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Dienstag, 15. März 2005, 19:33
Zitat
Original von XP666
die bisher einzige brauchbare abtrennung zwischen zellhaufen und lebewesen
da liegst du falsch : ein Zellhaufen IST ein Lebewesen. das wollt ich dir klar machen. eben deshalb darf das kein argumentationspunkt sein. Genauso gut könntest du die Sterbehilfe verurteilen, indem du darauf plädierst, dass auch Magen-Darm-Bakterien ein Recht auf Leben hätten.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
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Dienstag, 15. März 2005, 21:44
Original von XP666
es ist die bisher einzige brauchbare abtrennung zwischen zellhaufen und lebewesen und damit zwischen mord und entfernung unerwünschten gewebes.
1. es gibt selbst innerhalb der Biologie verschiedene, sich teilweise widersprechende Definitionen von Leben, ganz abgesehen von den Definitionen aus anderen Wissenschaften (Ethik, Medizin, Philosophie)
2. sollte man in einer Diskussion um ein ethisches Problem rein biologische Maßstäbe ansetzen ? Ich denke nicht.
3. wenn du dich an die/eine rein biologische Definition klammern willst, dann verzichte bitte auf das Wort "Mord", sowas gibts in der Biologie nämlich nicht ...
3. wenn wir schonmal bei Begriffsverwirrung sind, auch rechtlich ist der "Mord" sehr genau abgegrenzt von anderen Tötungsdelikten (Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge usw.)
Also bitte nicht auf manchen Definitionen wortgetreu bestehen und dafür andere völlig ausser Acht lassen
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill
"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill
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Dienstag, 15. März 2005, 23:50
Original von XP666
@roseofthorns: wo ziehst du die grenze?
es ist echt schwer dort eine grenze zu ziehen, leider studiere ich keine naturwissenschaften (biologie) aber mich würde es auch sehr interessieren, wo da die grenze gezogen wird.
für mich ist es zwar ein lebewesen, was aber in den ersten monaten nur durch die hilfe der mutter "leben" kann, da es ja normalerweise nur durch die nabelschnur ernährt wird... aber da schwenke ich schon wieder total vom thema ab.
die abtreibung wird ja meistens auf wunsch der jeweils betroffenen person, nach einer eingehenden beratung vorgenommen. oder irre ich mich da?
einerseits finde ich es gut, denn schließlich möchte ich nicht an der stelle stehen, wo ich das kind meines vergewaltigers austragen sollte. nein, danke. eine qual reicht schon aus!? außerdem kann man auch ungewollt schwanger werden (z.b. setzen bestimmte medikamente die wirkung verschiedener verhütungsmittel außer kraft, nicht jeder arzt klärt seine patientin darüber auf) und da würde ich auch einer abtreibung zustimmen. so lange es ein vernünftiger grund ist, warum die frau/das mädel das kind nicht austragen möchte.
aber ich bin auch der meinung, dass mädels, die selbst noch kinder sind, sehr stark darüber aufgeklärt werden sollten, bei den meisten ist die schwangerschaft echt ne dummheit oder nur eine "lösung" aus einer not-situation z.b. keine ausbildung,keine arbeit usw.
Mittwoch, 16. März 2005, 02:38
Ich muss sagen das ich das Wort "Mord" im zusammenhang mit Abtreibung sehr unpassend finde. Bis zur 12. Schwangerschaftswoche ist Abtreibung rechtlich gesehen legal...ethisch sieht das sicher jeder anders...trotz dessen eine Frau die aus welchen Gründen auch immer eine Abtreibung vornehmen lässt ist in meinen Augen noch lange keine Mörderin.
Erst ab dem 3. Schwangerschaftsmonat ist das ungeborene Leben geschützt.
Es icht ja nun auch nicht so das man losspazieren kann und sagen kann...hee heut treib ich ab...sondern man muss bei seinem Gynäkologen und danach bei einer Institution wie z.B. Pro Familia ein Beratungsgepräch führen...dort werden dann die Gründe für diese Entscheidung besprochen und es werden einem auch Möglichkeiten aufgezeigt das Kind behalten zu können...letztendlich entscheidet aber die Frau selber. Nach dem Gespräch muss man dann noch eine Frist von ich glaube 4 Tagen einhalten...erst danach und nur mit dieser Bescheinigung darf dann der Eingriff vorgenommen werden.
Ich persönlich finde es ok diesen Weg wählen zu können und selber entscheiden zu dürfen. Was hat ein Kind davon in eine Welt geboren zu werden, in der es eigentlich nur als "Störfaktor" seiner Eltern gilt. Es gibt genügend Gründe diesen Weg als Frau zu gehen und kaum eine wird die Entscheidung über leben oder nicht leben leichtfertig treffen.
PS: Könnte man nicht statt Zellklumpen vielleicht Fötus sagen...ich find das klingt besser
Erst ab dem 3. Schwangerschaftsmonat ist das ungeborene Leben geschützt.
Es icht ja nun auch nicht so das man losspazieren kann und sagen kann...hee heut treib ich ab...sondern man muss bei seinem Gynäkologen und danach bei einer Institution wie z.B. Pro Familia ein Beratungsgepräch führen...dort werden dann die Gründe für diese Entscheidung besprochen und es werden einem auch Möglichkeiten aufgezeigt das Kind behalten zu können...letztendlich entscheidet aber die Frau selber. Nach dem Gespräch muss man dann noch eine Frist von ich glaube 4 Tagen einhalten...erst danach und nur mit dieser Bescheinigung darf dann der Eingriff vorgenommen werden.
Ich persönlich finde es ok diesen Weg wählen zu können und selber entscheiden zu dürfen. Was hat ein Kind davon in eine Welt geboren zu werden, in der es eigentlich nur als "Störfaktor" seiner Eltern gilt. Es gibt genügend Gründe diesen Weg als Frau zu gehen und kaum eine wird die Entscheidung über leben oder nicht leben leichtfertig treffen.
PS: Könnte man nicht statt Zellklumpen vielleicht Fötus sagen...ich find das klingt besser
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Die Männer sind alle gleich. Sie sehen nur unterschiedlich aus, damit man sie auseinanderhalten kann.
Die Männer sind alle gleich. Sie sehen nur unterschiedlich aus, damit man sie auseinanderhalten kann.
Mittwoch, 16. März 2005, 13:27
Original von Forgotten Tears
PS: Könnte man nicht statt Zellklumpen vielleicht Fötus sagen...ich find das klingt besser
naja zunächst einmal ist es nur - lapidar ausgedrückt - ein Zellhaufen. Danach kommt das Embryonalstadium und erst danach kannst du von nem Fötos sprechen. Ab welcher Woche genau das is, darfste mich nich fragen. ist ja auch nicht mein Gebiet.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
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Donnerstag, 7. Juli 2005, 11:13
... oder wir fügen die Threads zusammen.
Ich finds sowieso ein bisschen makaber, nen Thread zum Thema Abtreibung unter "Lifestyle" laufen zu lassen
Ich finds sowieso ein bisschen makaber, nen Thread zum Thema Abtreibung unter "Lifestyle" laufen zu lassen
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.
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Rule #38: Your case, your lead.
...für mich hat jedes wesen das recht zu leben...so!
Donnerstag, 7. Juli 2005, 13:11
Original von XP666
Original von join_me_666
... weil ihr bringt das kind nix...
Ein Kind ist nix was einem was bringen sollsie hats gezeugt, also soll sie sich auch drum kümmern. ich bin was abtreibung angeht voll auf der seite des papstes. Abtreibung nur in absoluten notfällen.
klar bringt einem ein kind was... es kann einen reifer machen... mit sicherheit kümmert sie sich... allerdings auf die falsche weise... schlagen (noch dazu ein zu dem zeitpunkt 8 monate altes baby) ist aber wohl komplett daneben... aber das wäre schon wieder ein anderes thema...
ich könnte es zwar mit meinem gewissen nicht vereinbaren, abzutreiben... aber in fällen, wo man dem kind nix bieten kann, wäre es eventuell besser...
aber naja, man könnte stundenlang darüber diskutieren... vielleicht könnte man anstatt einer abtreibung auch eine pflegefamilie in betracht ziehen...?
Donnerstag, 25. April 2024, 15:39
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