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1

Donnerstag, 15. Juli 2004, 13:03

Ein Kindheitstraum

In meinen Augen verwischen die Farben
welche ich in Kinderheitsträumen lebte
So farbenfrohe Gedanken
erloschen aus dem grauen Alltag
des bitterbösen Leben
und noch immer weiss ich nicht
Bin ich immernoch ein Kind
das mit seinen Augen
die Welt für sich neu definiert
oder doch schon der Erwachsene
der seine Träume
mit Gedankenlosigkeit
im Strudel der Zeit
nach und nach verliert?
Ich frage nicht dich
Ich frage mich
Und suche nach den Fragen
dessen Antworten
ich bereits kenne

2

Sonntag, 8. August 2004, 12:50

Ich liebe dich nicht

Auf keinem Blatt Papier
Schreib ich dir diese Zeilen nicht
In keinster Weise denke ich an dich
Du existierst für mich nicht
Ich wein auch nicht um dich
Ich lach nicht mit dir
Ich schreib dir keinen Liebesbrief
Ich mach dir keine Geschenke
Und wenn du diese Zeilen niemals liest
Merkst du vielleicht nicht
Dass ich dich nicht liebe

3

Sonntag, 8. August 2004, 14:40

Die Idee an sich erscheint mir, wenn auch nicht gerade neu, nicht uninteressant!
Dennoch hapert es ein gutes Stück and er Umsetzung.
Gleich die zweite Zeile klingt arg gestellzt und auch so geht der FLuß etwas durch den Mangel an Struktur (sei es das Fortführen einer Bestimmten inhaltlichen linie oder eben eines Reimschemas oder Versmaßes!)
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

4

Montag, 9. August 2004, 09:58

in den zeilen stecken jede menge ZWEIFEL !!!

du schreibst sie, ohne an SIE zu denken?

du denkst SIE wird die zeilen nicht lesen, damit sie nicht merkt, dass du SIE nicht liebst ???
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Leben und Leben lassen :-)

5

Montag, 9. August 2004, 11:58

Wiedermal einer, der den ganzen Sinn nicht so ganz verstanden hat. o_O

Man muss die negativen Wörter wegdenken und sie für positive ersetzen. *wand*

6

Montag, 9. August 2004, 15:30

Ich finde es ist das beste was ich von Hecke/Kai bisher gelesen habe.

7

Montag, 9. August 2004, 23:26

Zitat

Original von Annagret
Ich finde es ist das beste was ich von Hecke/Kai bisher gelesen habe.



DAs habe ich zum beispiel nicht mal abgestritten.

Vielleicht solltest daraus lernen, Kai?

WEniger ist manchmal eben mehr! *hammer*
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

8

Dienstag, 10. August 2004, 07:18

@DerKai:
wenn du das gewollt hast, dann hättest du das doch gleich machen können.
-----------
oder ist es so schwer die wahrheit zu sagen ???
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sicher, so ist es einfacher, doch manchmal geht es nicht ohne direkter aussprache.
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oder wußte die dame gar nichts von deinem interesse an ihr ?
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______________________________

Leben und Leben lassen :-)

9

Donnerstag, 19. August 2004, 17:35

Du kennst doch vielleicht diese gewisse Ironie, oder ?

Aber wenn wir gerade dabei sind, gibts noch was, was ich sagen wollte:


Kein Mensch ist mir so nah wie ich
Ich liebe mich, ich liebe dich
Ich liebe das, was man vermisst
Ich liebe, was unerreichbar ist


Jo das ist jetzt fett was zu denken, höy ? :D

10

Montag, 30. August 2004, 13:45

wie schon erwähnt, ist die idee nicht schlecht. doch ist die umsetzung deiner (möglichen) gefühlen zu kurz gekommen.

11

Dienstag, 14. September 2004, 00:05

Selbstbegräbnis

Darf ich mich selbst beim Sterben sehen
Die Tränen des Abschieds in die Augen drücken
Und Blumen für mein grabe pflücken
Die vom Wind der Trauer schnell verwehen

Ich steh am Grab und schau mich an
Und denke an die alten Zeiten
Welche mich mit mir begleiten
Ich möchte wieder in mir leben
Doch wann?

Der Tod jedoch ist nicht das Ende
Mein Geist, du bist zwar tot
Doch wenn der Leib zu sterben droht
Zieh ich deine Hände
Zu meiner Seite ran
Und vereine Leib und Geist
Bis auch die letzte Naht verschleisst
Ein Neuanfang der schon längst begann


12

Dienstag, 14. September 2004, 00:33

Aha, der Melancholie-Kai ist wieder da. Also, stilistisch (Stiel-Ißt-Tisch?) echt besser als das was du früher geschreiben hast. Vom Thema her zwar wieder eher bekannt, aber die Umsetzung ist wirklich gut. Du machst dich, Kai-Man(n). Aber willst du nicht mal was fröhlicheres Tippen?
______________________________

*muhaha* *lol2* Nur echte Gruftis arbeiten nur Nachtschicht! *lol2* *muhaha*

13

Dienstag, 14. September 2004, 13:02

Geburtstags-Eric: Ich musste heute in Deutsch eine Fabel schreiben .. Es kommt also immer auf die Situation drauf an. Wenns mir schlecht geht, schreibe ich also keine guten Sachen oO

14

Dienstag, 14. September 2004, 14:27

Hey Kai, das liest sich ja ganz gut.
Hast da aber einen kleinen Fehler drinn, weil unlogisch.
Und vereine Leib und Geist
Bis auch die letzte Naht verschleisst , wäre besser du schreibst "verschweißt", weil das andre ja wieder kaputtgehen bedeutet.
______________________________

Suche den Tod nicht, er wird dich finden...!
I'll give you my skin, so you can feel, how I feel....

*miez* *stricken*

15

Dienstag, 14. September 2004, 17:09

@ black_mom: Ne, es ist schon richtig, wie es so da steht :)

Kennst es ja, wenn du im Krankenhaus bist , genäht wurdest und du dann immernoch die Nähte siehst. Dann Nähte entfernt und das, was übrig bleibt ist eine Narbe. So ungefähr meine ich es mit verschleissen.

16

Mittwoch, 15. September 2004, 07:38

Na das ist aber ein etwas komplizierter Gedankengang.
Künstlerische Freiheit würde ich das dann nennen, weil es halt doch etwas verwirrt. Aber es ist schon ok so.
______________________________

Suche den Tod nicht, er wird dich finden...!
I'll give you my skin, so you can feel, how I feel....

*miez* *stricken*

17

Mittwoch, 15. September 2004, 14:12

Wäre doch blöd, wenn man was schreibt, was alle beim ersten Mal verstehen können. Dann liest man sich das durch, hakt es als gelesen ab und schaut es sich nie wieder an.
Wenn man sich darüber den Kopf zerbricht, wie es am besten passen würde, rückt es irgendwann in die Erinnerung rein und so weiter, bla.

18

Mittwoch, 15. September 2004, 14:47

Also, das mit dem "verschleissen war mir auch klar und das ist auch stimmig.
Womit ich eher ein bischen Probleme sind die Zeilen:

Zitat

Und denke an die alten Zeiten welche mich mit mir begleiten


welche mich mit mir begleiten, ich habe schon verstanden was du sagen möchtest, finde aber das wie ein bißchen eigenartig, bzw. auch unglücklich gelöst. "Ich denke an die alten Zeiten, welche stets mich still begleiten" oder" Ich denke an die alten Zeiten, welche stets mit meinem Geiste streiten" , "Ich denke an die alten Zeiten welche stets mein Handeln leiten". Ich würde den obigen Passus durch etwas in dieser Art ersetzen, das wäre dann etwas runder.

Aber ist nur meine Meinung. Kannste auch ignorieren.
______________________________

42!

19

Mittwoch, 15. September 2004, 15:01

hmm, am ausdruck sollte generell noch gefeilt werden. als beispiel:

Zitat

Original von Der-ultimative-Kai

Zieh ich deine Hände
Zu meiner Seite ran
[...]
Ein Neuanfang der schon längst begann


ist shcon klar, dass sich das reimen soll, aber "ziehe XX zu mir ran", das klingt wirklich nicht so toll. soetwas stört mich schon in einem normalen gespräch, aber in einem gedich ist es tatsächlich fehl am platze, finde ich.

[SIZE=1]edit: blödes quote korrigiert[/SIZE]
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

20

Mittwoch, 15. September 2004, 16:01

Hm, ich hasse Kritik, weil ich damit nich viel anfangen kann *engel* Denn dann kommt mal wieder ein (für manche) tolles Gedicht, was dann wieder wahnsinnig aufregend ist , dann schreib ich wieder nen scheiss und so weiter und so weiter.

@ Sandria und Abs : War schon richtig so. Ich verändere auch nie was an meinen Werken (ausser Rechtschreibfehler), weil es einfach der Zusammenhang zwischen meinen damaligen Gedanken, dem Kummer oder sonstwas und meiner Handlung in der Art war.

Wenn ich diese Zeilen veränder, wäre es so, als würde man mir statt der Blutgruppe 0 die A, B oder AB hinzufügen. Ich habe dann nämlich keine Ahnung, was mit mir passiert.

Ist zwar nen schlechtes Beispiel, verdeutlicht aber, dass jedes Gedicht mich an einen gewissen Abschnitt meines Lebens erinnert, wie ich es gemeint habe oder wie ich es zu deuten habe. Ich lese jetzt zum Beispiel nen Oldschoolgedicht von vor 3 Jahren, und weiss noch genau, wie ich es gemeint habe.
Verändere ich dieses jetzt, warte 3 Jahre und lese es mir dann nochmal durch, hab ich kein Plan mehr, wie, wo und was der Zusammenhang war. Auch wenn es nur eine kleine Zeichenfolge ist.