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Dienstag, 14. August 2012, 20:52

Wir sind

Wir sind

Ein Jahr ist vergangen,
Gedanken fliegen umher.
So sind wir gefangen,
Fühlen uns müde und schwer.

Laub fällt aus den Kronen,
Blumen blühen im Wind.
Es tanzen die Drohnen
Wo wir nicht mehr sind.

Regentropfen fallen,
Der Boden wird nass.
Katzen schärfen die Krallen,
Die Sonne wird blass.

Das Feuer brennt weiter,
Es kaut nicht ein Rind.
Die Schnecke kriecht heiter,
Wo wir nicht mehr sind.

Es keimen die Samen,
Die Vögel bauen sich ein Nest.
Wo wir einst her kamen,
Da steht nichts mehr fest.

Die Natur, so stark, stolz und schön.
Hat das Spiel lang genug angesehen.
Lange dachten wir sie sei blind.
Jetzt hat sie alles wo wir nicht mehr sind.

Ein Jahr ist vergangen,
Die Häuser sind leer.
Wir sind eingefangen
Am Grunde des Meer.

Und dies schon lange,
Du glaubst es mir nicht mein Kind?
Wird dir nicht bange,
Bei dem was wir sind?
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Das Leben ist eine Krankheit, die sich in deinem Kopf abspielt.

Oh, beneidenswerte Kannibalen! Ihr könnt eure Feinde auffressen und dann auch noch auskotzen! - Jean-Jacques Rousseau

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