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1

Mittwoch, 17. September 2003, 11:30

Ich hab das Wort schon mal gehört. In dem Film "Girl Interrupted", Borderline Syndrom. Meinst Du sowas?

2

Mittwoch, 17. September 2003, 14:58

das Borderline-Syndrom...
Seitdem ich zum ersten mal davon gehört habe lässt mich dieses Thema nicht mehr los. Ich habe viel darüber gelesen. Vor allem im Internet, aber auch in Büchern.
Wirklich kennen tu ich keinen Borderliner, doch ich habe mir mal mit jemanden geschrieben bei dem das Borderline-Syndrom diagnostiziert wurde.
Es gibt endlos viele richtig gute Seiten darüber.
Bei www.traenenfluss.de gibt es jetzt auch seit ca. 2 Monaten ein Forum über Borderline und ähnliches.

3

Mittwoch, 17. September 2003, 15:40

Nun, ich war grad etwas überrasch hier einen Thread über Borderline zu sehen... diese Stöhrung ist sehr weit verbreitet aber nur wenige wissen was es ist.. es ist auch kaum zu verstehen.. selten logisch und nachvollziehbar und kaum heilbar.. :-\ Ich war anfang des Jahres deswegen in einer Klinik für 3 Monate.. davor etliche psychodocs.. aber ich habe nicht das Gefühl das es was grosses gebracht hat obwohl ich denke die Klinik hat mir gut getan.. zumindest hat sie mich etwas aus meiner Abhängigkeitsbeziehung rausgeholt... nunja.. is irgendwie komisch darüber zu reden... hab auch einen Text darüber auf meiner HP..schaut doch mal vorbei..
lg
Fate
Engelsfestung

4

Mittwoch, 17. September 2003, 17:40

Ich habe solch einen Tread noch nicht eröffnet weil ich ehr befürchte (zumindest im sl) das man denkt ich schreie nach Aufmerksamkeit oder bade im Selbstmitleid.. (wenn man dann von svv und sowas redet) nunja... also durch die Klinik (welche überhaupt nicht so ist wie man es sich wohl manchmal vorstellt) habe ich zumindest die Beziehungsprobs wegbekommen..

ich möcht gern eins zur Eifersucht sagen... zum einen ist es nicht die Eifersucht die man kennt wenn man liebt.. es ist zu erst die Angst vorm Verlassen werden, die Angst die Kontrolle über die geliebte Person und über sich selbst zu verlieren und auch spielt unser verletzes Ego in dieser Emotion eine grosse Rolle... was Liebe angeht.. so glaube ich das BLner nicht dazu fähig sind.. zumindest denke ich das bei mir..
lg
Fate

5

Mittwoch, 17. September 2003, 17:50

aber zum Glück sind wir hier nicht im SL *wink*
und ich find es gut, daß ihr hier darüber reden könnt, stell ich mir nicht einfach vor, scheint ja wirklich nichts feines zu sein, hab keine Erfahrung damit und kenne auch niemand persönlich, ähm nein, Fate, Dich kenn ich ja nun, freu*umarm* , ohne aber davon gewußt zu haben
______________________________

Jene, die das Herannahen aller Höllen fürchten, sind es, die man selbst fürchten sollte.
Das Buch der gezählten Sorgen

Die Zeit ist der beste Lehrer.
Leider tötet sie alle Schüler.
Hector Berlick

6

Mittwoch, 17. September 2003, 18:04

Also ich sollte ja als ich 18 war schon in eine Klinik .. für ein ganzes Jahr.. hab ich natürlich auch nicht gemacht.. aber es wurde nicht besser.. und glaub mir.. auch wenn die Klinik dich net heilen kann..so tut sie doch wirklich sehr gut... zumindest war es bei mir so.. aber ich habe es ja auch von mir aus gemacht.. wollte es... die erste Woche war wir Ferienlager.. lauter neue Leute.. es war lustig..und man konnte endlich mal reden mit Leuten denen du damit nicht weh tatst... also zumindest um etwas zur Ruhe zukommen würd ich dir schon raten in eine Klinik zu gehen.. und da zubleiben zwingt dich niemand..

>>>Hmm... ich denke nich, das es dann so ausgesehn hätte, das du nach Aufmerksamkeit schreist ;)
Wozu sind denn sonst solche Threads da, wenn man nüscht rein schreibt <<<

hab da schon Erfahrung gemacht... leider.. die meisten sprechen nich grad gut über ritzer...

@Ringwraith666
*Lächelt* schön auch dich kennengelernt zu haben =) und das du sowas nicht bemerkt ist wirklich net strafbar... sowas ist halt nicht wie als wenn man sich ein Bein gebrochen hat... :)

Und ich hab mir abgewöhnt darüber nicht zu reden..wenn mich jemand gescheit fragt erzähle ich darüber... deswegen habe ich auch mein Klinik-Tagebuch in meine HP gesetzt... nicht weil ich exsipitionistisch bin (oder wie man das nu schreibt*g) sondern weil ich zeigen will das es nicht so ist wie es im Film oder Fernsehen gezeigt wird...es soll ja helfen nicht noch verschlimmern... und durch die Öffentlichkeit hab ich nunschon 3 Personen dazu gebracht auch eine Klinik zu besuchen...

lg
Fate

7

Mittwoch, 17. September 2003, 18:09

ähm, ich bin ja auch nicht davon ausgegangen, daß man euch das ansehen müßte
scheint ja wirklich recht kompliziert zu sein, aber ich verschließe mich euch bestimmt nicht, auch wenn die ganze Krankheit sehr schwer zu verstehen sein sollte und die nicht betroffenen, zu denen ich ja auch gehöre, das gar nicht nachempfinden können
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Jene, die das Herannahen aller Höllen fürchten, sind es, die man selbst fürchten sollte.
Das Buch der gezählten Sorgen

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Leider tötet sie alle Schüler.
Hector Berlick

8

Donnerstag, 18. September 2003, 11:50

So richtig Ahnung hab ich von Borderline auch nicht. Hab eben nur den Film gesehn. Und wenn in dem Film was Wahres drin war, würde ich sagen, die Leute, denen das diagnostiziert wurde, sind eher gesünder als die Psychotypen, die behaupteten, sie seien krank.

Genau so wie man in dieser *vorsichtig ausdrück* "eigenartigen" Gesellschaft, in der wir leben, kaum noch "gesund" und "krank" definieren kann.

Ich hatte eher das Gefühl, die Borderliner in dem Film waren einfach gefühlvoller, menschlicher, irgendwie den anderen emotional voraus. Wie soll ich das richtig ausdrücken. Na ja. Jedenfalls "lebten" sie an sich mehr als die andern, hatten mehr Eindrücke, aber dadurch eben auch mehr und schmerzlichere negative. Und die "Gesellschaft" kam mit ihnen nicht zurecht, und deshalb war man der Meinung, das sei eine Krankheit und gehöre therapiert. *kopfschuettel*

9

Donnerstag, 18. September 2003, 12:33

Hmm,
ich kann mich Fate nur anschließen. Vielleicht heilt einen eine Klinik in der Tat nicht (aber ab wann kann und darf man denn überhaupt von heilung sprechen?) aber man fühlt sich trotz allem darin aufgehoben.
Den Sinn und zweck, das man für nen gewissen Zeitraum niemanden aus seinem Verwandten und Bekanntenkreis sehe ich eifnach darin, das man dadruch konsequenterweise dazu gezwungen wird (ohne diesen negativen Aspekt wirklich damit zu meinen), sich wirklich mit sich selbst auseinadnerzusetzen. zudem hat man so eben nicht die Möglichkeit (und das empfand ich gerade als gut so), das man sich bei mutti oder Opi oder Feund oder Freundin verkriecht, weil man ohne SIe nicht sein kann. aber genau das macht darin nämlich die Abhängigkeit aus Warum kann man denn nciht ohne sie sein? warum muß man bei ihnen sein, wenn es einem Gutgehen soll?
Die Auseinadnersetzung damit fängt nun mal in sich selbr an, und ads gelingt nicht, wenn man jede Möglichkeit diesbezüglich zur Flucht nutzen könnte. zudem fand ich es gerade sehr angenehm, diese störenden Einflüsse von außen (familie, freundeskreis) einmal komplett weglassen zu könne, um im kreise ebenfalls betroffener einmal aus ner gaaaaaanz anderen Sichtweise darüber reden zu können. und vor allem: sich nicht verteidigen zu müssen.
Hmm, und was das SVV angeht, so wird es normalerweise (zumindest kannt ich das von meiner Therapeutin und von der Klinik so), direkt festgelegt, das man das zu lassen hat. Und kurioserweise ging das auch.
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

10

Donnerstag, 18. September 2003, 19:40

Hm... der Begriff ansich sagte mir bis eben gar nichts. Habe ich das grade richtig gelesen? Borderline ist die Angst allein zu sein und die Betroffenen tun sich dann irgendwie weh? Oder hab ich das jetzt verwechselt?
______________________________

The more you suffer, the more it shows you really care, right?

I love you, but I hate you so. Now pack your things and go, okay?

11

Donnerstag, 18. September 2003, 19:56

Hm, verlesen hast du dich nicht.

Die Angst vor dem allein sein ist nur ein "Teil" von dem, was Borderline ist.
Borderline ist ein Persönlichkeitsstörung, die viele Sympthome hat, das man sich selber verletzt, starke Stimmungschwankungen, schwierigkeiten eine "normale" Beziehung zu seinen Mitmenschen aufzubauen und Angst zu haben (nicht unbedigt nur vor dem allein und verlassen sein) sind nur wenige davon. Wie gesagt, es gibt eine Menge verschiedene Ausprägungen innerhalb dieses Krankheitsbildes.

Ich hoffe das hat dir jetzt ein wenig weiter geholfen Chem.

12

Freitag, 19. September 2003, 09:30

Hey, da hat sich aber jemand richtig viel Mühe gegeben, den anderen mal nen guten Überblick darüber zu geben. Soviel Engagement bedarf eines lobes.

Aber machen wir es doch mal ein wenig präziser: Wie geht EURE nähere umwelt damit um?

(ich erinnere mich an eine für gewöhnlich und von natur aus nahestehende Person, die mich dann auch amTag der Entlassung abgeholt hat mit den Worten: "was machst du nur für Sachen?")
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

13

Freitag, 19. September 2003, 14:09

jau, danke für den Text, da weiß der Laie, also ich, wenigstens ein bissel bescheid, worum es eigentlich geht
und ich bin echt froh, daß ich dieses Leiden nicht habe
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Jene, die das Herannahen aller Höllen fürchten, sind es, die man selbst fürchten sollte.
Das Buch der gezählten Sorgen

Die Zeit ist der beste Lehrer.
Leider tötet sie alle Schüler.
Hector Berlick

14

Freitag, 19. September 2003, 23:39

Hmmm... Borderline...ein sehr breitgefächertes Thema zu Persönlichkeitsstörungen, die in sehr viele Richtungen ausschweift....
Ich habe damit auch meine Erfahrungen machen müssen, möchte darauf aber nicht weiter eingehen. Auf jeden Fall ist es eine komplizierte Sache, mit der leider nur die wenigsten Menschen wirklich umgehen können.
Leider... *kopfschuettel*
______________________________

°0Oo.. Wer mit einer Katze spielt, darf die Kratzer nicht beklagen! ..oO0°

15

Samstag, 20. September 2003, 01:26

Wie mein Umfeld auf meine "Stöhrung" reagiert??....

HILFLOSIGKEIT


nichts anderes als wie meine Reaktion auch .. :´-(

16

Sonntag, 21. September 2003, 15:35

Borderline :
· bedeutet für mich ein Mensch der sehr sensibel, mitfühlend, verständnisvoll, aber auch hochgradig verletzbar ist.
· ist für mich wie eine Reise ohne Fahrschein und der Kontrolleur naht.
· ist wie ein Leben ohne feste Wurzeln.
· ist wie eine Reise im Zug, dessen Notbremse defekt ist.
· zu sein bedeutet für mich, ein Baum zu sein der versucht seine Wurzeln in harten Beton zu schlagen.
· ist ein Land, das immer wieder droht mich zu verschlingen.
· ist ein Leben am Rande des Aushaltbaren.
· ist der Abgrund, an dem ich steh.
· ist wie ein Kind, das in einem erwachsenen Körper lebt.
· ist die Blume, die nie erblühen durfte.
· bedeutet für mich, rote Tränen weinen zu müssen.
· bedeutet, das ich die die ich liebe verletzen muss.
· bedeutet für mich, einsam zu sein, weil ein du für mich unerreichbar ist.
· ist der Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt.
· bedeutet ein Kind zu sein, das verzweifelt nach seiner Mutter sucht.
· bedeutet für mich, dass ich mich nie auf mich verlassen kann.
· ist für mich eine geniale Überlebensstrategie der Psyche in einer Hölle, das Problem dabei ist nur, diese gelernten Verhaltensmuster wieder los zu lassen, wenn die äußere Hölle vorbei ist. Solange dies nicht gelingt lebt man in einer anderen inneren Hölle weiter.
· ist irgendwie ganz schön kompliziert und schwierig zu beschreiben.
· bedeutet für mich Gefühle wie in einer ungewollten/erzwungenen Fahrt in der Seilbahn.
· ist der ständige Kampf zwischen Wollen und Nicht-Wollen, Müssen und Nicht-Müssen.
· ist der Kampf zwischen Rationalität und Irrationalität.
· ist der Kampf der Gefühle gegen die Realität.
· den ganzen Farbkasten des Lebens in seiner Intensität gleichzeitig zu leben - von tiefschwarz bis grellpink - Lieben und Leiden in einem Augenblick ohne dass auch nur eine kleine Nuance des "kreativen Chaos" verloren geht.
· ist für mich "Borderline"! Ich möchte versuchen, es als "kreatives Chaos" zu sehen, weil diese "Störung" viele Türen öffnet, die für andere verschlossen sind - wir aber gerade genau darunter leiden. Trotz allem möchte ich die Kreativität, die ich gewonnen habe, nicht mehr missen.
· Segen und Fluch gleichermaßen.
· ist Himmel und Hölle zusammen.
· bedeutet für mich ein irrsinniges Gefühlschaos zwischen Liebe und Hass, Idealisierung und Abwertung, in einer schwarz-weissen Welt, ohne Grenzen.
· ist wie eine ständig wieder tickende, sich selbsterneuernde Zeitbombe, man spürt sie, weiß aber nie, wann sie explodiert!
· ist ein stimmungsschwankendes, selbstzerstörerisches, süchtiges, Monster !
· ist eine gespaltene, unsichere Seele, die kein "entweder-oder" kennt!
· ist, wenn man innen langsam stirbt und sich trotzdem viel zu lebendig fühlt für diese tote Welt.

17

Montag, 22. September 2003, 11:28

Irgendwie trifft das was Fate geschrieben hat genau ins schwarze...
Wobei ich sagen muss, dass ich dieses Chaos und diese Kreativität gerne missen würde, ich finde es mehr als nur anstrengend...
Wie meine Mitmenschen darauf reagieren? Tja, entweder mit Hilflosigkeit, oder (was viel viel öfter passiert) mit Abneigung, Hass, Unverständins... mit Unterstellungen, die so nicht stimmen (wie: du schneidest ja nur, um Mitleid zu erhaschen)... Es ist ein ständiger Kampf finde ich um zu überleben... und auf der anderenen Seite nich innerlich zu sterben...

18

Montag, 22. September 2003, 12:32

Zitat

Original von sinaya
Hmmm... Borderline...ein sehr breitgefächertes Thema zu Persönlichkeitsstörungen, die in sehr viele Richtungen ausschweift....


sehr wichtiger kommentar. borderline beschränkt sich ja nicht nur aufs schneiden.
mein problem mit borderline ist, dass es als solches ja gar nicht richtig existiert. nein - versteht mich nicht falsch!
die psychologischen störungen existieren wirklich, aber es heißt nicht umsonst syndrom: es gibt eine menge symptome. und da die menschliche psyche noch weniger gleichgeschaltet als die menschlichen körper ist, kann man das nicht alles in eine schublade schieben. im endeffekt ist borderline sowas wie ein psychologischer reizmagen: viele verschiedene krankheiten, die man alle zu einer zusammengefasst hat.
dieser grenzgang auf der schwelle der selbstverletzung (die bei weitem nicht immer mit scharfen gegenständen zu tun haben muss, aber wisst ihr ja selbst) ist da die einzige gemeinsamkeit.
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

19

Montag, 22. September 2003, 13:00

Zitat

Original von Abs

Zitat

Original von sinaya
Hmmm... Borderline...ein sehr breitgefächertes Thema zu Persönlichkeitsstörungen, die in sehr viele Richtungen ausschweift....


sehr wichtiger kommentar. borderline beschränkt sich ja nicht nur aufs schneiden.
mein problem mit borderline ist, dass es als solches ja gar nicht richtig existiert. nein - versteht mich nicht falsch!
die psychologischen störungen existieren wirklich, aber es heißt nicht umsonst syndrom: es gibt eine menge symptome. und da die menschliche psyche noch weniger gleichgeschaltet als die menschlichen körper ist, kann man das nicht alles in eine schublade schieben. im endeffekt ist borderline sowas wie ein psychologischer reizmagen: viele verschiedene krankheiten, die man alle zu einer zusammengefasst hat.
dieser grenzgang auf der schwelle der selbstverletzung (die bei weitem nicht immer mit scharfen gegenständen zu tun haben muss, aber wisst ihr ja selbst) ist da die einzige gemeinsamkeit.



Nur hat sich für mich allerdings die Frage gestellt, inwieweit der Begriff "Krankheit" als Ursache allein gerechtfertigt ist. Viele Symptome deuten zwar auf krankheistbedingt Verhaltensweisen hin, doch spielen sicherlich auch "normale" menschliche Verhaltensweisen eine Rolle, die zwar im Unterbewußtsein verankert, in irgendeiner Form eine tragende Rolle im Verstand übernommen haben, sei es durch Umwelteinflüsse oder eigene Beschwerden. Kann man so etwas durchweg in die Sparte der Krankheiten einordnen? Es muß ja nicht immer der Drang zur Selbstverletzung diagnostiziert werden, um feststellen zu können, dass es sich um das Borderline-Syndrom handelt. Meines Erachtens ist es einfach nur ein Muster an Verhaltensweisen, welche ein normales Zusammenleben auf Grund der Extreme innerhalb der Gesellschaft unmöglich machen.

20

Montag, 22. September 2003, 13:13

krankheit nicht im physischen sinne. ich denke aber, dass man auch bei einer gestörten psyche von einer krankheit sprechen kann. in dem sinne war es gemeint. :)
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