Erst einmal danke ich für die Kritik
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass dieses Gedicht im Rahmen einer Schulaufgabe entstanden ist, weshalb ich da auch ned mehr reingepackt hab. Vielleicht werde ich irgendwann den Gedanken in einem anderen Werk auch mal weiter fortführen.
Ich finde, dass man durch den Reim noch eine gewisse Harmonie oder auch Disharmonie erzeugen kann, weshalb ich ihn gern verwende. An mancher Stelle ist er aber auch unpassend, das kommt immer ganz darauf an, was der Dichter übermitteln möchte.
Unreine Reime hab ich eher selten in meinen Gedichten und sowas lässt sich auch bei Goethe, Schiller und co finden. An dieser Stelle hab ich ihn absichtlich verwendet, um den Inhalt zu betonen, durch eben dieses unreine, weil der Inhalt ja in dieser Strophe kippt und somit ne Grenze darstellt und die Harmonie und das Schöne infrage stellt.
Dagegen die Wiederholung des Reimes "Gold" - "hold" soll dieses Streben nach der Erfüllung, nach dem sorglos oder glücklich Sein verdeutlichen, der auf beiden Seiten vertreten ist, sowohl beim Materialismus als auch auf der anderen Seite, auch wenn es auf beiden Seiten anders interpretiert wird.
Perfekt is das Gedicht allemal nicht, es gibt noch ein paar Stellen, die mir nicht gefallen, vor allem, was das Metrum anbelangt, weshalb es manchmal sicher ein wenig "trashig" rüberkommt, allerdings seh ich meine Gedichte nie als vollständig abgeschlossen an, weshalb sich sicher an manchen Stellen nochwas ändern wird immerhin wächst der Künstler ja an Kritikern und an seiner Erfahrung, die bei mir noch nicht so ausgeprägt ist. ^^