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1

Montag, 27. Dezember 2004, 15:44

Angst normal zu sein ?

Das soll jetzt keine Beleidigung sein und es soll sich auch keiner jetzt irgendwie auf den Schlipps getreten fühlen.

Mir kam letztens der Gedanke ob nicht gerade in unserer Szene manche "Angst" haben normal zu sein oder vielmehr "Angst" nicht mehr anders genug zu sein.

Ich meine der Großteil der Leute findet L'amme Imortelle, Lacrimosa usw. scheisse. Der Großteil der Leute sind Weihnachtsmuffel. Und immer mehr hören die Ausnahme Kümnstler.
Manchmal frage ich mich ob diese Entwicklung nur daher kommt weil Gothic und Metal nicht mehr wie vor einigen Jahren anders sind sondern immer mehr normal wenn nicht sogar Trend sind.

Was meint ihr dazu ?
Wollen manche einfach nur anders sein oder bewahrheitet sich nur mal wieder der besonders von mir gern verwendete Spruch: "Über Geschmack lässt sich streiten" ?
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Denken was niemand sonst denkt!
Sagen was keiner hören will!
Tun was sich sonst keiner traut!

.... sei anders, aber vergiss nicht du selbst zu sein

UP THE IRONS !!!

2

Montag, 27. Dezember 2004, 17:56

es ist nun mal so, dass sich ein großteil noch einmal versucht vielleicht aufzubäumen eben weil im moment so ein zulauf an idioten herrscht.

natürlich wollen "die" (also die, die weihanchten blöde finden oder die ausnahmekünstler hören) anders sein, sonst hätten die damit ja nicht angefangen.
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*niemalsnicht*

3

Montag, 27. Dezember 2004, 20:43

Ich bin Weihnachtsmuffel weil ich nie eine richtige Beziehung zu Weihnachten aufgebaut habe, meine Ellis sind nämlich auch nicht erpicht auf Weihnachten und machen sich nichts daraus, deswegen haben wir nie zu viel Aufhebens wegen dem Fest gemacht.
Zu dem Thema Gothic und Trend: ja, stimmt, ich finde auch, dass es immer mehr zum Trend wird, aber sowas lässt auch wieder nach.
Ich bin ich, und wenn ich dadurch nun in die Kategorie Gothic/Grufti gesteckt werd kann ich nix gegen machen, stören tut es mich auch nicht.
Als reinen Goth würd ich mich auch nicht unbedingt bezeichnen, denn dann müsste ich mich ja an sämtliche Klischees halten und auf sowas hab ich echt null Bock.
Ich will nicht auf Teufel kom raus anders sein, ich bin es nunmal in vielen Sachen einfach.
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Mit glühenden Schläfen bin ich gelaufen, habe geglaubt, mit meinen Schritten die Stimmen der Vergangenheit ersticken zu können, die uns umtreiben und uns die Totenglocken läuten

4

Montag, 27. Dezember 2004, 23:31

An sämtliche Klischees halten? Naja...also ersten treffen sie eigentlich ja sowieso selten zu aber im Bezug auf das, was du meinst...du müsstest dich nicht zwingen, denn würdest du direkt einer Gruppe angehören, freiwillig, von allein, dann würdest du ja sowieso die "allgemein anerkannten und erwarteten Eigenschaften" mit dir bringen
Das ist ja mal ein Ausdruck, aber ich denke mal man versteht was ich sagen wollte.
Aber es ist nunmal so, ICH bin auch ICH, ich lass mich nicht einordnen, denn es geht einfach nicht und wer es dennnoch tut, der kennt mich wohl kaum wirklich bzw von allen Seiten. Ich entwickle mich weiter, genauso wie jeder andere auch. Und allein deswegen ist es ja kaum möglich, dass ich irgendwo ganz und gar dazu gehöre....ich mich wirkten zu viele unterschiedliche Einflüsse und das ist auch gut so...
fertig

Q

5

Montag, 27. Dezember 2004, 23:48

Ich machs nicht gern. aber ich geb Qibagu recht
*so´n Mist*
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Mit glühenden Schläfen bin ich gelaufen, habe geglaubt, mit meinen Schritten die Stimmen der Vergangenheit ersticken zu können, die uns umtreiben und uns die Totenglocken läuten

6

Montag, 27. Dezember 2004, 23:54

Du gibst nicht gern anderen Leuten recht?
Vielleicht können wir dich ja doch einordnen...bei den Besserwissern^^

Q

7

Dienstag, 28. Dezember 2004, 00:33

Du wirst dich damit abfinden müssen das schwarz ist in. Dieses hat auch seine guten Seiten z.B großes Veranstaltungsangebot und seine schlechten Seiten z.B Bands die nur noch Großveranstaltungen durchziehen und nicht mehr in der Schorre auftreten. *heul*

8

Dienstag, 28. Dezember 2004, 12:26

was heißt denn "NORMAL" sein ???
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es kommt doch wohl immer darauf an, aus welcher richtung eine sache betrachtet wird.
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und wie mann oder frau, selber zum thema steht.
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und "NORMAL" ist langweilig und es geht gar nicht das jemand "NORMAL" ist - da jeder seine eigenheiten hat !!!
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Leben und Leben lassen :-)

9

Dienstag, 28. Dezember 2004, 15:50

Dazu muss ich auch erst mal fragen, was normal ist. Wenn es normal wäre L'amme Imortelle zu hören, dann will ich wirklich unnormal sein aber sonst finde ich nicht, dass ich alles was ich mache daran festmache ob dies jetzt normal ist......alleine schon die Frage wäre für mich persönlich absurd, denn genau dann richte ich mein Leben doch an den anderen aus, was man ja sicherlich vermeiden will, wenn man es als Ziel hat individuell zu sein.
Und was hat das Verhälltniss zu Weihnachten damit zu tun.....es gibt ne Menge Fans wie auch Hasser, und zwar mit unterschiedlichen Gründen, dass ist nun wirklich kein Merkmal für das 'Anderssein'.
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"Ich kann nichts dafür, dass es auf diesem Planeten nichts vernünftiges zu Essen gibt, außer Fleisch." Bart Simpson
*stinkefinger3*

10

Dienstag, 28. Dezember 2004, 16:55

Was ist normal und was nicht?

Das ist doch die Kernfrage.
Ich denke nicht das man über so eine Frage überhaupt diskutieren kann und sollte. Jeder hat seine eigenen Definitionen von normal oder nicht normal.
Ich halte mich für sehr normal und wieder auch für vollkommen unnormal.
Schwarz-weiß-denken ist out!!
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42!

11

Dienstag, 28. Dezember 2004, 23:07

Ich weiß das Normal ein sehr relativer Begriff ist, der nicht genau definierbar ist.

Es ging mir auch mehr ob manche einfach Anders als die meisten sein wollen, einfach um halt aufzufallen.

Und das mit weihnachten und L'amme Imortelle und Weihnachten waren auch eher Beispiel. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und das ist auch gut so.
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UP THE IRONS !!!

12

Mittwoch, 29. Dezember 2004, 12:09

Du hast schon recht, wenn du glaubst, dass es leute gibt, die auf zwang anders sein wollen....dies ist aber nicht nur in 'unserer Szene' ?-| so, sondern dies ist zur Zeit Bestandteil unserer Gesellschaft; Stichwort Individualität auf Zwang......was dann des öfteren ausufert.....und dies ist nicht immer negativ, denn dies sorgt erstens für Spaß (wir lästern doch alle gern :-D ) und zweitens für abwechslung. und schließlich wollen wir doch ne heterogene gesellschaft *mad*
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"Ich kann nichts dafür, dass es auf diesem Planeten nichts vernünftiges zu Essen gibt, außer Fleisch." Bart Simpson
*stinkefinger3*

13

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 21:24

Mir drängt sich als erstes mal die Frage auf nach dem was ist normal???? Jeder Mensch ist doch anders und auf die ein oder andere Art und Weise "unnormal". Ich denke das die heutige Gesellschsaft uns einfach dazu zwingt aufzufallen und anders zu sein, denn wer nicht auffällt geht unter...leider.
Ich persönlich habe kein Problem damit das auch die "schwarze Szene" in der Zwischenzeit als "Normal" akzeptiert wird...ich fand es eh zum kotzen andauernd blöd angeklotzt zu werden und mir dumme Sprüche um die Ohren schmeißen zu lassen.
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Die Männer sind alle gleich. Sie sehen nur unterschiedlich aus, damit man sie auseinanderhalten kann. *grimasse*

14

Freitag, 28. Januar 2005, 15:35

Also...
Schwarz war in dem Sinne schon immer in, man denke da nur an das kleine schwarze und die in der regel wunderschöne Trauerkleidung, die ganze romantische Epoche war gewissermaßen schwarz, vom Mittelalter mal ganz zu schweigen.
Was wir heute als Trend erleben ist das Phänomen, dass die Szene sich einfach mal ausgebreitet hate und es wie in jeder anderen Szene viele Mitläufer gibt. Aber die meisten verlieren sich irgendwann, da sollte man sich nicht großartig drüber aufregen.

Was die Angst betrifft 'normal zu sein' muss ich gestehen, dass ich völlig normal BIN. Ich lache, wenn ich etwas lustig finde, ich mag meine Freunde, ich weine, wenn ich traurig bin. Dass ich bevorzugt schwarz trage hat nichts damit zu tun, dass ich unnormal bin. Nur anders. Und das war ich schon immer, immerhin war ich von der schwarzen (jetzigen)Zeit knallbunt. Und ich behaupte auch nicht, dass sich mein Stil nicht irgendwann wieder radikal ändern wird.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es keinen Sinn hat sich auf Teufel komm raus einer bestimmten Szene zugehörig zu nennen, weil es in jeder Szene Variationen gibt und du auch sagen kannst "Ich bin ein normaler Goth" und "Ich bin ein extremer Goth"

Ich glaub ich bin etwas vom Thma abgekommen, aber es ist doch klar, was ich meine, oder?
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[SIZE=3]Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.[/SIZE]

LifeIsPain

unregistriert

15

Freitag, 4. Februar 2005, 21:42

Normal sein macht mir keine angt..... es langweilt mich nur zu TODE *kettensaege*

16

Samstag, 5. Februar 2005, 04:18

Kann den Gedankengang von Forgotten Tears nur zustimmen...Wo fängt den normal an?? Ich glaube nicht das ich unnormal bin...Oder vielleicht doch?? Keine ahnung... Zu dein Einspruch wegen den Weihnachtsfest...nicht nur einige Gothics finden das Weihnachtsfest sch...viele sehen es einfach nur noch als Kommerz und Zwang an...womit sie natürlich auch aus meiner Sicht recht haben.

Zu den Bands...da kommt wieder die Frage...Was ist normal?? L'amme Imortelle und Lacrimosa gefallen mir deshalb nicht, weil es nicht meine Musikrichtung ist...ich möchte bei Musik abgehen und nicht einschlafen und heulen...was ich z.z. ehh genug mach...auch ohne diese Bands;-) das ist z.B. ein wichtiger Grund warum ich diese Bands nicht mag...natürlich gibt es noch andere Sache...aber das würde am Thema vorbei gehen.

LifeIsPain

unregistriert

17

Samstag, 5. Februar 2005, 19:08

Also für mich persönlich hat "normalsein" nich sonderlich viel mit dem aussehen eines menschen zu tun.
Normal sind für mich Leute die sich der Gesellschaft unterwerfen und den perfekten Schein aufrechterhalten wollen(dazu gehört nur zum Teil das Aussehen).
Wovon ich nich besonders viel halte.
Jeder hat doch seinen ganz persönlichen knall aber wie gesagt, normale menschen versuchen es zu verdrängen oder zu verstecken.