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Ich bin der Meinung das der Rücktritt von KTzG und die dazu auslösende politische Schmierenkomödie, der gesamten politischen Schauspielerriege geschadet hat. Ich hoffe, dass es bei den kommenden Wahlen die entsprechende Quittung gibt.
Irgendwie war für mich offensichtlich, dass es der parlamentarischen Theatertruppe weder um die Zukunft der Nation noch um die Belange des Volkes geht.
Einzig von Interesse ist die persönliche und parteipolitische Machterhaltung, koste es was es wolle.
Zurückgelehnt beobachtend warte ich insgeheim darauf, dass man in bester römischer und antiker Manier wieder beginnt, sich gegenseitig zu erdolchen und zu vergiften.
Wenn man das Versagen eines Fallschirms oder das ersaufen in der Badewanne mal nicht mit dazu zählt.
Für mich klar
Für unsere Bundeskanzlerdarstellerin wird die Luft aber langsam auch ziemlich dünn.
Ich sehe da die Uni maßgeblich in der Schuld. Denn genau um solche "Betrugsfaelle" auszuschließen, wurde dieses ganze, sehr langwierige, Prüfungsverfahren irgendwann mal eingeführt.
Zitat
Dass er das Problem mit seiner Doktorarbeit ganz alleine verschuldet hat, stimmt so einfach nicht. (...) Er musste seine Arbeit auch vor anderen Wissenschaftlern verteidigen. Wieso ist denen nichts aufgefallen? (...)
ich korrigiere mich. Anfangs hieß es von Guttenberg, es sei "millitärisch angemessen". Seine Neubewertung zum Thema Kunduz kam auch erst, nachdem andere Leute (u.a. Medien) die Sache anders darlegen konnten. Ende vom Lied: Er schmiss zwei Leute raus, da sie ihm angeblich falsche Informationen gaben.Was haben die Vorfälle "Kundus-Bombardement" und "Gorch Fock" mit politischen Fehltritten zu tun?
Dass eine Frau vom Mast fällt, kann der BMV nicht beeinflussen. Unfälle passieren.
Dass durch ungenügende Aufklärung bei einem Bombardement Zivilisten sterben, ist ein militärischer "Fehlschlag", kein politischer. Zumal dieser Vorfall ausserhalb der Amtszeit Guttenbergs liegt.
[...]BMV in Berlin verhindern soll, dass Leute von Mästen auf Schiffen im Nirgendwo fallen.
Zitat
Ich weiß nicht, irgendwie habe ich außerdem den Eindruck, die CDU und die CSU nutzen in einer ähnlichen Art und Weise seinen Rücktritt, um sich bei den Wählern, die mit Guttenberg sympatisieren, beliebt zu machen, und machen aus ihm eine Art Märtyrer, jemanden, der 'was Größeres, 'was Besseres, Talentierteres war als die übliche politische Landschaft (und darüber lässt sich streiten)... Nur schade, dass sie damit auch noch Erfolg zu haben scheinen...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Daveman« (3. März 2011, 18:47)
Schöner Beitrag. Sehr treffend.A propos politisches Talent.