Schwarzes Halle

Iwo,
wenn sich nicht zwingend ein Titel anbietet, kann man diesen auch weglassen!

Mittlerweile nummeriere ich nur noch durch (es sei denn, es bietet sich halt direkt was an) .
Dann heißen die Buch 2/44 oder Buch 1/12 usw



Zum vorliegenden Gedicht:

Ich halte es (mal wieder) für in sich nicht wirklich stimmig.
Wenn all die negativen Elemente auch noch mit negativen gefühlen bzw Stimmungen behaftet sind, (Angst zittert, Furcht hockt ängstlich usw) so ergibt das zwangsläufig eine doppelte Verneinung was also wieder zu ner positiven Grundaussage führt!
Das widerspricht sich jedoch dann wieder mit den Ellementen, die eher von negativer Tonung sind (ganz markant beispielsweise der wiederkehrende Satz am "Ende" der Strophen)

Hmm, im übrigen finde ich aufgrund der Länge des Gedichtes die Wiederholung als zuuuu aufdringlich.
(Kein Text mehr? Keine Aussage mehr?)

@zyko: ich find gerade diesen "erzählstil" sehr passend und stimmig ... gerade daß die verschiedenen emotionen, die bei einem verlust zusammentreffen, personalisiert werden und nochmal tiefgehender beschrieben werden

sehr schön und sehr bewegend..

ja...sehr ausdrucksstark...

Muß Zyko bei seiner letzten aussage beipflichten. die wiederholungen am ende jeder strophe hättest du reduzieren sollen. ansonsten ist die grundaussage aber klar, denke ich...

Nee, also Zyko kann ich mich ja nun überhaupt nicht anschließen.

Für mich haben Ausdrücke wie "Angst sitzt zitternd" keine wiedersprüchliche oder doppelt verneinende Wirkung.

Ich denke, dass Du da ein sehr gutes und ausgreiftes Gedicht geschrieben hast, das auch in seiner Aussage recht stimmig ist.

Ein bißchen lang ist es, da muss ich zustimmen, in der Kürze liegt die Würze und als Drei- oder Vierzeiler wäre es präziser gewesen, und die Wiederholung am Ende jeder Strophe wäre den anderen nicht mehr so störend aufgefallen.

Also, weiter machen..auf jeden Fall...

Zitat

Original von sandria_girrith
Ich denke, dass Du da ein sehr gutes und ausgreiftes Gedicht geschrieben hast, das auch in seiner Aussage recht stimmig ist.

Zitat

Original von FeminaFessa
P.S. Dieses 'Gedicht' ist mit Hilfe (bei der Suche nach Gefühlen) von der 'kleinen' Sarah und ein paar anderen freundlichen schwarzen Gesellen entstanden!

Mitunter kann man auch sagen (mitunter relativiert im übrigen): Zu viele Köche verderben den Brei.

Nöö....finde ich gar nicht.......aber Gott sei Dank gibt es immer verschiedene Ansichten....ich denke das gedicht ist ein gelungener Anfang, auf den man aufbauen kann.

Also im Vergleich zum vorergehenden Gedicht ist auf jeden Fall ein Fortschritt festzustellen. Die Idee der Personifikationen sind nicht schlecht, aber die unnötigen Wiederholungen hätten wirklich nicht sein müssen. Da muss ich den anderen zustimmen. Das liest man sich gegen ende nicht mehr durch, weil man ja doch weiß was da steht.

ich finde, ehrlich gesagt, nicht, dass das sich immer wiederholende ende stört..
ich find's sogar so richtig gut..
aber das ist, wie so vieles, geschmacksache..

Vorschlag: ändern doch jeweils ein Wort der letzten beiden Zeilen oder nur einen Buchstaben, sodass ein ähnlich klingendesWort mit neuem Sinn daraus wird
oder lass es einfach weg.

aber wenn du zu viel veränderst, würde es nicht mehr so persönlich sein wie jetzt...