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21

Dienstag, 5. Oktober 2004, 19:52

naja, die sache mit den fehlern wirft halt bei einem als unfehlbar deklarierten mann gewisse fragen auf, oder? :)

die sache mit den "göttern neben mir" sehe ich eben als eine, aus den von dir erkannten geschichtlichen umwerfungen entstandene, unstimmigkeit, ein paradoxon. ich entsinne mich durchaus gelesen zu haben, dass jhw als der einzig wahre gott angesehen wird. nicht umsonst nennt man das christentum einen explizierenden monotheismus: also ein monotheismus, der anderen göttern ihr gottsein abspricht ...

im koran isses natürlich einfacher, da steht klipp und klar, dass allah der einzig wahre ist. in der bibel muss ich nachher mal die konkrete stelle suchen - aber dafür gibts ja onlineexemplare mit suchfunktion. ,-)
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

22

Dienstag, 5. Oktober 2004, 20:36

nicht der mann mann ist unfehlbar sondern nur ganz spezielle aussagen auf deren unfehlbarkeit extra hingewiesen wird (in der geschichte nur ein oder zweimal passiert)

und das christentum ist schon vieles genann worden, sogar polytheistisch da jesus und der hl. geist auf den ersten blick wie zwei separate gottheiten erscheinen,

viel spaß beim suchen, ich mach gleich feierabend, ich glaube nicht das irgendwo steht er sei der einzige gott und der einzig richtige.
Das problem beschäftigt die Kirche und es gibt meinungen, aber keine Feste.

Zitat eines Jesuitenpriesters:

So schwankt etwa die Bestimmung des Verhältnisses von christlichem Glauben zu anderen Religionen zwischen den Extrempositionen des Exklusivismus (nichtchristliche Religionen können kein Weg zum Heil sein) und des Relativismus (alle Religionen sind gleichwertig).

falls du suchen willst, such mal danach:

Weltgebetstag der Religionen 1986

(das war ne idee der katholiken)

23

Dienstag, 5. Oktober 2004, 20:42

ich such gerade mal.
ich mein ich WEIß, dass das urchristentum polytheistisch war, immerhin steht in der urbibel ja auch eloim (götter), nicht el (gott) ... aber daraus wurde eben eine monotheistische religion.

ich bin mir sicher kürzlich mal ne page mit entsprechenden bibelstellen gesehen zu haben ... +suchsuch+
ich befürchte aber, dass mich gleich meine gedult verlässt .. :-D
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24

Dienstag, 5. Oktober 2004, 21:42

Also, beim letzten Punkt müssen wir dem Abs mal Recht geben. Man vermutet, daß mit der Mehrzahl "Götter" auch wirklich mehrere gemeint waren. Aber dann wurden sie alle unter einen Hut gebracht und das ist der heutige Gott des Juden- und Christentums. Man kann aber schon davon ausgehen, daß in der Tora auch nur der eine Gott angesprochen wird.

Jetzt zu dem einen Punkt: In der Bibel wird nicht gesagt das es nur einen Gott gibt. Es soll nur einen Gott für das auserwählte Volk geben und zwar den Herrn (Adoni). Und der ist natürlich besser als alle anderen, weil er was drauf hat und die anderen Götter sind da eigentlich mal eine Scheibe abschneiden könnten, daß stellt er ja im Verlauf der Bibel immer wieder unter Beweis. Es wird ja immer und immer wieder erwähnt, daß das Volk Israel abfällt und "Baal" oder die "Baalsgötter" anbetet. Mit "Baal" sind die ganzen anderen gemeint. Deswegen gibt es ja auch das erste Gebot. Natürlich wird im NT durch den Missionsbefehl darauf gebaut, wenn die ganzen Menschen das Christentum als Religion annehmen, dann werden ja auch die ganzen anderen Götter vergessen und es würde letztendlich nur noch den einen geben. Aber das ist ja reine Spekulation. Gesagt wird es jedenfalls nicht.

Aber um mal kurz auf diese Broschüre einzugehen. Das sind doch bloß ein paar Freaks, Sekte oder was immer ihr wollt. Es ist total schlimm wenn Leute das glauben und mitmachen, aber verbieten kann man das theoretisch auch nicht.

Und ich glaub der Luther hat auch euch Katholiken einen Gefallen getan, oder denkst jeder Depp im tiefsten Bayern ist im Stande Latein zu können??? :-P

In diesem Sinne: Friede sein mit Euch!
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

25

Dienstag, 5. Oktober 2004, 21:50

Um brav was zum Thema zu sagen... Joa abs hat recht. (Eigentlich is das ja auch nich mal so richtig das Thema... naja... sausage)

Zitat

Original von WegeNarr
Und ich glaub der Luther hat auch euch Katholiken einen Gefallen getan, oder denkst jeder Depp im tiefsten Bayern ist im Stande Latein zu können??? :-P


*hüstel* Hör ich da Diskriminierung der armen unschuldigen Bayern heraus? ;-)
*traurigweggeh* *stinkefinger3* *arschtritt*
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

26

Dienstag, 5. Oktober 2004, 21:57

Zitat

Original von LaNuitNoire
*hüstel* Hör ich da Diskriminierung der armen unschuldigen Bayern heraus? ;-)
*traurigweggeh* *stinkefinger3* *arschtritt*


liebste Laura, ich dachte du bist Fränkin??? :-D
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

27

Dienstag, 5. Oktober 2004, 22:09

hmhmhm, irgendwie muss der weitverbreitete glaube es gäbe nur einen gott ja kommen, oder? kann aber durchaus sein, dass das nicht in der bibel veranktert ist. wie gesagt, ich schaum mal in ruhe nach - jetzt hab ich gerade keine lust (nutze ja nur die werbepause zwischen scrubs).

das mit baal stimmt übrigens. witzige nebeninformation: daraus wurde dann irgendwann baalcemon (oder so oO), was dann wiederum zu beelzebub, dem höllenfürsten mutierte. witzig ist das, weil der gerne als herr der fliegen dargestellt wird - und da drängt sich ja dann gleich das wunderbar metaphorische bild all der kleinen nichtchristlichen minigötter auf, nichtwahr? :)

irgendwo muss ich aber noch n buch haben, wo auf die verbindung des christlichen monotheismus und des ägypthischen monotheismus des echnaton hingewiesen wird.
genaugenommen soll ja eventuell sogar moses mit dem zu tun gehabt, oder sogar dieser selbst gewesen sein ... o_O
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28

Dienstag, 5. Oktober 2004, 22:29

Na ja, ist ja auch so, daß alles was nicht im Sinne das jüdischen/christlichen Gottes ist, quasi andere Götter und so was, was aus der Hölle ist. Die Hölle ist ja der Ort wo alles nichtgöttliche sich befindet. Und da sieht man mal wieder, daß ein Großteil unserer Wörter aus dem Hebräischen abstammen.

Laila tov!!!
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

29

Dienstag, 5. Oktober 2004, 22:38

ähm, wobei wir aber wieder bei dme kleinen problem wären, dass gott ja die hölle erschaffen hat (ohne jetzt suchen zu müssen: er hat ja alles erschaffen. und alles schließt eben auch die hölle ein). und somit quasi in diesem narrativen kontext auch irgendwie die anderen götter.

ich hatte also doch recht. :-D
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30

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 09:54

fangen wir von vorn an. das urchristentum beginnt nach dem tod christi und ist definitiv monotheistisch. das judentum (aus dem sowohl das christentum als auch der islam entstanden ist) war vor 6000 jahren irgendwann mal polytheistisch allerdings sind die infos darüber so wage das wir schon wieder bei den sagen sind.

so, das latein im gottesdienst mitlerweile abgeschafft ist haben wir nicht luther sondern papst johannes dem 23. zu verdanken 1958-64 oder so. damals gabs das zweite vatikanische konil und seitdem ist die kath. kirch in vielen bereichen reformierter als die ev. auch in bayern (jedenfalls offiziell, is halt ausland)

zr hölle: laut apokryphen hat gott nicht die hölle erschaffen sonder luzifer (oder satan oder belzebub, bitte verschohnt mich mit dieser diskussion) nachdem er sich geweigert hat den menschen anzubeten wie es alle anderen engel gemacht haben. gott duldet die hölle also nur. ich täts genauso machen, nimmt ne menge arbeit ab schließlich war gott bei den juden auch für das böse zuständig. Aber das ist eine eher theorethische diskusion, da es da absolut keine fakten gibt.

wie dem auch immer sei, wenn es einen gott gibt und er mir anbietet das wenn ich an ihn glaube und ein moralisches leben führe (das ich vor gott verantworten kann) erfüllt er mir jede bitte auf erden und den einzug in den himmel (ums mal so simpel zu formulieren), finde ich ist das ein fairer deal.

und ob ihrs glaubt oder nicht, es funktioniert.

(ohne mit diesen worten die diskussion beenden zu wollen)

31

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 12:50

najo, dass das christentum irgendwie mit christus anfangen sollte ist natürlich klar. aber da ihr, und ja ganz besonders die katholiken, das alte testament auch akzeptiert (die apokryphen übrigens nicht so :-P) ist es religionswissenschaftlich schon gang und gebe beim "urchristentum" etwas weiter zurückzugehen. sozusagen die neanderthaler unter den christen. und das waren sumerer die einen djinn namens jhw anbeteten, wie man heute annimmt.

dass die apokryphen von der bibel und dem gängigen christentum abweichen ist ja bekannt: und in dem hat micha lucifer (ich erspar dir die diskussion) eben dahin hinab geworfen ...

allerdings: was hat das mit religiösen fanatismus zu tun?
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32

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 12:57

Zitat

Original von xp666
so, das latein im gottesdienst mitlerweile abgeschafft ist haben wir nicht luther sondern papst johannes dem 23. zu verdanken 1958-64 oder so. damals gabs das zweite vatikanische konil und seitdem ist die kath. kirch in vielen bereichen reformierter als die ev. auch in bayern (jedenfalls offiziell, is halt ausland)


Dann fang mal an die Bibel in Latein zu lesen und auch ordentlich zu verstehen. Oder besser noch AT in Hebräisch und NT in Griechisch. Jetzt hast aber ein Problem nich war? Wenn nicht, dann sollten wir uns mal treffen :-)
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33

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 13:33

das christentum hat mit christus angefangen, auch z.B. die bezeichnung urkirche gilt nur für den zeit von 30-ca. 350 als das christentum staatsreligion wurde.
davor gabs blos judentum und meinetwegen urjudentum oder wieauchimmer, schließlich hat die geschichter der usa auch nicht mit der einwanderung der indianer vor 10000 Jahern begonnen sonder erst vor ein paar hundert jahren.

"wie man heute annimmt" is mir ertwas zu waren, da warte ich lieber auf fakten

die apokryphen sind annerkannte christliche schriften, sie sind nur nicht als so heilig angesehen wie die bibel können aber auch der "religiösen erbaung dienen", das ist katholische lehrmeinung und in wiederspuchsfällen gilt die reihenfolge

NT
AT
AP


@ wegenarr:
sorry, hab ic dich falsch verstanden, als übersetzer war luther ganz brauchbar auch wenns schon länger bessere übersetzungen gibt (auch von der kath. kirche), aber das problem war ja nicht die übersetzung sondern die 95 thesen.

was das mit religiösem fanatismus zu tun hat is einfach, viele menschen sehen die jewails anderen religionen nur durch die medien und halten de daher für fanatisch, und wenn sie sich damit beschäftigen (so wie ihr) dann meistens mit den negativen seiten und übersehen all die vorteile und möglichkeiten die die religionen bieten und wegen den die menschen da mitmachen.
und sowas beschwört antireligiösen fanatismus (siehe u.a. drittes reich) der gensuso schlimm is wie religiöser

34

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 13:46

naja, es ist jetzt schon wortklauberei, wenn wir uns darüber unterhalten ob man mit urchristentum eher das vorchristentum oder die religiöse gemeinschaft 50 jahre nach jesus tod bezeichnet, oder? ;-)

die apokryphen sind eben nicht in die bibel aufgenommen wurden, weil sie ja teilweise nicht als wahr oder heilig genug angesehen wurden, einige der nichtbiblischen schriften dürfen ja leider nicht mal eingesehen werden. :(

aber um genau auf deinen letzten beitrag zurückzukommen: welche VORTEILE bietet denn (d)eine religion?
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35

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 14:32

nicht wirklich weil das urchristentum halt auch 300 n.Chr. sein kann und vorchristentum bis zu 3000 Jahre v.Chr.

zu2. geb ich dir recht, gewisse dinge sind noch geheim, das ist schade aber nicht zu ändern, mich würds auch interessieren. das is aber auch sonst so, die interessanten sachen sind geheim.

Ok, die Vorteile:

Ich beschränk das mal auf vorteile für Glaubensgemeinschaften wie juden, christen, moslems in städten wie halle.

du hast in der gemeinschaft einer kirche (ca. 300 - 1500 menschen) gruppen dei sich unabhängig von arbeit oder schule treffen um gemeinsammen interessen nachzugehen (skatabende, faschingsclubs, chöre) oder für gegenseitige unterstützung (mütterkreise, rentnerkreise, jugendgruppen, studentengruppen) in denen du neue leute kennenlernst,gerade wer im job oder in der schule probleme mit den leuten hat findet dort oft nen zweiten freundeskreis.
es werden fahrten organisiert die drasdisch billiger sind als die der freien wirtschaft (für schüler, jugend, rentner,chor usw.)
es wird kulturaustausch mit anderen ländern und religionen gepflegt.
niemeand zwingt dich zu etwas, alles ist freiwillig und ehrenamtlich, du must noch nicht mal in die kirche eintreten um das zu nutzen.
und alles ist kostenlos,wer nix spenden will oder kann läst es halt.

36

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 14:40

aber das ist ja nun nichts spezifisch religiöses, oder? solche ... hmm .. gemeinnützigen und sozialen arbeiten kann man doch auch ohne einen omnipotenten gott und erlöser organisieren?

außerdem kann man es nun einmal nicht auf halle beschränken, weil die welt leider nicht nur aus solchen wohlstandsgebieten besteht. und ich kann mir keine von bin laden organisierte kaffeefahrt vorstellen ... :-D

[SIZE=1]edit: achso, damit das vielleicht mal erwähnt ist: ich bin christlich erzogen und auch regelmäßig zum jugendkreis der gemeinde gegangen. sauge mir also nix aus den fingern, oder beurteile etwas, dass ich nicht kenne ... :)[/SIZE]
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37

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 15:34

wenn das so wär gäbs die kirchen nicht, versuch mal bei der stadt kostenlos räumlichkeiten und öffentlichkeitsarbeit für z.b. nen kreis für junge mütter zu bekommen, bis du das durch hast hast du urenkel,

soziale angebote in der fülle gibt es nur bei religiösen einrichtungen, und das überall auf der welt, auch in armen gebieten in südamerika, afrika usw.
unter anderem auch von moslems und juden.

und wenn dir nix besseres einfällt als ne bildungsfahrt nach griechenland mit ner kaffefahrt zu vergleichen hab ich eher dass gefühl das du keine argumente hast, und das is dann das was ich mir antireligiösem fanatismus meine.
ich weiß nicht wer dir auf die füße getreten ist das du das so einseitig siehst, gerade weil du es kennst, aber ich find das schade

38

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 15:48

nun das soziale angebot von arbeiterwohlfahrt, volkssolidarität und anderen nicht religiösen einrichtungen übersteigt in dtl bei weitem das der religiösen. das ist in andern regionen der welt natürlich anders, die hamas z.b ist ja vorbildlich in ihrem sozialen engagement. *zustimm*
naja und bei den reisen, ich spreche da mal aus eigener erfahrung, die haben nicht immer viel mit der bildung zu tun. habe aber auch schon rüstzeiten gemacht, welche hohen anspruch hatten.
löblich sind natürlich auch junge gemeinden, oder der cvjm, welche solche angebote anbieten und sich um jugendliche kümmern. aber was solls, wir entfernen uns von den fanatikern, da der an abs gerichtete vorwurf absurd ist.
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[SIZE=1]Dieser Beitrag wurde schon x mal editiert.[/SIZE]

39

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 16:09

Zitat

Original von xp666
und wenn dir nix besseres einfällt als ne bildungsfahrt nach griechenland mit ner kaffefahrt zu vergleichen hab ich eher dass gefühl das du keine argumente hast, und das is dann das was ich mir antireligiösem fanatismus meine.


ach quatsch, ich bin gewiss kein antireligiöser fanatiker. meine ablehnung kommt eher aus metaphysischer sicht, also eine gewisse agnostische einstellung, die keinen gott sieht. ist aber egal.
das hat nichts mit antireligiöser einstellung zu tun, oder beschimpfe, verfolge und diskriminiere ich dich hier irgendwie?

was ich meinte war: was du aufgezählst hast ist gut und schön, trotzalledem ist es wirklich nichts, was eine religion ausmacht. andré hat genug beispiele gebracht, man bekommt solche angebote auch ohne den religiösen hintergrund.
ich möchte dabei diese angebote keineswegs schlecht machen, allerdings - wie gesagt - ich sehe da nichts, was eine religion als solche ausmachen würde.

als ich dich fragte, was für dich die religion so vorteilhaft macht, hatte ich eigentlich eher tatsächlich religiöse argumente ewartet, und eben keine wohltätigen tätigkeiten die zwar aus der religion als solche resultieren mögen, aber kein festes attribut sind.

ich meine: eine gemeinschaft und drastische ermäßigungen bei einigen sachen bekommst du auch im schwarzen halle ... und billige veranstaltungsortte und so kann dir hier auch immer jemand besorgen - sogar geschirr bekommt man geschenkt. ;-)
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40

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 16:35

ich will dich nicht beleidigen, aber so hab ich es verstanden, sorry. ich wollte nich dich nen fanatiker nenen, sondern klar machen das fanatismus aus einseitiger sicht der dinge entsteht und das gefühl da leute einen hang dazu haben hab ich in der szene oft.

zu den Vorteilen:
genau diese gemeinschaft macht doch erst religion aus, man hat in die gleiche religiöse einstellung, gott, zehn gebote, jesus, und hat dann möglichkeiten mit gleichgesinnten zusammenzuleben. schließlich lebt man nicht (mehr) für die religion sondern mit ihr, und mit ihr besser. und ich denke die menschen werden im großen und ganzen positiv beeinflußt, auf den parkplätzen vor den rettungsleitstellen beim oderhochwasser klebte an fast jedem zweiten auto hinten das ichtys-zeichen, und das bei 12% christen in der bevölkerung.und 1989 sind die menschen vor den demos in die kirchen gegangen und nicht zur volkssolidarität, weil sie wußten in der kirche wird dir geholfen.
es geht bei beim christentum nicht um wann hat gott wo welchen engel mal vor den kopf gestoßen sondern um liebe deinen nächsten.
jedenfalls ist das das ziel, und das wir da noch nicht sind wissen wir alle