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21

Montag, 27. Oktober 2003, 20:27

jetzt seid mal nicht so vorurteil belastet! *kopfschuettel*

die sind vieleicht alle ganz nett. *applaus* *lachen*


*Muhahahaha* *engel*
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22

Dienstag, 28. Oktober 2003, 10:29

ohne Worte: *muhaha* , hihi!
Aber jeder wie er/sie will - das mit der Warze und dem Buckel wäre vielleicht gar keine schlechte Idee!!! hehe (ähm ja, aber natürlich nur für die kleinen Hexengirlies!!!! ,erwachsene Glamkatzen können drauf verzichten!!! *grins* )
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"Ich weiß daß man davon lebt daß man etwas macht. Nicht davon daß man immer nur denkt. " B. Uhse ;)

23

Donnerstag, 30. Oktober 2003, 00:46

Hmm... *auchmawassagenwill* also ich kenn ja nun auch ein paar Hexen (also Wiccas) und ich hab so als Naturwissenschaftler (bzw einer ders ma werden will) meine Probleme mit dem spirituellen Kram - da is für mich viel Placebo Effekt dabei... und nun kommen wir mal zu meinem eigentlichen problem mit bestimmten wiccas (hey ich hab groß- und kleinschreibung 2 sätze durchgehalten), wo glamcat ja n ganz gutes beispiel ist. ich denke wicca wie auch jede andere form spiritueller lebenseinstellung ist etwas sehr individuelles... und ich persönlich halte nicht viel davon wenn menschen dies dazu nutzen um geld zu verdienen. ihr glaube ist für sie real - doch das ist er bei jedem pastoren auch, und den klingelbeutel finde ich auch sehr unsinnig.
nun, ich sehe ein daß jeder mensch von etwas leben muss, allerdings habe ich probleme damit wenn menschen versprechen verkaufen, was bei zaubern ja getan wird. ob du nun das geld einsteckst und nix tust oder wirklich zauberst spielt für den der bezahlt keine rolle solange er dran glaubt.
zumal bei wicca meine erfahrung is daß dieser glaube / lebenseinstellung / whatever nur ein konglomerat aus den leckerbissen sämtlicher religionen darstellt und ich dadurch finde daß sich wiccas etwas überernst nehmen... sie glauben an das was sie tun, aber bitteschön andere müssens ja nich...
resumé: jeder soll tun was er will... und wenn jemand zaubern möchte weils seine passion is sollers tun... _persönlich_ empfinde ich aber käufliche wicca-dienste als geldschneiderei egal wie hoch dein persönlicher aufwand ist
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

24

Donnerstag, 30. Oktober 2003, 09:07

Nunja, ich kann es ja nur von meiner Warte erzählen, aber daß Magie wirkt, auch wenn derjenige nicht daran glaubt, das habe ich nicht erst einmal erlebt. Mal abgesehen davon: ist ein Placebo etwa unwirksam? Vielleicht ist wirklich viel Placebo dabei, aber wirken tut es trotzdem wenn man gut konzentriert an die Arbeit geht.
Was das finanzielle betrifft: für jede andere Dienstleistung nimmt man ja auch Geld. Außerdem stellst du dir das vielleicht etwas einseitig vor: außer Karten legen und zaubern macht man ja noch ein bißchen mehr. Als Hexe muß man schon ein mittlerer Motivationstrainer sein, der es schafft die Leute wieder aufzubauen und ihnen Mut zu machen das Leben wieder in Angriff zu nehmen. Ich glaube es ist die Summe aus Magie, Placebo (wenn du meinst das es einer wäre), Motivation und dem sich-Zeit-nehmen für die Leute das im Endeffekt die positive Veränderung bewirkt. Manche Sachen brauchen viel Zeit, ich schnipse ja nicht mit dem Finger und schwups geht´s los! (obwohl das natürlich schon sehr nett wäre ;-) ) Deshalb finde ich persönlich das Wort spiritueller Berater schöner als Hexe. Du gibst den Leuten ja auch wirklich oft Hilfe in spirituellen Fragen, oder z.B. wenn sie mit Gaben wie dem Hellsehen absolut nicht klar kommen. Wer sonst sollte diesen Leuten beibringen wie sie ohne Furcht damit umgehen können? Gerade spirituell begabte Menschen können oft nicht mit ihrer Gabe umgehen, oder (wie ich es schon mehrmals erlebt habe) sie hatten schlicht Angst vor dem was da mit ihnen passiert. Besonders hellsichtige Menschen sind oft gar nicht so glücklich mit ihren Fähigkeiten.
Aber um nochmal drauf zurück zu kommen: erkläre mir doch mal aus naturwissenschaftlicher Sicht die Wirkungsweise eines Placebos! Da ist ja "nichts"....., und doch wirkt es. Wie geht das? Nicht doch eine Prise Magie??? :-) Zumal Magie und tägliches Leben sowieso nicht getrennt sind: wer noch nie die Kerzen auf seiner Geburtstagstorte ausgeblasen hat, werfe den ersten Stein *zwinker*!
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"Ich weiß daß man davon lebt daß man etwas macht. Nicht davon daß man immer nur denkt. " B. Uhse ;)

25

Freitag, 31. Oktober 2003, 00:05

hmm das hat nich nur was mit meiner naturwissenschaftlichen sicht zu tun, ich müßte dazu etwas weiter ausholen aba da du auch immer romane verbrichst tu ich das eben auch
zunächst zum placebo effekt: wenn ein mensch ein medikament / andere substanz / magie / blablabla zB gegen eine böse krankheit nimmt und er glaubt fest daran kann dies (frag mich nicht wieso wir haben in unserem hirn 6 milliarden hoch 6 milliarden nervenverknüpfungen) das immunsystem derart stimulieren, zB über den parasympatikus der ja mit dem unterbewußtsein gekoppelt ist, daß die böse krankheit tatsächlich schnell besiegt wird ohne daß eine tatsächliche wirkung stattgefunden hat... tiefergehende erklärungen gerne per pm :)
nunja und nun das ding mit dem dienstleisten. ich halte - das sollte ich vielleicht dazusagen - von psychologen bzw lebensberatern jedweder art überhaupt nichts weil ich finde daß sie die härteste form des kapitalismus sind - menschliche zuwendung für geld. ich empfinde dieses prinzip als pervers weil ich der meinung bin daß es in unserer gesellschaft anders laufen sollte. und jeder, der eben für solche dinge geld nimmt, prostituiert nicht nur sich sondern auch seine "kunden" für den kapitalismus auf ziemlich widerliche weise - MEINE meinung.
dennoch respektiere ich schon daß du da arbeit hineininvestierst und es für dich real ist - NATÜRLICH bist du der meinung an magie muß man net glauben damit sie wirkt, ich hab ne wicca als sehr gute freundin sollte ich erwähnen, daher kenn ich diese ganzen argumente. und ich respektiere auch sehr wohl daß es im universum mehr dinge gibt als die gemeine naturwissenschaft erklären kann.
doch die menschen haben religion, spiritualität und magie immer dafür erfunden um sich dinge zu erklären die sie nicht verstanden und die ihnen angst machen (zB glaubte man ja lange zeit psychische erkrankungen wären "besessenheiten") und insofern ist dieser tief verwurzelte glaube an diese mythen für mich nachvollziehbar, ich denke allerdings daß magie und das ganze drumherum immer nur ein hilfsmittel waren.
ich würde nie soweit gehen den wicca unkenntnis zuzusprechen, ihre heiltränke und ähnliches haben in der tat wirkung, dazu muß ich nur mal in meinem studium mir so ne zutatenliste ansehen. doch diese wirkungen sind biologischer / botanischer natur und eben nicht spiritueller.
ich finde einfach wenn jemand in dieser art lebt und menschen findet die ihm / ihr für diese art zu leben und den rat den diese menschen dadurch erlangen, geld geben, und alle zufrieden sind, ist da kein kritikpunkt. ich find es nur von meiner moralischen einstellung her net so doll...
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

26

Dienstag, 13. Mai 2008, 08:09

ich find wicca toll........weil da eröffnen sich ganz neue möglichkeiten....zb....durch rituale (damit es leichter fällt) mit bestimmten dingen abzuschließen......
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Es ist besser, gehasst zu werden für das was man ist,
als geliebt zu werden, für das was man nicht ist!

27

Dienstag, 13. Mai 2008, 09:14

So wie Glamcat das definiert hat, könnte ich mich demzufolge eigentlich Wicca nennen... *gruebel* Ich denke da nicht so drüber nach, was ich nun bin, Ich hab meinen Vorstellungen über die "hohen" Mächte, die es gibt oder nicht gibt und denke auf eine Art, die Wicca geht... Aber als was ich "definiert" wäre, ist mir eigentlich aiemlich gleich, fakt ist Ich habe rein gar nichts gegen Wicca, bin eher dafür und das einzige, was mich stört, ist ebenfalls der Kommerz (aber in welcher Religion hat man den nicht *wart* )
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Unleash my hysteria.