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21

Montag, 12. Juni 2006, 12:06

*amkopfkratz* ich denke mal unser ästhetisches Empfinden wird größten Teils durch unsere Erziehung und die Gesellschaft bestimmt, ein Beispiel: in manchen Ländern werden die Babys mit vorgekauten Essen gefüttert (also von Mund zu Mund), was man sich hier in Deutschland nicht mal denken lassen würde oder was in manchen Ländern das so genannte tägliche Brot ist, ist hier in Deutschland verpönnt und löst großen Ekel aus.
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*stinkefinger3*

22

Sonntag, 15. Oktober 2006, 14:17

Zitat

Original von Käferkonkurbine
Ich denke für unser ästhetisches Empfinden sind noch andere Fakten zu berücksichtigen, z.B. die sozialen Kontakte die man pflegt, die soziale Schicht in der man sich befindet, Status, Schulbildung, Interessen und das Zusammenspiel aus allem. Jeder von uns wird durch eine Sache mehr oder weniger beeinflusst.

du triffst den nagel auf den kopf Käferkonkurbine!
genau meine meinung ^^

Schmusi

Kerzen-Romantiker

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23

Freitag, 20. Oktober 2006, 15:21

schließ mich auch der Meinung von Käferkonkurbine an.....

24

Samstag, 21. Oktober 2006, 04:02

Hallo,

meinen Gedanken nach ist der Einfluss durch Einfluesse. Da maht es keinen Unterschied ob diese Einfluesse angenommen wurden innerlich oder nicht. Mit den Dingen die man sieht, entscheidet man unterbewusst ob es in die eigene Vorstellung passt. Wer wenig sieht kann sich auch schlecht eine Meinung bilden ueber verschiedene Themen und so fehlt ihm ebenfalls die Moeglichkeit sich dem unbekannten anzunehmen.
Ebenfalls spielen eigene Erfahrungen und Gefuehle(die wirklich gefuehlten) eine grosse Rolle.
Deswegen sage ich ja dazu: Medien aufzeigen. Aber ich sage auch nein dazu das die unbedingt praegend sind. Das richtet sich nach den Themen und das Auffassungsvermoegen der bestreffenden Person.

Erziehung spielt da weniger eine Rolle. Da ich definitiv sagen kann das mein Empfinden von Angenehm/Schoen definitiv nicht aus dem Elternhause stammen.
Das gilt auch fuer den Kontakt den man pflegt. Durch diese Kontakte bilden sich Meinungen, man kann auch zu sich selbst finden, aber ich denke das es weniger dazu beitraegt was ich letztendlich begehrenswert oder auch ansprechend empfinde. Das sind fuer mich grundlegend verschiedene Dinge.

Bildung hilft bei der Auffassungsgabe, aber auch das spielt weniger eine Rolle bei dem was in meinem Auge aesthetisch sich darstellt. Mit hoher oder hoeherer Bildung ist die Auffassungsgabe in diesem Lernbereich besser ausgebildet aber wegen der Bildung darauf zu schliessen kann nicht funktionieren. Aus dem einfachen Grund das Wissen zur Meinungsbildung beitraegt aber nicht auf mein aesthetisches Empfinden.
(Hier bin ich formuliertechnisch ein wenig im Zwiespalt). Es haengt zusammen aber formt das Empfinden nicht.

Wichtig ist eher was man bereit ist zu riskieren. Ob man bereit ist eben etwas auszuprobieren. Als erstes muss die Scharm vor sich selbst fallen, dann ist man auch offen fuer neues. Neues was ansprechend sein kann. Eben auch "Grenzzonen" zu durchschreiten, die dann spaeter fallen oder bestehend bleiben. Aber dies bau das komplette Empfinden dann auf, entweder positiv oder negativ.

Egal, bevor ich mich im Text verliere, verbleibe ich damit nun ersteinmal.

d3l
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.:komplex kompliziert:.

25

Montag, 27. November 2006, 17:25

Eine Treffende Antwort für die mehschichtig zu beantwortende Frage: Was ist Ästetik, lässt sich mit dem Doppelband "Ästetik" von J.F. Hegel klären.

Was jetzt aus Subjektiven Faktoren heraustritt ist und bleibt aber Geschmackssache?

Der rest ergründet sich durch komuniales Zusammenleben (oder Naturformen) und Reizprägung.

Lest halt mal nach was Hegel dazu meint, und ihr wisst bescheid.
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Wenn die Tage donnern,vor deiner Tür.
Wenn die Nacht im lichtschein der Nachttischlampe verfällt.
Wenn die toten,zu lebzeiten,um die lebenden Trauern
So wie`s ist.
sag,macht dein leben einen sinn?
Wenn man weiß
Wenn man fühl
Der Sinn ist Dahin

26

Mittwoch, 24. Januar 2007, 21:45

Das würde ich unterteilen in:
  1. persönlichen Geschmack und
  2. "induzierte" Werte
    [/list=1]

    Ästhetik ist sowohl subjektiv als auch im sozialen Kontext geprägt.

    Idealerweise sollte all das subjektiv sein, wir sind sind aber zwangsläufig viel zu vielen "meinungsbildenden" Einflüssen ausgesetzt.

    Auch der Mensch in sich ist nicht "rational". Beispiel: Ich mag Splatter-Filme, bin aber (oder halte mich für) Pazifist und verabscheue Gewalt - weil sie dumm ist. Klingt nach multipler Persönlichkeit, ist aber - denk ich - einfach Geschmackssache in Bezug auf Filme.

    Deine Beispiele beziehen sich aber nur auf Äußerlichkeiten; die sind so relevant wie die Haarfarbe bei Frauen.
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Schade, dass es für die Bühne des Lebens kein Casting gibt. Sonst wäre ich gar nicht erst hier.

www.smilingtears.de