Hallo,
meinen Gedanken nach ist der Einfluss durch Einfluesse. Da maht es keinen Unterschied ob diese Einfluesse angenommen wurden innerlich oder nicht. Mit den Dingen die man sieht, entscheidet man unterbewusst ob es in die eigene Vorstellung passt. Wer wenig sieht kann sich auch schlecht eine Meinung bilden ueber verschiedene Themen und so fehlt ihm ebenfalls die Moeglichkeit sich dem unbekannten anzunehmen.
Ebenfalls spielen eigene Erfahrungen und Gefuehle(die wirklich gefuehlten) eine grosse Rolle.
Deswegen sage ich ja dazu: Medien aufzeigen. Aber ich sage auch nein dazu das die unbedingt praegend sind. Das richtet sich nach den Themen und das Auffassungsvermoegen der bestreffenden Person.
Erziehung spielt da weniger eine Rolle. Da ich definitiv sagen kann das mein Empfinden von Angenehm/Schoen definitiv nicht aus dem Elternhause stammen.
Das gilt auch fuer den Kontakt den man pflegt. Durch diese Kontakte bilden sich Meinungen, man kann auch zu sich selbst finden, aber ich denke das es weniger dazu beitraegt was ich letztendlich begehrenswert oder auch ansprechend empfinde. Das sind fuer mich grundlegend verschiedene Dinge.
Bildung hilft bei der Auffassungsgabe, aber auch das spielt weniger eine Rolle bei dem was in meinem Auge aesthetisch sich darstellt. Mit hoher oder hoeherer Bildung ist die Auffassungsgabe in diesem Lernbereich besser ausgebildet aber wegen der Bildung darauf zu schliessen kann nicht funktionieren. Aus dem einfachen Grund das Wissen zur Meinungsbildung beitraegt aber nicht auf mein aesthetisches Empfinden.
(Hier bin ich formuliertechnisch ein wenig im Zwiespalt). Es haengt zusammen aber formt das Empfinden nicht.
Wichtig ist eher was man bereit ist zu riskieren. Ob man bereit ist eben etwas auszuprobieren. Als erstes muss die Scharm vor sich selbst fallen, dann ist man auch offen fuer neues. Neues was ansprechend sein kann. Eben auch "Grenzzonen" zu durchschreiten, die dann spaeter fallen oder bestehend bleiben. Aber dies bau das komplette Empfinden dann auf, entweder positiv oder negativ.
Egal, bevor ich mich im Text verliere, verbleibe ich damit nun ersteinmal.
d3l