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Freitag, 11. März 2011, 17:34

Lords of Chaos: Satanischer Metal

Ein sehr diskussionswürdiges, aber sicher zu einem der Klassiker der Szene gehörendes Buch ist:
Lords of Chaos: Satanischer Metal

Darin geht es um die Geschichte und Hintergründe des Black Metals.

Zitat

„Lords of Chaos“ beginnt mit einer historischen Einleitung, die sich mit den Vorläufern des Black Metal befasst. Erwähnt wird dabei der bekannte Bluesmusiker Robert Johnson, der angeblich seine Seele dem Teufel verkauft haben soll. Danach kommt zur allgemeinen Überraschung ein „alter Bekannter“, der berühmt-berüchtigte Okkultist und Magier Aleister Crowley, Schöpfer des nach ihm benannten Tarots. Seine Werke beeinflussten den britischen Filmemacher Kenneth Anger, der seinerseits zwei bekannte Musiker inspirierte: Mick Jagger (Rolling Stones) und Jimmy Page (Led Zeppelin). Unter Angers Einfluß schrieb Jagger den berühmten Song „Sympathy for the devil“, heute einer der Stones-Klassiker. Jimmy Page wiederum wurde ein leidenschaftlicher Sammler von Crowley-Manuskripten und erwarb den Landsitz Boleskine, gelegen am Loch Ness, der früher Crowley gehört hatte. Natürlich darf in dieser Liste eine weitere Band nicht fehlen: Black Sabbath, Mitbegründer des Heavy Metal, die eine Zeitlang als DIE satanische Band par Excellance galten. Black Sabbath wiederum beeinflusste die ersten direkten Vorläufer des Black Metal, die britischen Bands Venom, Bathory und Mercyful Fate. Aber außer King Diamond, dem Leadsänger von Mercyful Fate, war keiner der beteiligten Musiker ein ernsthafter Satanist. King Diamond wiederum berief sich auf Anton Szandor LaVey, den Gründer der kalifornischen „Church of Satan“.

Quelle: http://www.homomagi.de/lordsofchaos.htm

Wer sich für die extreme Musik, wie Black Metal, sowie gesellschaftliche und musikgeschichtliche Hintergründe einer der wohl umstrittensten Subkulturen interessiert, findet hier sicher viel Hintergrundwissen.

Kaufbar ist das Buch für Eur 19,95 bei Amazon.
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