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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbk« (6. Juli 2011, 19:59)
Etwas zum Weltkulturerbe zu erklären, heisst zugeben, dass es Vergangenheit ist.
Zitat
• Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.
aber es ist doch trotzdem eine künstlerische Gestaltungsmöglichkeit weniger, wenn die Schreibschrift wegfällt.
ich erinnere mich aber nicht an "schönschreiben", ich glaub mich zu erinnern, dass es da bei mir noch Noten drauf gab. Bei meinem Sohn kam es "nur" noch darauf an, dass man den Buchstaben lernte.
Buchstaben abgucken und Buchstaben "modern" finden, sowas gibts aber nur bei Mädchen, oder hab ich das nur verdrängt?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »buschi« (6. Juli 2011, 23:19)
Es geht doch aber niemandem darum, die Kinder "krakeln" zu lassen, wie sie wollen, auch die vorgeschlagene Druckschrift wäre doch normiert. Und imho wohl auf Anhieb leserlicher als jede Schreibschrift.
Zitat von »buschi«
@Schnitte: Das mit der Oma weeß ick gar nicht mehr :D Wie hat sie reagiert, als du ihr erklärt hast, dass wir das nicht mehr gelernt haben?
ein wort , in einem zuge geschrieben . kunstvoll und individuell , den charakter und die historie des schreibers und seines volkes in sich bergend steht doch wohl auf einer höheren entwicklungsstufe als eine sammlung abgehackter hyroglyphen und kringel stillos wie von einem geistig debilem dahingerotzt.
im mittelalter waren die dorfschreiber die angesagtesten leute im ländle und bücher wurden in schreibschrift geschrieben . manche dauerten jahre bis sie fertig waren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »buschi« (7. Juli 2011, 16:30)
hirnforscher sagen sogar, dass unbequeme wege die hirnaktivität anregen wie zum beispiel rückwärtslaufen oder mit der anderen hand schreiben.
Nur weil du nicht schnell in Druckschrift schreiben kannst, heißt das doch nicht, dass es nicht geht.