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Dazu empfehle ich den Beitrag hier.Zitat
Original von K-Oz
schlimm nur, dass der allgemeine pöbel es diesem schwachmatischen scheißblatt erst ermöglicht, in dem er zu hauf diesen dreck kauft und liest. und das täglich... (außer samstags natürlich ... )
die bild kann´s sich ganz einfach erlauben...das ist das schlimme an der ganzen sache.
Eigentlich sieht er ja eher aus wie ein Metaller gnihihihiZitat
Original von Deimos
Bildunterschrift : „Sehe ich nicht aus wie ein echter Rocker?“
*nachhausegehundgedichtschreib*Zitat
Original von Deimos
Zitat
Original von DerHirntot
Eigentlich sieht er ja eher aus wie ein Metaller gnihihihi
*ohrfeig*
Zitat
Original von DerHirntot
*nachhausegehundgedichtschreib*Zitat
Original von Deimos
Zitat
Original von DerHirntot
Eigentlich sieht er ja eher aus wie ein Metaller gnihihihi
*ohrfeig*
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Als Vorstandsvorsitzender von Deutschlands größtem Zeitungsverlag genießt man Privilegien. Man kann aber auch in eine peinliche Lage geraten. Beides widerfuhr Mathias Döpfner, dem Chef der Axel Springer AG, am 15. Oktober um 13.50 Uhr auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof.
Der Medienmanager und seine Frau dürfen an diesem Tag die Maschine der Deutschen BA vor anderen Passagieren betreten und gleich vorn auf den ersten Sitzen Platz nehmen. Sie sind auf dem Weg nach Köln, zur Aufzeichnung des Deutschen Fernsehpreises. Deshalb sind unter den Mitreisenden, die sich an ihnen vorbei zu den hinteren Plätzen drängen, bekannte Gesichter. Ingolf Lück, Sandra Maischberger, Ulrich Meyer - Moderatoren, Schauspieler, Prominente. Unter den letzten Passagieren, die die Gangway heraufkommen, ist eine junge Frau mit ausdrucksvollem Gesicht und schulterlangen schwarzen Haaren: Charlotte Roche. Älteren mag der Name der 27-Jährigen nur wenig sagen, aber für Jugendliche besitzen ihre popkulturellen Magazinsendungen beim Musik-TV Viva und bei Pro Sieben Kultcharakter.
Die Moderatorin aus Köln, die für ihre "freche, schlagfertige und provozierende Art" mit dem renommierten Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, stoppt plötzlich, als sie auf Höhe des Springer-Chefs ist, und fragt vernehmlich, ob er "Herr Döpfner" sei. Als der überrascht bejaht, spricht sie laut: "Ich will Ihnen nur sagen, dass ich Sie für einen sehr schlechten Menschen halte - wegen der "Bild"-Zeitung." Döpfner ist derart perplex, dass er nach Worten sucht und dann knapp "danke" sagt.
Die skurril wirkende Attacke der Fernsehfrau hat eine Vorgeschichte voller Leid, Trauer und Wut. Im Juni 2001, die damals 23-Jährige will in London heiraten, verunglückt ein Teil ihrer Familie auf der Fahrt zur Hochzeit mit dem Auto. Charlottes Mutter wird schwer verletzt, drei Brüder - sechs, neun und 21 Jahre alt - sterben. Die Hochzeit wird abgesagt. Der erste Anrufer nach dem Unglück auf ihrem Handy ist ihr Vater, der zweite ein "Bild"-Reporter. Was folgte, sagt Charlotte Roche, "war Telefonterror - den Rest des Tages hatte ich damit zu tun, die Anrufe von "Bild" wegzudrücken".
Die Moderatorin sprach mit niemandem. Vier Wochen lang tauchte sie ab, verließ kaum das Haus. Dann gelang einem Fotografen der "Abschuss" - so nennt der Boulevard Paparazzo-Aufnahmen: Charlotte Roche hatte neben ihrem Freund gestanden und gelacht.
Die "Bild"-Leute riefen bei Viva an. Ein Mitarbeiter des Senders hat seine Erinnerung an das Gespräch notiert: "Kurze Zeit nach dem tödlichen Unfall hat sich ein "Bild"-Redakteur bei mir gemeldet. ...Er habe zwar Bauchschmerzen bei diesem Anruf, aber er habe mit der Chefredaktion in Hamburg gesprochen und müsste mir mitteilen: Wenn die "Bild"-Zeitung kein Interview mit Charlotte bekäme, würde die "Bild" am kommenden Tag ein Foto von Charlotte bringen und dazu eine Geschichte, die uns nicht gefallen würde." Ein "Bild"-Sprecher weist die Vorwürfe zurück: "Diese Äußerungen treffen nicht zu." Charlotte Roche jedenfalls redet nicht mit der Zeitung. Zum Abdruck des Fotos kam es nicht. "Man muss ein Zeichen setzen gegen die Angst vor "Bild"", sagt sie. Damit begründet sie auch ihre Attacke gegen Springer-Boss Döpfner. "Der kriegt unfassbar viel Respekt", findet sie, "aber er verantwortet doch alles."
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Lieber Wolfgang Amadeus Mozart,
es heißt, wenn Schwangere Mozart hören, dann werden ihre Babys glückliche Menschen. Und es heißt, wenn jemand stirbt, dann sollte er Mozart hören, denn das Sterben ginge leichter.
Heute vor 250 Jahren wurden Sie geboren – als „Kind – Gott – Engel – Mensch“ wie jemand schrieb. Wenn unsere Welt eine Waage wäre und Glück etwas wiegt, dann haben Sie, Wolfgang Amadeus Mozart, die Gewichte der Welt verändert. Sie haben die Welt schöner gemacht, klarer. Ihre Musik ist die Musik der Sterne, sie ist Himmels-Musik.
Oft sitze ich wie ein Idiot vor meiner Kolumne, weil mir nicht das nächste Wort einfällt. Ein bißchen „Figaros Hochzeit“ und schon schreibe ich wie geschmiert. Mozart inspiriert.
Manchmal denke ich, daß Mozart die BILD-Zeitung komponieren müßte.
Was für eine freche, komische, liebevolle, zärtliche, verzweifelte Oper hätte Mozart geschrieben?
Mozart als BILD-Komponist? Ich denke, wenn es jemals eine klingende BILD-Zeitung gibt, dann nur mit Mozart.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner