Schwarzes Halle

würde ich persönlich NIE tun
(in den meisten fällen gibt es immer eine lösung)

Zitat

Original von F.I.N.E.
würde ich persönlich NIE tun
(in den meisten fällen gibt es immer eine lösung)

Sag nie mal nie!
Nein es gibt nicht immer eine Lösung! ich selber habe Zwei Gesunde Kinder, aber ich habe auch die andere Erfahrung machen müssen. Und ich hätte mir echt gewünscht es behalten zu können.

Und ja ich habe getrauert und tuhe es immer noch! Weil es für mich sehr schwer ist! Da ich jeden Tag meine Kinder beim spielen sehe und mir dann vorstelle wie es wohl gewesen wäre!

@ nicki
darf ich fragen, warum es nur diese lösung gab?

Darst du machen! Ich mach da kein Geheimnis draus!
Es wurde festgestellt, das es eine Risikoschwangerschaft war und in meiner Es bestand die Gefahr das ich jederZeit von inner verbluten hätte können.
Da man bei der Untersuchen einen Riss in der Gebärmutter festgestellt hat! Und somit musste ich mich gegen mein Kind entscheiden weil ich auch an meine anderen Kindern denken musste.
Und so haben Zwei Kinder eine Mutter als Drei Kinder ohne aufwachsen müssen.
Es war eine sehr schwere Entscheidung und es ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe immer noch dran zu schlucken.Aber es war besser so auch wenn man sich die Ganze Situation mal anschaut wie es grade so ist!
Ich habe auch immer gesagt, ich würde es nie machen, aber manchmal kann man es sich einfach nicht aussuchen! Wenn ich diesen Bescheuerten Riss nciht gehabt hätte was Operative Behoben worde hätte ich es bekommen. Aber ich kann immernoch Kinder bekommen nur ist es nicht einfach da diser fall wieder auftrehten kann. Man sollte sowas erst einmal durchmachen um urteiln zu können wie sowas ist oder ob man soetwas machen tut oder kann oder wie auch immer!
Ich will keinen Angreifen und jeder soll seine Meinung haben.
Aber ich bin der Meinung das man erst in solche situation sein Muss um sagen zukönnen ich mach es oder ich würde mich immer für das Kind entscheiden!

@ nicki
natürlich ist deine entscheidung aus medizinischer sicht die einzig richtige gewesen aber ich denke über solche fälle brauch man gar nicht diskutieren, da (wie du schon sagtest) das leben der mutter und der anderen kinder natürlich vor geht.
gegen solche entscheidungen habe ich absolut nichts einzuwenden, ich denke, niemand der fähig ist logisch zu denken würde deine entscheidung verurteilen.

vielleicht war meine wortwahl ein wenig unglücklich. ich mwinte natürlich situationen, in denen das kind einfach unerwünscht oder zeitlich unpassend wäre.

@F.I.N.E.
okay, da geb ich dir Recht.


Wenn man der meinung ist das es Zeitlich nicht passt oder mann absolut kein Kind möchte sollte man dafür sorgen das es nicht passiert das man Schwanger wird.
Es gibt zur Heutigen Zeit genug Mittel die eine Schwangerschaft verhindern. Und die die dann doch das Risiko eingehen sollen auch dafür grade stehen!

sorry n bissl spät...

@Ghost´melodY - ich finde man kann es nicht verallgemeinern, weil jeder (weibliche) mensch anders fühlt und eine andere beziehung zu einer schwangerschaft hat. es gibt frauen, die nach einer vergewaltigung schwanger werden und das kind behalten, es gibt aber auch genügend, die dann abtreiben. für eine frau, kann es am anfang bloß ein zellklumpen in ihr sein, eine andere sagt von anfang an, dass ein kind in ihr ist. jede hat da eine andere beziehung zu... deswegen will ich das nicht verallgemeinern...

eins was ich sehr krass find... in den niederlanden kann man -selbst ohne medizinische notwendigkeit (meines wissens nach)- bis in den fünften monat hinein abtreiben... ... is schon heftig... denn 'das', was da entfernt ist, könnte ein paar wochen später mit medizinischer hilfe überleben...

Ich mein, selbst wenn du den Zellklumpen schon als Kind siehst, musst du ja auch dran denken ob du deinem Kind die Umgebung bieten kannst, die du willst... Also irgendwie geht es finanziell ja schon, aber willst du, dass dein Kind später das Gefühl hat daran schuld zu sein, dass du deine Zukunft aufgegeben hast?
Also ich will das nicht. Ich persönlich würde zwar immer einen Weg suchen mein Kind zu behalten (denk ich) aber ich hab auch ne Familie, die hinter mir steht und es sich leisten kann mir zu helfen.

Und zum Thema Niederlande: Früher musstest du eh nach Holland zum Abtreiben, das war alles medizinisch recht unsicher, da die Voruntersuchungen recht... oberflächlich waren... im gegensatz dazu geht man ja angeblich heute über die Grenze um erst mal schwanger zu werden (künstliche befruchtung ect.)

Zitat

Original von XP666

Zitat

Original von Fussel
Denn dann kann man dem Kind nichts bieten, ausser Liebe.

Den maißten Kinder wär geholfen wenn sie wenigstens die bekommen könne, und man kann ein kind zur not auch mit sozigeld großziehen. is nicht traumhaft aber hunger muß in diesem land niemand.

ja klar und dann...ernährst du dein kind mit luft und liebe
wie willst du ein kind ohne eine berufl. unterstützung bzgl. geld finanzieren....ums so krass darzustellen

liebe ist zwar in der interaktion zw. elternteilen und kind wichtig aber es is nun mal
nicht das einzige wichtige

Zitat

Original von Anat
Und zum Thema Niederlande: Früher musstest du eh nach Holland zum Abtreiben, das war alles medizinisch recht unsicher, da die Voruntersuchungen recht... oberflächlich waren... im gegensatz dazu geht man ja angeblich heute über die Grenze um erst mal schwanger zu werden (künstliche befruchtung ect.)

HIER musste früher keiner nach holland (hätte vl. gern lol), sondern nur zur nächsten polyklink

Wenn ich das hier lese, von wegen es gibt immer eine Lösung....das ist dummes Gerede....Nicki ist ja wohl hier das Beste Beispiel dafür, dass es eben nicht immer ne Lösung gibt....genauso wie Vergewaltigung...ich würde dann das Kind auch abtreiben...ich würde nichts haben wollen, das mich Tag für Tag dran erinnert...auch wenns sich hart anhört....und wenn ihr von Verhütung redet...sagt das mal meiner Freundin....die hat immer die Pille genommen und ist schwanger geworden....hats noch nicht mal gemerkt, weil sie nicht großartig zugenommen hat und weiter ihre Tage hatte....Und wenn ihr schon sagt: Abtreibung ist Mord...wer ist dann der Mörder? Die Frau die es veranlasst oder der Arzt, der das Baby letztendlich umbringt?

bin der meinung das das jede frau für sich entscheiden muss...die meinung des mannes zählt im enddefrkt so und so nicht....findes gut das hier in dtl die entscheidungsfreiheit bei jedem selber liegt...

ich mußte vor jahren aus ein guten grund auch abtreiben,bin aber heute sehr froh darüber das ich es gemacht habe denn ansonsten hätte ich jetzt höchstwahrscheinlich nicht mein sohn.klar ich hätte dann ein anderes kind aber nicht dieses!

Ist sicherlich kein einfaches Thema! Doch auseinandersetzen muss man sich schon irgendwann einmal!

Prinzipiell bin ich ja eigentlich gegen Abtreibung, dennoch muss man dazu sagen, das sich dieser Standpunkt nicht für immer halten lässt!

Vor 7 Jahren habe ich die Erfahrung sammeln dürfen, schwanger zu werden, ich konnte das Kind aber damals aufgrund einer schweren Krankheit nicht behalten. zwangsläufig musste ich es abtreiben. es ist sicherlich keine schöne Erfahrung im Leben, dennoch kann man daraus auch so einiges lernen.

Das schlimmste für mich, war eigentlich nur: damit zurechtzukommen und es zu akzeptieren, wie es nun mal so ist und das es in dem Moment keine vernünftige Lösung gab!

Für die Zukunft hatte ich mir damals als Vorsatz gesetzt, nie wieder abtreiben. Dennoch muß man sagen, das man auch hierbei nicht vor Fehlern oder Problemen gefeit ist!

Eine schlimme Erfahrung, dennoch nicht empfehlenswert und wenn es vermeidbar ist, lieber das Kind großziehen und Freude daran haben!

meiner meinung nach wird es immer gründe geben, die im einzelfall dazu führen können, dass eine frau sich für eine abtreibung entscheidet oder entscheiden muss ( siehe meine vorrednerin ).
ich denke aber auch, dass man ebenso den frauen zugestehen muss, dass sie sich für eine abtreibung entscheiden, wenn es nicht unbedingt gesundheitl. gründe hat.
ich finde es falsch, diese dann zu verurteilen und im schlimmsten fall sogar als mörderinnen zu bezeichnen.
schliesslich gibt es auch soziale gründe, die einen dazu bringen können, sich für eine abtreibung zu entscheiden.
was bringt es, wenn man sowieso schon hartz4 empfänger ist, sich am unteren rande des existenzminimums bewegt und dann auch noch ein kind bekommt.
jetzt kommt sicherlich wieder das argument: geld macht nicht glücklich + hauptsache, das kind bekommt liebe, aber von liebe wird man nicht satt !
andere gründe sind natürlich auch, dass man sich emotional nicht in der lage fühlt, ein kind großzuziehen.
aber es gibt einfach zu viele argumente. deshalb sage ich: es muss jeder selbst für sich entscheiden und man sollte keine frau verurteilen, die sich, aus welchem grund auch immer, für eine abtreibung entscheidet.

Ich find es gibt so viel Paaredie ein kind adoptieren wollen. Also sollte ein kind was gesund ist auch nicht getötet werden. Kann abtreibung nur den frauen zu gestehen die durch Vergewaltigung schwanger geworden sind. Oder das kind sein ganzes leben behindert ist. Alles andere ist sinnloses Töten für mich.

zum thema abtreibung kann ich nicht viel sagen... außer, wenn ich jetzt schwanger wäre, dass ich nicht abtreiben würde... weil das kind nix dafür kann... in diesem fall sollte man auch zu seinem "fehler" stehen... zumindest sehe ich das so... im endeffekt sollte das aber jeder selbst für sich entscheiden und man sollte niemanden dafür verurteilen, wenn er abtreibt... ich würd's halt nicht tun... weil, wieviele leute gibt es, die nach einer abtreibung keine kinder mehr bekommen können... das risiko ist ja immer gegeben...

also ich bin ja nun auch kein wirklicher fan von abtreibung, aber " zu seinem fehler stehen" ist da wohl doch arg...naja, wähle ich mal das wort komisch ...wenn ich dies in meinem kopf weiterspinne, ist es aber das kind (das geborene...nicht der zellhaufen), dass dann für den fehler büßen muss... also bevor ich ein eigenen familiäres kinderheim brauch, sollte ich vl. doch mal über alternativen wie abtreibung nachdenken...allerdings gibts natürlich noch mehr

Zitat

Original von michmaen
also ich bin ja nun auch kein wirklicher fan von abtreibung, aber " zu seinem fehler stehen" ist da wohl doch arg...naja, wähle ich mal das wort komisch ...wenn ich dies in meinem kopf weiterspinne, ist es aber das kind (das geborene...nicht der zellhaufen), dass dann für den fehler büßen muss... also bevor ich ein eigenen familiäres kinderheim brauch, sollte ich vl. doch mal über alternativen wie abtreibung nachdenken...allerdings gibts natürlich noch mehr

...Als da wären doppelte Verhütung (Kondom und Pille, oder Kondom und Spermientötende Cremes, etc.)

... oder vor dem Akt der (ungewollten) Zeugung die Packungsbeilagen der eingenommen Pillen und Medikamente auf eventuelle Wechselwirkungen studieren

In der heutigen Gesellschafft wird mit dem Thema viel zu lapidar umgegangen, finde ich. Aber ist im Prinzip kein Wunder, wenn man im Nachmittagsfernsehen korpulierende Menschen bewundern kann.

Zu mal jeder weiß was bei Lulu in die Mumu kieksen passieren kann. Und dann einfach sagen "ach, toll, ich kann ja abtreiben" ist mir viel zu einfach. Es geht ja doch irgendwo um Leben, ohne eine genaue Definition von Leben abgeben zu wollen.

Und hier wurde gesagt, Kinder können einem nichts geben. Das ist ja wohl der größte Blödsinn. Jeder der Mutter oder Vater ist, kann bestimmt bestätigen, dass Kinder ab dem Tag der Geburt, einem mehr geben als alles andere auf der Welt.