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Mittwoch, 27. Juni 2012, 17:55

GEMA Tarifanpassung 2013 nicht zulassen!

An alle, die auch 2013 noch auf coolen Partys zu schwarzer Musik tanzen und feiern möchten.......

Ab 01.01.2013 will die GEMA ihre neue Tarifreform durchsetzen, die sich sehr negativ auf die von uns besuchten Partys auswirken wird. Die Zahlungen an die GEMA pro Veranstaltung, bei der Livemusik oder Musik von Tonträgern gespielt wird, werden derart ausufern, dass viele Clubs dieser finanziellen Belastung nicht standhalten können. Soll heißen, es besteht die Gefahr, dass wir ab nächstes Jahr nicht mehr an einer solchen Vielfalt an unterschiedlichen Partys teilnehmen können. Viele der Feten, die man in der Umgebung Halle/Leipzig wahrnimmt, werden von einem kleinen Personenkreis ausgerichtet, der für uns schon lange keine Mühen scheut und nicht selten am Ende einer Party drauflegen muss. Für solche Unternehmungen ist dank der GEMA für 2013 schon das Todesurteil gesprochen worden.

Deshalb meine Bitte an jene, die diesen Beitrag lesen:

Unterschreibt online diese Petition Gegen die Tarifreform 2012
Dort sind unter anderem noch mehr Infos zu diesem Thema aufgeführt.

Ich persönlich fände es unendlich schade, wenn 2013 bundesweit viele Partys aussterben, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Gerade die subkulturellen Perlen der Szene wird diese Ungerechtigkeit treffen.
Wir finanzieren schon viel zu lange jeden Abend die Gewinnoptimierung der GEMA, lasst Euch das nicht mehr bieten!
Unterstützt jene, die sich der Tarifreform entgegenstellen! Gebt diese Infos weiter!

PS: Hier noch ein Beitrag, wo jemand den Ernst der Lage sehr deutlich geschildert hat...... Thomas Manegold
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Inter deum et diabolum semper musica est

2

Mittwoch, 27. Juni 2012, 18:12

Ich hab mir erlaubt, aus den Webadressen im Startpost mal Links zu machen, für die C&P-Faulen unter uns.

Ausserdem lege ich mal ein paar Beispielrechnungen nach: DEHOGA (Disclaimer: die DEHOGA ist natürlich nicht unbedingt unparteiisch)

PS: Ich fände es schön, wenn sich unsere Veranstalter mal möglichst konkret zu den Auswirkungen äussern. Also mehr als "Ey das ist teuer. GEMA kacken!" ;)
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

3

Donnerstag, 28. Juni 2012, 00:13

Hierzu noch ein Interview bei der Telepolis.

Falls dies wirklich solche dramatischen Auswirkungen haben sollte, wird es wohl einen erheblichen Anstieg von "Privat"-Partys geben.

4

Donnerstag, 5. Juli 2012, 17:11

Oder
Partys einfach nicht mehr anmelden
Partys auf Spenden Basis durchführen

Illegale Partys sind eh die besten
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Auferstanden aus Reifenstapeln
14. August 2002 - 14. August 2011
Trofa Weissenfels
R.I.P

5

Sonntag, 8. Juli 2012, 13:43

Sehr lesenswerter, unaufgeregter Artikel zur GEMA Diskussion:

Mein Senf zum GEMA-Senf
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7

Dienstag, 10. Juli 2012, 20:53

nu macht mal nicht die pferde verrückt, leute!
anstatt hier auf die pauke zu hauen und aus vollen rohren zu schiessen solltet ihr doch lieber
ein paar wichtige fakten in euer "ich-bin-gegen-die-GEMA!-gebrüll" mit einbeziehen!

lest euch das hier durch, dann sehen vielleicht einige von euch etwas klarer!

http://www.mtmediaportal.de/die-neuen-ge…chon-gejammert/
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[s t a h l s e k t o r]
_schwarz . hart . elektronisch_

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Hellboy« (10. Juli 2012, 21:02)


8

Dienstag, 10. Juli 2012, 21:35

Rum wie num.

Die "Befürworter" haben ihre Argumente genauso wie die Gegner.

An einer Tariferhöhung ist grundsätzlich nichts auszusetzen, dass sagen auch die Veranstalter, wenn man sich mal in diversen Dunstkreisen umhört.
Das Problem ist, WIE wie Gema vorgeht und WIE die neue Tarifstruktur durchgesetzt wird und dass die neuen Tarife direkt in einem solchen Ausmaß ansteigen (können).

Problem ist zum Beispiel auch, dass grundsätzlich von voll ausgenutzten Flächen ausgegangen wird (stell dir vor, der Turm hat drei Etagen, an manchen Events wird nur einer oder werden nur zwei Floors genutzt, bezahlt wird aber nach Berechnung der vollen Fläche, also allen drei Floors) und zudem davon ausgegangen wird, dass die Besucherkapazität erreicht wird.

Zumindest, soweit ich bisher weiß.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

9

Samstag, 14. Juli 2012, 16:25

na ich denke mal, es wird kein generelles "clubsterben" geben sondern das wird eher so´ne art "back to the roots"-geschichte!!!
also mehr kleine clubs mit einem floor bzw. weniger quadratmetern anstatt dieser grossdiskotheken mit mehreren floors!
denn genau die sind es ja, die diesen riesenwirbel um die tariferhöhung machen, weil denen geht es dadurch natürlich richtig ans
leder, wo sie doch bisher nur einen kleinen obulus entrichten mussten!
und mal ehrlich, wer würde denn nicht losbrüllen, wenn´s ans geld geht???

und wenn man mal bedenkt, dass diese einnahmen zum grossteil den künstlern zugute kommen ohne die es eigentlich gar keine
diskotheken, partys und clubs geben würde, dann sieht die sache schon um einiges anders aus!!!

gut, wie das die nun wieder umgesetzt wird, find ich jetzt auch nich so dolle!
da hätte es sicherlich einen besseren weg gegeben anstatt mit so´nem hammer auf den putz zu hauen!
aber klappern gehört ja bei allen tarifverhandlungen bekanntlich zum handwerk ob das nun hier ist oder bei verdi etc.!!!
soll heissen, es wird nie so heiss gegessen, wie es gekocht wird!!!
also abwarten und sehen was da wirklich zum schluss rauskommt!!!

in diesem sinne.... *firedevil*
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[s t a h l s e k t o r]
_schwarz . hart . elektronisch_

10

Samstag, 14. Juli 2012, 18:02

naja, daß die einnahmen, um die es hier geht, zum großteil den künstlern zu gute kommen, möcht ich ma bezweifeln

hier ist mal ein statement eines künstlers und veranstalters zu diesem thema
statement von sven väth
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Jene, die das Herannahen aller Höllen fürchten, sind es, die man selbst fürchten sollte.
Das Buch der gezählten Sorgen

Die Zeit ist der beste Lehrer.
Leider tötet sie alle Schüler.
Hector Berlick

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