Schwarzes Halle

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Original von Schwarzes^Eis
Skeptischer Agnostiker ist die Bezeichnung die ich wähle wenn mich jemand nach meiner religiösen Ausrichtung fragt, ist das doppelt gemoppelt ? Im Prinzip meinen wir sicher das gleiche.

ich geb zu, das war n peinlicher tippfehler. oder eher: denk-tippfehler, weil nebenher von jemanden abgelenkt. :)

richtig, wie editiert: PANTHEISTISCHER agnostiker. meine also durchaus was anderes, glaube ich.
(hihi, ich bin so gern doppeldeutig) :)

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Original von Abs
ich geb zu, das war n peinlicher tippfehler. oder eher: denk-tippfehler, weil nebenher von jemanden abgelenkt. :)

Na sowas, war das etwa der jemand mit dem ich dich honigkuchenpferdstrahlend am Curie-Platz gesehen hab ?
Auf den Edit geh ich nachher nochmal ein :P

@abs: gut, ich habe vergessen zu erwähnen, dasfeuerbach sich nur auf die christl. religion bezieht. somit schliesse ich die anderer nicht monotheistische religionen aus. ich bin ich nicht gleich ein egoist, wenn ich an mich selber glaube. nur wenn ich mich selber liebe, kann ich auch meinen gegenüber schätzen (das prinzip der nächstenliebe- liebe deinen nähsten wie dich selbst)
ich selber sehe mich als existenzieller atheist

Ich persönlich halte ja eigentlich nicht viel von religionen, doch hab ich vor einigen jahren vom caodismus erfahren und angefangen mich dafür zu interessieren... es ist bei mir weniger eine zugehörigkeit, als eher eine faszination, die mich an diese religion "bindet"... meines erachtens nach die einzige sinnvolle

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Original von Schwarzes^Eis
Na sowas, war das etwa der jemand mit dem ich dich honigkuchenpferdstrahlend am Curie-Platz gesehen hab ?

Zitat

Auf den Edit geh ich nachher nochmal ein :P

oh oh :)

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Original von Naamah
nur wenn ich mich selber liebe, ann ich auch meinen gegenüber schätzen (das prinzip der nächstenliebe- liebe deinen nähsten wie dich selbst)

bei mir eben umgedreht: man mag es mir zynischen dauerwidersprecher ja kaum glauben: aber ich liebe lieber mich den nächsten wie mich. ;)
oder eher: ich könnte mich nur lieben, wenn ich das auch anderen entgegenbringen kann...

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Original von Abs
oder eher: ich könnte mich nur lieben, wenn ich das auch anderen entgegenbringen kann...

Klingt ja vernünftig, aber angenommen, du würdest in einer gesellschaft leben, die sich von dieser maßgeblich unterscheidet und in dieser gesellschaft nur leute leben, die wider deinen vorstellungen sind von dem, was du lieben kannst? denn irgendwie kann ich nicht glauben, dass du andere liebst, weil sie menschen sind . gut, das beispiel ist sehr hypothetisch und extrem vermessen, aber was wäre, wenn es so seien sollte? würdest du dann nicht doch dich lieben um der selbsterhaltung willen?

ok, ich werd jetzt massiv doppeldeutig: manchmal liebt man sogar menschen, die es gar nicht verdienen.

evangelisch getauft. großeltern katholisch. bis ich 12 war gesang im kirchenchor und regelmäßige gottesdienste. dann hab ich angefangen selber zu denken. meine großeltern wollten mir immer was vom lieben gott erzählen. dann hatte ich geschichtsunterricht und sah nachrichten, las zeitung. meine eltern haben mich aber gott sei dank (oh, welch ironie) neutral erzogen, mir nur erzählt an was manche leute glauben und mir sogar meine konfirmation freigestellt, welche ich im endeffekt doch ablehnte.

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Original von Schwarzes^Eis

Ich bin getauft worden, damit ich irgendwann selbst entscheiden kann, ob ich diesem Verein beitreten will oder nicht. Ich will nicht

Kleine Erläuterung der Rechtslage: Mitglied der evangelischen bzw. katholischen Kirche wird man schon mit der Taufe - auch wenn man in dem Moment ein Baby ist, das niemand gefragt hat. Damit ist man, sobald man ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt, auch zur Zahlung der Kirchensteuer verpflichtet. Die Kirche kann diese Steuer auch einige Jahre rückwirkend einklagen, was eine teure Angelegenheit werden kann. Wenn man - aus welchen gründen auch immer - nicht zahlen will, muss man seinen Austritt erklären. Dafür muss man sich z.B. in Sachsen-Anhalt an das zuständige Standesamt wenden.

Es hat wenig Sinn, sich darüber aufzuregen, dass man (zahlendes) Mitglied einer Organisation werden kann, ohne selbst gefragt zu werden. Die Gesetzeslage ist nun mal so. Nur wissen das viele Leute nicht.


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