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21

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:23

Heißt ja nicht, das es keine natürliche Entwicklung mehr gibt. Aber son kleines "Ersatzteillager" is doch ganz praktisch. Die Leute mit Auto werden das verstehen. :-D
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* 06.02.2008 *knuddel*

Wo Macht und Lüge Wahrheit tritt,
tut die Dummheit meist den ersten Schritt.
(In Extremo)

22

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:24

die argumentation ist ja ganz gut, aber ihr überseht da eine kleinigkeit:

zum züchten von leber niere oder einer dritten brust braucht man keine klone. das geht auch ohne!
(das reimt sich, und was sich reimt ist gut!)

23

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:28

Zitat

Original von XP666
zum züchten von leber niere oder einer dritten brust braucht man keine klone. das geht auch ohne!
(das reimt sich, und was sich reimt ist gut!)



ja stimmt schon..man brauch keine kompletten klone... aber bestimmtes material muss doch dennoch geklont werden, um die organe / körperteile zu reproduzieren, oder irre ich mich?

ich persönlich bin auch gegen das klonen von KOMPLETTEN menschen... aber wie gesagt, das klonen einzelner teile ist in meinen augen recht vorteilhaft.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

24

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:40

weiß ich auch nicht genau, das klonen von einzelnen organen soll wohl gehen. obs ohne klonen geht weiß ich aber nicht , aber aus dem artikel oben würde ich entnehmen das es geht.

25

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:43

Zitat

Original von XP666
zum züchten von leber niere oder einer dritten brust braucht man keine klone


ausserdem, was hört sich an dem wort "züchten" harmloser an als an "klonen" ??? irgendwo kommt das doch alles aufs selbe raus. obs nun irgendwie rangezüchtet wird oder gleich geklont wird.... wayne!?
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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

26

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:47

die zucht kann man denke ich als vorstufe des klonen betrachten, und irgendwo mu man halt ne grenze ziehen.

allerdings bin ich der meinung das so lange etwas möglich ist es auch gemacht wird. früher oder später werden wir garantiert aus irgend ner nordkoreanischen brutstätte ein klonkind laufen sehen. §$%

27

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:51

jo, soweit wirds irgendwann kommen...wenns nich schon passiert is und nur keiner drüber redet o.ä.
verhindern kann man es nie zu 100%.... leider?!
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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

28

Donnerstag, 19. Mai 2005, 13:57

leider!!!!

mengele hat die wissenschaft auch weitergebracht und von seinen forschungsergebnissen haben generationen von wissenschaftlern gezehrt, aber wert war es das trotsdem nicht.

29

Donnerstag, 19. Mai 2005, 17:51

hm klonen,solange man keine kompletten menschen klont sondern nur irgendwelche ersatzteile dann geht das für mich eigentlich in ordnung *manic*

30

Donnerstag, 19. Mai 2005, 20:17

dass vorlieben, charakterzüge und so weiter absolut nicht durch die gene bestimmt werden, stimmt definitiv nicht.
befragungen von seit der kindheit getrennten zwillingen (adoption o.ä.) ergaben, dass diese in vielen dingen gleiche vorlieben haben und entscheidungen treffen. z.B. wären dies übereinstimmungen in dingen des täglichen lebens. bei einem testzwillingspaar ging das so weit, dass beide von ihnen eine weiße parkbank im vorgarten stehen hatten, ihre hunde der gleichen rasse angehörten und beinahe die selben namen von ihnen bekammen (mary und larry, glaub ich). oh und ihre ehefrauen sahen verblüffend ähnlich aus.


das wiederherstellen von ausgestorbenen genpopulationen durch klonen funktioniert nur, wenn man Genbestände von vielen verschiedenen Organismen hat. ansonsten wäre der genetische pool viel zu klein, als dass sich die rasse selbständig vermehren könnte-
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

31

Samstag, 21. Mai 2005, 22:30

Habe am Freitag einen Beitrag im "D- Radio Kultur" über dieses Thema gehört. Es wurde dort gesagt, das das Krebsrisiko bei geklonten Zellen durch das schnellere Zellwachstum um ein vielfaches erhöht ist. Es ist irgendwie schon eine gute Sache wenn kranken Menschen damit geholfen werden kann, aber nicht unter diesen Vorraussetzungen. Wie ich das sehe wird das sowieso zuerst bei den wohlhabenderen der Gesellschaft und dem Militär zum Einsatz kommen, wenn die Forschungen dazu abgeschlossen sind. Das Schlimme daran ist ja auch noch, das die Forschungen an Tieren durchgeführt werden.

*abgelehnt*

32

Samstag, 21. Mai 2005, 23:08

mh joa mh klonen...aus eth. gründen spricht viel dagegen aus mediz. gründen würde ich sagen wäre es ok....ansonsten binsch ehr dagegen
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come to me behind the necklace of rose yet another will perish tonight. i despise you kneel down and lick the bitter drops of love my mischievous servant

solitude is more frightening than dakness

33

Sonntag, 22. Mai 2005, 01:10

Zitat

Original von erdnah
Das Schlimme daran ist ja auch noch, das die Forschungen an Tieren durchgeführt werden.


Sollten solche Forschungen an Menschen durchgeführt werden?

Ich heiße es natürlich auch nicht wirklich gut, dass Tiere "missbraucht" werden. Aber an irgendeinem Wesen muss man forschen, um an Ergebnisse zu kommen.
Vielleicht wird man - dank Forschungen und Versuchen an Tieren - doch eines Tages, durch erfolgreiches Klonen von Organen oder Gliedmaßen Menschen helfen können. Und wenn es soweit ist, dass das zur Routine beim Menschen wird, so wird das auf die Tierhilfe ausgeweitet.
- Was bleibt, ist die Frage, ob es sich rentiert; wird es sich lohnen: Leben für mehrere Leben?
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Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

34

Sonntag, 22. Mai 2005, 01:33

Ich stimme da zu


Stell den Hamster unter Strom, kloppe die kleine Robbe kaputt. Hauptsache is der Mensch, und der muss ja schliesslich hier leben, gelle?

Schliesslich ist eine Leber wichtiger als so ne scheiss Pfote von nem niedrigeren Säuger als ich

PROST *wink*
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"Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben."

Descartes

35

Sonntag, 22. Mai 2005, 01:46

o.O Man hätte es auch netter ausdrücken können. ^^

Und wobei auch Robbentotkloppen keine Forschungsmethode ist. Ich bin gegen Tiere als Luxusgut!

Als wichtiger stelle ich den Menschen nicht hin, aber irgendwer muss den Kopf her halten. *g* Und wir Menschen können eine Kuh neuzüchten, diese es selbst aber nicht.
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Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

36

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:07

Ich meinte ja nur, dass man Tierversuche nicht DADURCH legitimieren kann, dass man sich selbst als das Wichtigste ansieht, aus dem einfachen Grunde weil man für sich selbst subjektiv IMMER das wichtigste sein muss - zumindest in der Endkonsequenz. Problem ist, daß man dann dadurch Jegliches legitimieren könnte, ob als Gemeinschaft oder Individuum und es deswegen schon im Ansatz nicht richtig sein kann, zumindest in ethischer Hinsicht - besser?
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"Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben."

Descartes

37

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:33

Ja. Schlecht was der Beitrag davor ja nicht. (;
___

Klonen von Organen für ein Ersatzteillager, ist ja nichts vor zu werfen. Man muss doch nur einen Organimus zwischen den den Organen schaffen, damit sie sich gegenseitig versorgen. Ein Lebewesen ist es ja nicht.

Was ist, wenn man einen menschlichen Körper klont, ohne Sinn und Verstand - ohne einem Bewusstsein? Allein für Studienzwecken, ob diese geklonte Harmonie des "Fleisches" beständig, natürlich ist.
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Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

38

Freitag, 8. Juli 2005, 00:49

naja.. wenn ich mich zwischen Hamster und Mensch entscheiden müste, würde ich doch schon den Menschen bevorzugen... und so einfach ist ganze ist den Tieversuchen gar nicht. Es gibt genug gesetzliche Regelungen, so dass im Endeffekt fast ausschließlich nur ernsthafte Forschung Tierversuche beinhaltet... d.h. ich habe Rennerei ohne Ende und Hunderttausende Papiere auf meinem Schreibtisch, bis ich einer kleinen Ratte die Pfote abschneiden oder tumorverseuchte Mäuse (sehen recht sonderbar aus) züchten kann.

Das Klonen von Organen wie z. B. der Leber ist wahrscheinlich aus rein medizinischen Zwecken gar nicht erforderlich. Es wäre naheliegender (und daran arbeiten auch einige Forschungsgruppen momentan) einfach nur Lerzellen transplantieren zu können (anstatt von einem Spendeorgan z. B.). Das könnte ebenfalls autolog geschehen und ist sowieso für den Patienten um einiges invasiver.

Bis man Menschen tatsächlich Klonen kann, muss auch gesetzlich einiges geregelt werden. Es ist z. B. sehr schwer an embryonale Stammzellen zu gelangen und das sind ja diejenigen, die von einer riesen großen Beudetung sind...

Das Klonen an sich würde einige medizinische Vorteile bringen was z. B. die Bekämpfung von Erbkrankheiten bzw. vererbbaren Gendefekten anbetrifft... Aber auch das wäre keine Garantie für einen unbegrenzten Zeitraum, weil Gene sich ständig verändern. Auf der anderen Seite würde das ganze sehr kostenaufwendig für den Patienten werden... und wenn man es noch viel weiter spinnen würde, müsste man ebenfalls die tatsache betrachten, dass dann vielleicht nicht jeder sich "Gesundheit" und ein "langes Leben" leisten kann (okay, das fing womöglich bereits mit der Gesundheitsreform an... )

Aber anhand der aktuellen Entwicklungen können Kritiker wahrscheinlich machen was sie wollen und schreien so laut wie sie können (die Kirche inc.) - man wird den wissenschaftlichen Fortschritt in absehbarer Zukunft nicht aufhalten können.
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Ich hab gehört, im ganzen Universum erklingt der absolut stille Akkord
Ich hab gehört, man kann einen Menschen retten nur mit einem Wort