Schwarzes Halle

tija... wenn man mal in die richtung gehen will, dann sollte man schon n bissl ahnung haben, auch wenn die richtung eher, nennen wir es mal "unwichtig", is für mich ... sry ....

nun, um mal auf den Kern der Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Köperverletzung isses nicht aber in der Tat: Verletzung von Persönlichkeitsrechten, wenn man es streng nimmt.

Ethisch und moralisch geht das gar nicht!
Das widerspricht dem Ethos. Es sei halt denn, man macht aus: so, wenn du schläfst machen wir Bilder von dir.

BINGO!!!!DENG; DENG, DENG, DENG!!!! Der Kandidat erhält 100 Punkte!!!
Um mal auf das Thema Körperverletzung zu kommen: Wurde hier irgendwer schon mal richtig fies von Freunden/ Bekannten/... verletzt? Also auf körperlicher Schiene???

Ich finde es ist auch möglich, wunderschöne Bilder von schlafenden Menschen zu machen.
Aber leider sind es ja doch meist nur Bilder in den beschi... Situationen.

körperverletzung ist es nicht, aber wenn man schon in die richtung "verletzung von persönlichkeitsrechten" geht, sollte man da den § 201a StGB nicht außen vor lassen. das "unerlaubte photographieren" war nämlich bislang nicht strafbar, sondern lediglich in form von zivilrechtlichen klagen auf unterlassen oder auf schadensersatz zu ahnden.

in diesem sinne...

hatte ich das nicht schon erwähnt, via "recht am eigenen bild", oder irre ich mich da? ....

nein, hast du nicht .

grundlegend solltest du dir vielleicht einmal vor augen führen, daß zivilrecht nicht gleichbedeutend mit strafrecht ist. ist beides "recht", aber eben nicht das selbe - sozusagen wie mit den rocher und den küsschen.

wenn dir der frisör ohne dein einwilligen den zopf abschneidet, zeigst du ihn an, du verklagst ihn nicht " auf ( hier gefährliche )körperverletzung". rein vom wortsinn würdest du dann nämlich von ihm fordern, daß er deine körperliche integrität beeinträchtigt. du zeigst nur an, daß die person gegen rechtsnormen verstoßen hat, somit der staat dafür strafen soll.

im zivilrecht machst du - im fall unberechtigten photographierens - einen anspruch geltend. der ergibt sich dann hier z.b. aus § 823 I BGB ( § 823 II i.V.m. § 201 a I StGB lassen wir mal außen vor ). der photographierende ist dir dann, weil er dein "persönlichkeitsrecht" verletzt hat, zum ersatz des entstandenen schadens verpflichtet ( grob geprüft ).
im zivilrecht fordert man nicht "via recht am eigenen bild" strafe ein, das wäre quatsch.

im übrigen meine ich hier irgendwo gelesen zu haben, daß man, hat man keine ahnung, einfach mal den mund halten soll.

in diesem sinne...

Tschuldigung, ich weiß, dass diese Frage nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, aber ich kann´s mir nicht verkneifen.

Wortsadist, in welchem Semester bist du?

Zitat

Tschuldigung, ich weiß, dass diese Frage nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, aber ich kann´s mir nicht verkneifen.

Wortsadist, in welchem Semester bist du?

Könnte man sowas nicht per pn klären ...ich denke doch.