelehrt, also vergiss die Metallseiten.

Stimmgeräte sind nett, aber man sollte euch beibringen, die Gitarre ohne Stimmgerät zu stimmen (maximal nur den die tiefe A-Seite am Stimmgerät auf die richtige Hz (?)-Zahl bringen), ansonsten ist euer Kurs etwas seltsam.

Es wird viel Müll angeboten, gerade Einsteiger-Gitarren haben einen erbärmlichen Klang, unterscheiden sich vom Aussehen aber nicht von "guten" Instrumenten. Der Unterschied liegt vor allem in Lautstärke und Klangfülle. Mal so eine Orientierung: Wenn du für ein Publikum (das leise ist) von circa 60 Leuten einen Tonabnehmer brauchst, damit der letzte im Raum immer noch gut hört, dann ist die Gitarre nicht so toll. Möglicherweise gibt dir das eine Vorstellung vom Klang einer guten Gitarre.

Der Kauf: Man sollte ganz ehrlich einen erfahrenen Spieler mitnehmen (Erfahren nicht gleich "Ich zimmere auf dem Instrument ohne Erfolg seid 10 Jahren rum", Lehrer, Jemand der mit Musik Geld verdient,...) ein bisschen Foren lesen ist auch nicht übel; wo man Einkauft hängt von der Stadt ab. Generell muss der Laden viele Hersteller im Angebot haben. Ein Musikgeschäft, das kein Testspiel ermöglicht (auch über mehrere Stunden) ist zu streichen. Du wirst bis zu einem Preis von 300 (naja...500)-1000 Euro exzellente Gitarren finden (selbst wenn die Musikgeschäfte hier kräftig aufschlagen, die Preise am Fertigungsort sind meist weitaus günstiger, mach doch mal einen Urlaub in Spanien), das meiste darüber haben sie nicht oder du wirst den Unterschied (noch nicht) merken können (und oft ist er auch nicht da).

Ein Instrument ist eine Verbindung über Jahre, ich spiele meine Gitarre z.B. seid ich 12 bin (jetzt 28) (davor halt Kindergitarre), das muss wirklich zu dir passen. Deswegen auch folgendes: KEIN Integrierter Schrott wie integrierte Stimmgerät. Eine akustische Gitarre hält bei Pflege und guter Aufbewahrung Generationen, die Technik nicht. Außerdem wirkt das ... sagen wir etwas stümperhaft. Kleiner Tipp: Bei wirklich guten Gitarren, spürst du die Schwingung der Seiten durch den Korpus, aber ehrlich: Nimm einen erfahrenen Spieler mit.
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Let the world collapse and drown.

7

Montag, 18. Oktober 2010, 16:36

Gitarren für Metallseiten sind modifiziert bzw. gleich anders gebaut als klassische Gitarren. Metallseiten auf einer klassischen Gitarre kann dein Instrument ruinieren. Gitarren für Metallseiten sind aber wiederum nicht für Nilon-Seiten geeignet. Aufbewahrung: HARDCASE(!). Kein Staub auf das Instrument kommen lassen. Wenn du "schwitzen" solltest, scheue dich nicht ein Tuch zwischen Arm und Gitarre einzulegen. Seiten müssen eingespielt werden, nie mit neuen Seiten "vorspielen". Rede mit deinem Lehrer, was für eine "Form" der Gitarre er unterrichtet, kaufe erst, wenn du weißt was in dem Kurs los ist. Es gibt (glaube ich noch zu wissen) drei Härtegrade bei Nilon-Seiten, generell hat "hard" den besseren Klang. Beim Spielen, nicht die Hand mit der zu die Seiten anschlägst auf die Gitarre abstützen, du musst die Kraft bekommen, sie frei "über den Seiten" zu halten. Griffhand: Daumen hinter das Griffbrett (!), bei schwereren Stücken behinderst du dich sonst selbst und das schlimme ist, über Jahre hinweg geht es gut bis zum Zeitpunkt X. Wenn du "älteren" Semesters bist: Ab einem gewissen Alter kann es sein, dass deine Hände nicht mehr mitmachen, generell kümmere dich um deine Hände. Anschlag mit dem Nagel ist ratsam (=längere Nägel, gute Nagelpflege). Gerade Haltung beim Sitzen, etc. (das sollte dir aber dein Lehrer beibringen).

Zur Ergänzung: Das ist wie mit Frauen/Männern, möglicherweise zeigt dir erst die richtige Übung, welche die/der richtige ist. Also beim Kauf der ersten Gitarre (ja Frauen/Männer kauft man in der Regel nicht), fehlt halt die Erfahrung, um wirklich beurteilen zu können, ob es denn die richtige ist. Aber, man kann bei guter Beratung (nicht durch den Verkäufer), die größten Fehler vermeiden. Also: Es ist nicht so, dass du eine Gitarre kaufst und "das ist die dann" - möglicherweise (je nach Finanzen) wirst du mehrere kaufen. Eine ganz gute zu Anfang (Beratung) und wenn du dann selbst (5-7 Jahre) die Erfahrung hast, dann kannst du besser beurteilen was los ist. Momentan bist du auf Hilfe angewiesen.

P.S.; Nein, du bist nicht älteren Semesters^^ sorry.

Und Leute: "Live"-Auftritt mit Stimmabnehmer? Sie fängt gerade an zu spielen, ich will ja keine Illusionen rauben, aber das ist nun wirklich kein Entscheidungskriterium für die ERSTE eigene Gitarre!
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Let the world collapse and drown.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Schwarzlicht« (18. Oktober 2010, 16:57)


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Montag, 18. Oktober 2010, 17:10

prinzipiell geb ich dir recht, aber ich denke sie ist bei thomann schon ganz gut beraten. 30 tage money back garantie und wesentlich günstigere preise als in diversen gitarrenläden in der stadt. du kannst die gitarre bestellen, ausprobieren (mit hilfe) und immernoch kostenfrei zurücksenden. oder du spielst vorher einige in lokalen läden an und kaufst diese gitarre aber dann nur wenn sie dir auch einen ähnlichen preis machen. funktioniert eigentlich immer.

was schwarzlicht sagt stimmt, geht aber meiner meinung schon fast zutief für die ansprüche die sie zu haben scheint.
eine gutes einsteigerinstrument muss heute nicht mehr als 150€ kosten. die gitarren klingen sicherlich nicht wie eine martin oder ähnliches, die generelle qualität der griffbretter etc. ist heutzutage allerdings schon weit besser als vor 10 oder 15 jahren.

mein e-bass und auch meine e-gitarre sind beides modifizierte ephiphones die aber damals schon in ihrer urausstattung duchaus einsetzbar waren.
allerdings gibt es besonders im e-gitarren bereich z.z. sehr viele gute und günstige gitarren.

am besten rede mit deinen gitarrenlehrer bzw. frage dich selbst was du spielen möchtest. ich habe IMMER zu stahlsaiten gegriffen auch wenns aua macht. dies liegt aber einfach an dem stil den ich auf der gitarre spiele und hat nichts zu sagen. außerdem halte ich meine finger sicher von der pieke auf falsch und greife immer zu plektrum... allerdings sollte man mich da sicher nicht als vorreiter nehmen. ;)
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Montag, 18. Oktober 2010, 17:13

Stahlseiten haben höhere Zugkräfte, d.h. eine unmod. klassische Gitarre kann durch die Dinger brechen (nein nicht so bildlich, aber ein Riss im Korpus und du der Klang ist hinüber). Vor allem ist halt die Frage, wie/was gelernt wird. Stahlseiten und Nylon sind auch mit verschiedenen Arten Gitarre zu lernen bzw. zu spielen verbunden. Sie wird (vermutlich) zunächst eine klassischen Kurs besuchen, da wäre Nylon und und klassische Gitarre angebracht. Es muss auch noch etwas beachtet werden: Ein VHS-Kurs ist nicht genug; ich kenne die finanziellen Möglichkeiten nicht (sie hatte angedeutet, es kommt nicht so auf den Preis an), aber möglicherweise wäre ein Gruppenunterricht angebracht oder wenn es wirklich "nicht auf den Preis ankommt" (kann ja sein): Privatlehrer. Sie braucht (!) danach noch weitere Anleitung, so viel ist sicher - alleine wenn es um die Frage geht, "was soll ich spielen" und um Schwachpunkte zu finden. Ich kann an Weihnachten (Heimat...) mal daheim gucken, was ich so nach einem Jahr Unterricht gespielt habe, das mag weiter helfen. Das Problem ist: Man bräuchte jemanden, der es vorspielt (zur Not eine CD).

Keine Ahnung, was ein VHS-Kurs kostet. Aber du könntest z.B. 1 Jahr den Kurs besuchen, etwas üben (3/4 Jahr), den SELBEN Kurs nochmal. Wenn die VHS dann einen Fortgeschrittenen Kurs anbietet, den besuchen, etwas üben (1 Jahr), den Kurs nochmal besuchen. Ich möchte aber auch betonen, dass damals - als ich anfing - es auch nicht so viel zum selbst lernen gab (hallo, Kassetten!!), das heißt man konnte sich auch nicht mal mit einem Do-It-Yourself-Kurs behelfen, das gab es schlicht nicht so. Anyway; verdammt, ihr erinnert mich daran, daß ich seid einem Jahr nicht mehr gespielt habe, das verdammte Leben nimmt einem jede Muse.

Das sind übrigens meine Seiten:
http://www.thomann.de/de/daddario_ej46.htm
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Schwarzlicht« (18. Oktober 2010, 17:34)


10

Montag, 18. Oktober 2010, 18:06

Zunächst mal danke für zahlreichen Antworten, ich hatte schon vermutet, dass hier einige Gitarrenkundige unterwegs sind *lolli*

Also es ist ein VHS-Kurs mit ca. 15 Mann, natürlich alle mit Akustivgitarren in der ersten Stunde aufgetaucht und iiich mit einer von Schnuckibär geschenkten E-Gitarre -.- also schnell nach Hause geflitzt und die Akustikgitarre meiner Schwägerin geholt, die ich clevererweise schon geliehen hatte.

Insofern hab ich also auch eine E-Gitarre, die sich zum Üben am Anfang noch zu schwer ist, weil die Bünde näher aneinander stehen und der Mist ist schon so schwer genug XD

Ich werde mich also für die nette Lady entscheiden: http://www.thomann.de/de/ibanez_g5eceam.htm
Dort stehen die Saiten ja auch beschrieben und auf den Bildern meine ich zu erkennen, dass es Nylonsaiten sind. Das wäre mir für den Anfang lieber, schließlich verdien ich mein Geld off Arbeit mit tippen *fahne*

Wir starten mit dem Klassiker Lady in Black, der sich öhm sagen wir noch etwas schief und laaaaaaaaaahhhhhnggssaaaam anhört, aber immerhin kommt schon mal ein Ton aus dem Ding.

Wenn der Kurs (bis Januar) zu Ende ist, wird bei genug Leuten ein weiterführender Kurs gestartet. Mit den gleichen Leuten, macht sicher Sinn und Spaß.

Ach was solls, ich hab nur die Woche Urlaub zum vieeeel Üben, also fahr ich morgen mal in die Stadt und lasse mich beraten. Wenn ich den obersten Knopf der Bluse auflasse, stimmen die vielleicht sogar gleich mal vor :) denn ein Gehör habe ich dafür natürlich noch nicht.

11

Montag, 18. Oktober 2010, 18:18

Sieht doch gut aus und der Preis ist nicht so, dass man bei einem Fehlgriff sich die Kugel geben wollte. Was ich nur noch nicht verstehe ist, soll dies eine klassische Konzertgitarre sein, was ist mit diesem Knick im Korpus? Normalerweise sehen Konzertgitarren doch ungefähr so aus: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Classical_Guitar_two_views.jpg&filetimestamp=20060319143839 Ich stehe gerade wirklich auf dem Schlauch und kann auch anhand der Beschreibung nicht ermitteln, WAS das sein soll. Vielleicht sollte jemand kurz die Konsequenzen dieser Bauform erläutern. Würde mich in diesem Fall auch wirklich interessieren.

Lady in Black: Das ist doch was feines, klar klingt am Anfang alles schief^^ nur weiter. Ein wunderschönes Lied ist auch "Tears in Heaven" von Eric Clapton (du BRAUCHST eine bearbeitete Fassung, sonst braucht man mehrere Spieler): Es hat eine seltsame Wirkung auf Menschen; ich blicke immer die Zuschauer an, wenn ich spiele und die meisten machen den Eindruck, als würden sie etwas betrachten, was weit, weit entfernt liegt:D Es gibt solche Stücke im Übrigen in allen Schwierigkeitsgraden, du wirst möglicherweise lernen sie so zu spielen, dass sie eine bestimmte Wirkung auf Zuhörer haben.^^ das nur am Rande:D

Was ich damit sagen will, es gibt viele Gründe ein Instrument zu lernen, man kann beim Spielen einen tiefe innere Ruhe erreichen, oder man kann sich freuen, dass man den Menschen ein paar Minuten an etwas erinnert oder sie vergessen lässt. Wenn du mal keine Motivation hast, weiter zu machen, denke an solche kleinen Dinge. Mich hat der Thread immerhin dazu gebracht, wieder mal ein bisschen zu spielen. Das höchste was man erreichen kann ist glaube ich, dass man in der Lage ist, nur für sich zu spielen, aus reiner Freude

Zitat

Wenn ich den obersten Knopf der Bluse auflasse

Frauen, wenn wir sie nicht lieben würden, müsste man sie erschießen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Schwarzlicht« (18. Oktober 2010, 18:49)


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Dienstag, 19. Oktober 2010, 12:11

Sooo, ich hab mich durch die fiese Baustelleninnenstadt gequält und nun eine schigge Mittelklasseeinsteigergitarre gekauft.

Öhm es steht Miguel Almeria drauf, um die 200€ (und mit ohne Knick im Korpus) und matt - also auch schicki ^^ sie fasst sich super an und klingt bezaubernd, kein Vergleich zur Stahl+Nylongitarre meiner Schwägerin. Kein Wunder, dass sie nicht mehr spielt *lach*

Wo krieg ich denn die Tabs für Tears in Heaven her? Probieren kann man ja mal ;)

Also werde ich meinen Urlaubstag heute mit Fenster putzen und klimpern verbringen :)

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Dienstag, 19. Oktober 2010, 12:15

tabs findest du gaaanz viele im Internet.
Probiers mal bei:

www.ultimate-guitar.com
www.guitaretab.com
www.911tabs.com

viel Spaß *wink*
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"Man bräuchte eine Menge Kobolde, aber möglich wärs."


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Freitag, 26. November 2010, 19:21

shit Shit SHIT - ich komme nach Hause und die E-Saite meiner schicken neuen Gitarre ist gerissen! *explodier*

Was mache ich nun? Kann ich die als Laie neu bespannen? Ich hab von meiner E-Gitarre noch Stahlsaiten, kann ich die einfach nehmen? Und wenn ja, gibbet im weltweiten Netz irgendwo ne Hilfe, wie man das macht?

Mein Gott, sie war doch noch so jung, die Saite.. missbraucht und falsch gespielt, sie hat wohl nicht länger leben wollen.. *heul*

Lasst uns kurz meiner E-Saite gedenken *papst*

15

Samstag, 27. November 2010, 10:51

Das wirst du schon allein schaffen. Ersatz gibts bei Thomann oder in einem halleschen Musikladen.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

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