Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Schwarzes Halle. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Kommentar Das falsche Signal!
Von Stephanie Jungholt
Seit Wochen diskutiert ganz Deutschland über misslungene Integration. Über Menschen, die unser Wertesystem ablehnen, den Rechtsstaat mit Füßen treten, aber nur allzu gern unsere Sozialleistungen in Anspruch nehmen.
Zeitgleich holt Innenminister de Maizière zwei neue Mitbürger ins Land: einen Syrer und einen Palästinenser, die unter Terrorverdacht in Guantánamo saßen.
Sie bekommen hier Wohnung, Sozialhilfe, Betreuer, Psychotherapie und sollen „ohne medialen Druck“ leben dürfen.
Wie absurd ist das bitte?!
Es mag sein, dass den Männern Unrecht getan wurde. Es mag sein, dass sie hier sich gut einleben.
Aber was für ein Signal an uns Bürger sendet die Politik, wenn sie solchen Typen einen „Neuanfang“ finanziert, während sie es nicht mal schafft, die hier lebenden Muslime zu integrieren?
Haben wir wirklich keine anderen Sorgen?
Es fällt schwer, diese Entscheidung zu begreifen. Und es zeigt sich einmal mehr, wie wenig die Politiker von unseren Sorgen und Ängsten verstehen.
... abgesehen davon, dass die "Heimat"-länder auch bereit sein müssen, die Leute aufzunehmen. Man kann sie ja schlecht aus dem Flugzeug abwerfen, auch wenn du das sicher anders sehen wirst.
Zitat
Tja, die "öffentliche Meinung" rutscht gerade sowieso in sehr gruselige Gegenden ab.
Zitat
Statt Surimi-Garnelen findet sich gepresstes Fischeiweiß aus nicht anders verwertbaren Fischen in der Packung.
Zitat
Wir sind Helden-Frontfrau Judith Holofernes hat der Werbeagentur Jung von Matt einen Offenen Brief geschrieben.
Die hatte angefragt, ob Wir sind Helden denn nicht für die aktuelle Kampagne der Bild-Zeitung zur Verfügung stünden.
So hätten die Berliner Popstars die Möglichkeit, „ihre offene, ehrliche und ungeschönte Meinung zur BILD mitzuteilen“
(Originaltext Jung von Matt).
Die offene, ehrliche und ungeschönte Meinung bekamen sie denn auch:
„Ich hab wahrscheinlich mit der Hälfte von euch studiert, und ich weiß, dass ihr im ersten Semester lernt, dass das Medium die Botschaft ist. Oder, noch mal anders gesagt, dass es kein ,Gutes im Schlechten‘ gibt.
Das heißt: ich weiß, dass ihr wisst, und ich weiß, dass ihr drauf scheißt“, so die Generalabrechnung mit den Werbeprofis.
Zitat
(...) Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument — nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht. Mit einer Agenda.
In der Gefahr, dass ich mich wiederhole: ich glaub es hackt.
Mit höflichen Grüßen,
Judith Holofernes
Zitat
(...) "Man darf nicht bescheißen!"
Was fast klingt wie ein göttliches Gebot, ist wohl eher als Regel zu verstehen. Und die werden bekanntlich von Ausnahmen bestätigt.
Zitat
(...) Die ganze Aktion hat natürlich auch nichts mit einer "repräsentativen Umfrage" zu tun, wie Blome sie zitiert. Sie ist ungefähr genauso repräsentativ, wie wenn ein Justin-Bieber-Fanzine seine Leser fragen würde, ob Justin Bieber seine Karriere beenden soll. (...)
Zitat
Die BILD -Zeitung ist kein augenzwinkernd zu betrachtendes Trash-Kulturgut und kein harmloses “Guilty Pleasure” für wohlfrisierte Aufstreber, keine witzige soziale Referenz und kein Lifestyle-Zitat. Und schon gar nicht ist die Bild -Zeitung das, als was ihr sie verkaufen wollt: Hassgeliebtes, aber weitestgehend harmloses Inventar eines eigentlich viel schlaueren Deutschlands.
Zitat von »"taz"«
Die Entscheidung (in der Bild für die Bundeswehr zu werben) sei wegen der Reichweite und der Zielgruppe gefallen.
Das lässt nichts Gutes ahnen.
Selbsterkenntnis (oder doch -ironie?) ist ihnen zumindest nicht fremd. ^^Zitat
Zwar beteuert ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gegenüber der taz, dass weitere Printmedien folgen würden. Er sagt aber auch: "Es ist noch nichts fixiert." Sein Fazit: "Wenn man Mannschaftssoldaten werben will, darf man nicht in der Capital werben."