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gerade vor drei tage eine nicht allzu alte reportage gesehen in der gesagt wurde, dass dies schon seit einigen jahren überflüssig sei. rund alle 60 jahre muss in weiträumigen teilen japans mit beben dieser art gerechnet werden...
was da wirklich dran hängt sieht man immer erst, wenn es tatsächlich dazu kommt. schlimm. aber auch bekannt.
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Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, war nach dem Erdbeben nicht nur der Hauptstrom, sondern auch ein Notstromaggregat ausgefallen, was zum Versagen des Kühlsystems geführt habe. Der US-Nachrichtensender CNN zitiert Edano mit der Aussage, die Kühlung des Reaktors laufe "nicht nach Plan". Westliche Experten zeigten sich zutiefst beunruhigt über diese Entwicklung, denn selbst nach einer Schnellabschaltung ist ein Atomreaktor in seinem Inneren noch extrem heiß und muss weiterhin gekühlt werden.
"Bei einem totalen Stromausfall funktioniert kein Sicherheitssystem mehr", sagte Lars-Olov Höglund, der zehn Jahre lang Chefkonstrukteur der Atomkraftwerke des Vattenfall-Konzerns war, zu SPIEGEL ONLINE. "Wenn das passiert, ist es aus." Die Folge wäre unweigerlich eine Kernschmelze.
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die atomkraft ist die geisel der menschheit.das zeigt sich nicht nur hier aber hier besonders.
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Die Behörde für Nuklear- und Industriesicherheit erklärte, zwei radioaktive Substanzen, Caesium und Jod, seien in der nähe des Kraftwerkes Fukushima 1 festgestellt worden. Dies lege nahe, dass einige der Metallbehälter mit Uranbrennstoff zu schmelzen begonnen haben.
(...) Schon vor der Explosion war aus dem AKW Cäsium ausgetreten. Natürliches Cäsium 133 ist ein goldglänzendes, sehr weiches Metall und kommt in winzigen Spuren in den Gesteinen der Erdkruste vor.
Sein radioaktiver Verwandter, das gefährliche Cäsium 137, entsteht bei der Kernspaltung. Bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 waren große Mengen davon entwichen. Das Sperrgebiet um den Reaktor hat bis heute einen Radius von 30 Kilometern.
(...) Hohe Konzentrationen können Muskelgewebe und Nieren des Menschen schädigen. Es verteilt sich gleichmäßig im Körper, so dass seine Strahlung den ganzen Organismus trifft.
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In Fukushima blies zum Explosionszeitpunkt ein Westwind von etwa 15 km/h; der Wetterbericht prognostiziert, dass dieser Wind bis einschließlich Montag 14. März gleichbleibend anhält. Die radioaktive Wolke wird deshalb zunächst aufs Meer hinausgetrieben; Fukushima liegt an der Ostküste von Honshu, der größten Insel Japans, am Pazifik (siehe auch Westwindzone). Nach Angaben der Präfektur liegt die stündliche Radioaktivitätsdosis welche entweicht bei 1,015 µSv, was der jährlichen Strahlenbelastung einer Person in einem Jahr entspricht. Die Evakuierungszone wurde auf 20 km ausgedehnt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nyx..« (12. März 2011, 11:49)
Der Evakuierungsradius ist sowieso ein Witz.
Aber wenn es danach geht, dürfte auf der Insel sowieso kein Atomkraftwerk sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sandria_girrith« (12. März 2011, 13:41)
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Widersprüchliche Nachrichtenlage: Japans Regierung dementiert Schäden an innerer Reaktorhülle | 13:37 Uhr