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1

Donnerstag, 3. März 2005, 09:45

White Noise

Als ich den Trailer sah, dachte ich mir, den muß man unbedingt sehen. Tjoa, hab ihn mir am Dienstag angesehen und war recht enttäuscht. Die Story ist viel zu platt und stellenweise recht unlogisch, und wirkliches gänsehautfeeling mag auch nicht aufkommen. Selbst das schaurige "Verschwindet aus unserem Haus" aus dem Trailer wurde im Film nicht benutzt . . .

weitere meinungen, bitte.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

2

Mittwoch, 14. September 2005, 01:45

Huch, da gabs keine Antworten drauf? *staun*

Ich finde eigentlich, dass der Film recht gut gemacht ist. Schade nur, dass er als Grusel/Horrorfilm beworben wurde ...

Wenn man eher die Einsamkeit des Familienvaters, der seine Frau verliert, in den Mittelpunkt stellt, dann ist der Film eine echte Perle. Wie er sich an diesen Strohhalm klammert, ihr über das "Weiße Rauschen" wieder nahe zu sein ... grandios.

Leider ist der Schluss auch nicht so wirklich gelungen - wäre er es, dann wäre der Film sicher auch als Gruselfilm sehr gut gewesen. Bis dorthin wurde ja vieles ja nur angedeutet ... die Auflösung ist da leider recht banal geraten ... da hätte man sicher auch mehr draus machen können *zustimm*

Insgesamt gesehen kann ich den Streifen aber schon empfehlen. Der ruhige Erzählstil ist sehr angenehm, Michael Keaton spielt wirklich gut und so einige doch recht gruslige Stellen sind dann doch dabei. Wenn, ja, wenn es halt nicht diesen plakativen Schluss gegeben hätte *kopfschuettel*
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[SIZE=1]Du hast keine Chance, nutze sie nicht! (Schlingensief, etwas abgewandelt ;) )[/SIZE]

3

Mittwoch, 14. September 2005, 10:59

Zitat

Original von snooky
Insgesamt gesehen kann ich den Streifen aber schon empfehlen. Der ruhige Erzählstil ist sehr angenehm, Michael Keaton spielt wirklich gut und so einige doch recht gruslige Stellen sind dann doch dabei. Wenn, ja, wenn es halt nicht diesen plakativen Schluss gegeben hätte *kopfschuettel*



ähm,nein?

ich hab den ganzen film über vergebens versucht, der handlung etwas abzugewinnen, aber der funke wollte einfach nicht überspringen.

im gegensatz zu dir sehe ich das Streben des Ehemannes eher als zu lange EInleitung denn als Haupthandlung ... ich war enttäuscht von dem Streifen...
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4

Donnerstag, 15. September 2005, 22:42

Nuja, eigentlich ist es ja auch kein Gruselfilm im eigentlichen Sinne. Ich sehe den Film eher als Sichtbarmachung von Einsamkeit ... Keaton ist hoffnungslos einsam, und das kommt in dieser verzweifelten, ja schon manischen Suche nach einem Zeichen von ihr, finde ich, ausgezeichnet rüber. Für Leute schneller Storys ist der Film natürlich nichts, er entwickelt sich sehr langsam ... dass er nun doch nur eher durchschnittlich ist, liegt am recht banalen Schluss. Den hätten die Autoren wirklich spannender gestalten sollen. Bis dahin gefiel mir aber eben einfach die Atmosphäre des Films sehr.
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5

Donnerstag, 15. September 2005, 22:47

Zitat

Original von snooky
dass er nun doch nur eher durchschnittlich ist, liegt am recht banalen Schluss.


nein eben nicht. der film entwickelt sich nich langsam, er entwickelt sich gar nicht... tut mir leid, aber ich versuche nicht auf krampf dem film was abzugewinnen, mich hat er überhaupt nich überzeugt
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6

Donnerstag, 15. September 2005, 22:51

Och, auf Krampf versuch ich mir auch nix abzugewinnen - aber ich habe wohl einfach einen anderen Geschmack bezüglich sich langsam (oder aus Deiner Sicht garnicht) entwickelnder Filme *schulterzuck*
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7

Donnerstag, 15. September 2005, 22:56

Zitat

Original von snooky
aber ich habe wohl einfach einen anderen Geschmack bezüglich sich langsam (oder aus Deiner Sicht garnicht) entwickelnder Filme


das denk ich eigentlich nicht, wenn ich deine Äußerungen verfolge. Auch ich kann mich für diese Art des filmischen Erzählens begeistern.Aber für einen ruhigen Film steckt mir viel zu wenig Emotion drin...
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