Schwarzes Halle

horror-irgendwas - thorsten mit hopperkettchen , das geht ja nun gar nicht.solche tendenzen waren aber zu erwarten im laufe der jahre allerdings nicht gerade vonblassen leuten die selber mal "anders" sein wollten.
zu den medien, naja, was soll man sagen , die kombination von einigen bildern und kommentaren vor allem wenns politisch wird sind hart an der grenze zum manipulativen journalismus. hab aber schon schlimmere beiträge gesehen, zum beispiel das was der kollege aust in den letzten jahrzehnten vom stapel gelassen hat.
man ist wohl sowas wie ne persond des öffentlichen interesses wenn man zu veranstaltungen geh, sprich freiwild.gehst du morgens aus dem haus, ist es mit dem grundrecht aus.und nicht nur dort.

Zitat von »planetopia«

Planetopia zeigt die Identitätskämpfe einer Gruppe, die aus der Enge der Subkultur herausgewachsen ist. Beklagt werden mitunter das einfache Feierpublikum, zu viel "Schick" in der Schminke und zu sehr auf Mainstream getrimmter Dark-Pop.

Hab`s mir grad angesehen. Konnte ich so wie oben beschrieben nur sehr rudimentär erkennen. War nicht anders zu erwarten, ist aber trotzdem immer wieder "traurig". Daher

Zitat von »HotShot«

Ansonsten genau so schlecht wie die vielen anderen Reportagen.

Ja.

Ferner:

Zitat von »grausam«

thorsten mit hopperkettchen , das geht ja nun gar nicht

Es soll ja Leute geben, die drauf stehen... well, whatever.

Eine ganz nett gemachte Dokumentation mit dem Titel "Welcome to the 80s: Gothic, Industrial & Black Metal" aus einer ARTE Reihe über Jugendkulturen in den 80ern findet man hier.
Zur Sprache kommen einige Veteranen der Szene (u.a. "Jaz Coleman (Killing Joke), Anja Huwe (X-Mal Deutschland), Darin Huss (Psyche), Mona Mur, En Esch (KMFDM) und Richard H. Kirk (Cabaret Voltaire)"), die ihre Sichtweisen über die damaligen Ereignisse und Entwicklungen bis heute kundtun.

Ich muss sagen, dass ich die "Planetopia"-Reportage für Mainstream-Media-Verhältnisse sogar ganz gelungen fand. Sicherlich hat man als "Insider" einen anderen Blick auf die Szene, aber die Reportage geht schon wesentlich besser auf die Diversität der Szene ein als es vor ein paar Jahren noch denkbar gewesen wäre. Ich kann mich da an Beiträge erinnern, in denen alle, die auch nur im Entferntesten zur Szene zählten, als potentielle Rudas hingestellt wurden. Seien wir doch mal ehrlich, viel besser kann man das ohne die Sicht "von innen" nicht wirklich machen.

PS: Die paar offensichtlichen Fehler waren eher zum Schmunzeln, Hocico hab ich noch nie als "pompösen Düsterpunk" wahrgenommen.

Zitat von »DerHirntot«

(...) Hocico hab ich noch nie als "pompösen Düsterpunk" wahrgenommen.

Ich auch nicht