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Montag, 23. Mai 2005, 18:04

Neue Nazis und Nationalismus

Ich denke das wir Nazis nicht mögen und das Hitler ein Psychopath war brauchen wir nicht diskutieren.

Allerdings interessiert mich wie Ihr darüber denkt das die Nazis mittlerweise immer erfolgreicher werden und das Nationalismus dezeit irgendwie Mode ist. Angefangen bei Mia-Songs über die Prinzen und dezeit [URL=http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,356560,00.html]Fler[/URL]

Is das ne Modeerscheinung oder ein Beginn wie in den 1920gern???

2

Montag, 23. Mai 2005, 18:28

welche art von natinalismus meinst du?

wie definierst du natinalismus?

3

Montag, 23. Mai 2005, 18:36

ich will das nicht fest definieren um einer definitionsdebatte aus dem weg zu gehen. dafür ist die derzeitige situation auch zu vielschichtig, mir geht es um den kompletten bereich von den wahlerfolgen in sachsen bis zu den leuten die ne deutschlandfahne zuhause haben.

einfach mal ne forschung nach meinungen über das eigene verhältnis zu deutschland

4

Montag, 23. Mai 2005, 18:41

hallo, jungs? wir leben im jetzt und nicht im vorvorgestern (so rein auf generationen betrachtet)...

was können wir denn bitte für den scheiß, den so n kleiner austrianer verzapft hat und die ganzen leute drummerum? ...
lasst mich raten... nichts ?!? ... genau ...

was wir können ist: verhindern, dass es wieder passiert, da sich ja geschichte irgendwann mal wiederholt....

aber ich für meinen teil bin stolz darauf deutscher zu sein...

und wer mir jetzt ankommt, von wegen ich sei nazi oder fascho, oder ähnliches, der kann sich frisch machen... also fangt schon mal an, weil ja n großteil der bevölkerung wirklich nur vom putz bis zur wand denkt... -.-

5

Montag, 23. Mai 2005, 18:48

mir geht es nicht um 3.Reich nazis sondern um die frage warum das gerade jetzt so mode ist, die stolz aud dtl debatte hatten wir schlieslich schon

6

Montag, 23. Mai 2005, 18:50

Schlechte, sehr schlechte vergleiche!!!
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... lass dich BRDigen!

7

Montag, 23. Mai 2005, 18:52

Zitat

Original von Elessar
da sich ja geschichte irgendwann mal wiederholt....


und vielleicht durch die tatsache, dass zu viele ausländer in deutschland sind óO? ... so würde ich es mir erklären...

allerdings....
wenn du dem thread noch n "natiolaismus" in den titel gibst, dann müsste man das dazu sagen.... wenns nur um die neo-nazi-scheiße geht, dann nimm das raus...

8

Montag, 23. Mai 2005, 19:02

ich denke das ligt ziemlich nah beieinander denn nationalisten werden derzeit sehr schnell zu neo-nazis, daher bleibt das drin

9

Montag, 23. Mai 2005, 19:10

... aber es wird doch nicht jeder der in irgend einer weise stolz ist doitscher zu sein/ in doitschland zu wohnen zur neo-nase nur weil es da eine minderheit gibt die sich das 3 reich zurück wünscht!!! *kopfschuettel*
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... lass dich BRDigen!

10

Montag, 23. Mai 2005, 19:12

nö, aber viele haben schon die gleichen sprüche drauf "zuviele ausländer in deutschland" *kopfschuettel*

11

Montag, 23. Mai 2005, 19:19

hm naja....also ich hab ne deutschlandflagge zu hause.....

was bedeutet nationalismus für mich.....

ich möchte von vornherein klarstellen das ich nichts gegen ausländer habe.....
ich verstehe das sie aus ihren ländern hierher kommen weil sie es einfach hier besser haben als bei sich zu haus.....wenn ich in der situation stecken würde (wenn es mir scheisse geht in sozialer hinsicht) und ein anderes land steckt mir geld zu würde ich diese chance auch nutzen.....(viele von denen haben ja auch vor hier zu arbeiten usw....)

nur ich finde damit muss schluss sein....dtl muss sich von seiner vergangenheit lösen und die grenzen endlich zu machen.....

unsere jugend kann nichts dafür für den zweiten weltkrieg....nur die politiker stellen uns so hin als ob.....damit muss schluss sein....die politik muss handeln.....die haben die europäische union in eine falsche richtung gelenkt.....die die hier drinne sind können hier bleiben.....aber keiner darf mehr folgen.....unser land muss erst mal mit unseren fast 11 millionen die ohne arbeit da stehen klar kommen....das geld aus deutschland muss auch in dtl bleiben.....d.h. kein import mehr von kartoffeln und weizen zum beispiel.....usw usw usw....

das land muss erst mal mit sich selbst klarkommen....die wirtschaftliche politik müsste vollkommen umgekrempelt werden.....

"aber dies alles würde ja bedeuten das wir wieder autark werden und garantiert alles auf ein dritten weltkrieg hinauslaufen würde"

ich verstehe es auf einer art das in sachsen die wahlen so ausgegangen sind.....und ich glaube es wird dieses jahr bei den neuwahlen nicht anders aussehen.....aber daran sind doch die politiker die grad an der macht sind selbst schuld....sie geben doch jegliche schuld an der misere in der wir stecken aus der hand...jede woche immere schlimmere wirtschaftsnachrichten.....

und immer wieder die dämlich grinsenden gesichter von schröder merkel und co....verwundert es da noch das protest gewählt wird...so wie in sachsen.....da haben ja nicht nur 20 jährige hooligans so gestimmt....sondern auch mütter und väter die jeden tag ihr brot verdienen gehen und nur nicht mehr einsehen hohe steuern zu zahlen und andere sitzen unfreiwillig zu haus und kassieren grad mal 50 euro weniger vom staat fürs nichts tun....aus diesen hohen steuern.....

wie heisst es so schön.....

deutschland wäre machbar.....es sitzen nur die falschen köpfe an der macht.....ich glaube aber auch nicht das eine braune regierung klügere köpfe hat.....

ich liebe dieses land.....aber wenn es so weiter geht bleibt einem nichts anderes übrig als selbst in ein anderes land zu gehen um dort zu leben.......

und absehbar wäre es.....die inflationsraten steigen.....das volk ruft nach veränderungen......es sind neuwahlen......

ich finde es nicht schlimm eine nationale meinung zu haben.....es hat nichts mit ausländerfeindlichkeit zu tun oder hass auf juden....oder ähnliches....man wird halt dazu gezwungen erst an sich zu denken.......leider.....

12

Montag, 23. Mai 2005, 19:24

finde auch das es zu viel ausländer in D gibt! aber da können die nix für(würd auch auf ne warme insel "flüchten" wenn die mir dort immer schön geld geben würden) sondern nur unser schönes land mit seiner politik!
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... lass dich BRDigen!

13

Montag, 23. Mai 2005, 19:31

also da wir in Sachsen Anhalt einen Ausländeranteil von 2% haben bei einer arbeitslosigkeit von über 20% und in BW 13% Ausländer und ne arbeitslosenquote von 6% seh ich da irgendwie keinen zusammenhang.

in dem text von necrophob 08/19 übrigens auch nicht.

wenn ich die berichte über die asylbewerberheime lese würde ich lieber irgendwo sein wo ich keine hilfe bekomme

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Montag, 23. Mai 2005, 19:44

Oh Gott, das ist so ein Thema, das in der Diskussion wohl nach allen Seiten total ausufern wird...

XP, ich denke Du hast recht, dass ein anderes Verhältnis zur eigenen Nation "mode" wird, als es bspw. in den 80ern noch der Fall war.

Früher war "Deutschland verrecke" so ziemlich konsens. Heute höre ich von relativ vielen jungen Menschen, gerade auch eher unpolitischen, dass sie "zu Deutschland stehen".

Zwei Argumente fallen mir auf:

1.) "Es kotzt mich an, dass Deutschland von den Lehrern und im Fernsehen immer schlecht gemacht wird."

2.) "Es kotzt mich an, wie einige Ausländer sich hier benehmen (vor allem junge türkische Männer und manche Schwarzafrikaner)."

Zu nem guten Teil scheint mir das "neue Verhältnis zur eigenen Nation" ne Abwehrreaktion gegen Verhältnisse zu sein, die echt nicht normal sind. Denn die Argumente unter 1.) und 2.) haben ja ne sachliche Grundlage!

Das Problem ist, dass das ganz schnell in die extreme Ecke geht.

Soviel erstmal.

PS: Ich finde nicht, dass es zuviele Ausländer in Deutschland gibt. Aber es sind teilweise nicht die richtigen, die hier sind.

15

Montag, 23. Mai 2005, 19:45

ich habe nicht behauptet das die ausländeranzahl etwas zu tun hat mit arbeitslosigkeit......vielen gehts in den asylbewerberheimen immernoch besser als in ihren eigenen ländern.....da kann ich mich auch nicht auf diskussionen einlassen.....weil ich es aus erster hand erfahren hab.......wie es zum beispiel in der slowakei aussieht wenn manda ohne arbeit ist.....

16

Montag, 23. Mai 2005, 20:01

klar wenn ich die wahl hätte ohne ärztliche versorgung in deutschland zu leben oder ohne was zu essen in der dritten welt, wär ich auch lieber hier. aber das sind ja nicht die probleme. probleme machen die russenmafia und islamische deutsche (die gar keine ausländer sind) die sich nicht integrieren.

ich denke auch das es nach dem linksprotest jetzt die gegenbewegung gibt. "mama war punk, daher bin ich nazi"

17

Montag, 23. Mai 2005, 20:19

jupp stimmt....die integrationfrage ist ein riesenproblem....
da bin ich auch der meinung wer hier lebt soll sich unseren "regeln" anpassen.....

mit dem verschieben von links nach rechts bin ich auch deiner meinung.....

kommt halt drauf an wie das rechts sein ausgelegt wird....
wenn man in die nördlicheren länder schaut ist das dort sehr ausgeprägt.....wie zum beispiel in norwegen.....da leben zwar auch einigermaßen viele ausländer....(auch viele deutsche) aber selbst die denken "national"....da herrscht aber auch disziplin und ordnung, es verhalten sich alle nach gleichen regeln.....und zum beispiel wirtschaftlichgesehen kaufen"norweger" norwegische produkte...greifen auf inländische dienstleistungsträger zurück, usw.....halt "national"....

18

Montag, 23. Mai 2005, 20:19

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Zitat necrophob 08/19:
"aber dies alles würde ja bedeuten das wir wieder autark werden und garantiert alles auf ein dritten weltkrieg hinauslaufen würde"
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auch wenn es nicht ganz zum Thema gehört,aber ein dritter Weltkrieg ist sowieso nicht zu vermeiden da sich Europa ja nun als ganzes vereint und die USA der größte wirtschaftliche "Feind" Europas sein wird...und wie wir gelernt haben können 2 Großmächte niemals lange in Frieden nebeneinander existieren und somit wird früher oder später ein Krieg ausbrechen...aber das nur als kleiner Einschub...
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If you´re happy enough to be Irish - you´re happy enough.

19

Montag, 23. Mai 2005, 20:23

na das passt doch mal. wollte auch mal fragen, warum so viele leutz so rassistisch werden.

national denke ich eher weniger. zumindest hör ich das kaum. oder ich kenn nur die lustigen "deutschland verreck"-punks. kA. allerdings.. sind wenigstens die hälfte der leute , die ich kenne der meinung, dass ausländer raus sollen?! find ich sehr unverständlich, da auch recht viele deutsche im ausland arbeiten.

hm.. als modeerscheinung würde ich das ganze nicht auffassen. man sieht daran ja, dass die bildung, sowie die tolleranz und aktzeptanz nachlässt.

um deutschlands situation zu ändern, müsste man wohl eine neue partei erschaffen.. aber darüber wird nicht diskutiert... nur ist es wohl falsch, den "ausländern" die schuld zu geben.

?-|

20

Montag, 23. Mai 2005, 20:27

gut, aber um deutsche marken zu kaufen müßte man erstmal wissen was das ist. opel is amerikanisch, das weiß jeder. die deutsche börse gehört nur zu 12 % deutschen. und viele firmen die deutsch klingen sind es nicht.

@riona: alo vor einem krieg Eu - USA hab ich keine angst die kausalkette hat den fehler das die einen ohne die anderen nicht existieren können. da machen mir die araber und die chinesen mehr angst.

aber mal ernsthaft. was hätte irgendjemand von einem weltkrieg? da gibt es keinen gewinner!