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Vatikan
Papst verurteilt Homo-Ehen und Gentechnik
07. Juni 2005 Der Papst macht gegen homosexuelle Ehen und Abtreibung mobil: Bei einem Konvent über die Rolle der Familie hat Benedikt XVI. jetzt uneheliches Zusammenleben, gleichgeschlechtliche Beziehungen und Schwangerschaftsabbrüche scharf verurteilt.
Mit besonders deutlichen Worten sprach sich Joseph Ratzinger gegen homosexuelle Eheschließungen aus: Diese seien „Pseudo-Ehen” und Ausdruck einer „anarchischen Freiheit, die sich fälschlicherweise als wahre Befreiung des Menschen darstellen will”, erklärte der Kirchenführer in der römischen Lateran-Basilika.
Keine „Ehen auf Probe”
Bleibt sich treu: Ratzinger als Benedikt XVI.
Als damaliger Präfekt der Glaubenskongregation hatte Ratzinger bereits 2003 ein umstrittenes Dokument gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften veröffentlicht. Der Papst wandte sich in seiner Rede am Montag abend auch gegen „offene Beziehungen” und „Ehen auf Probe”. Bei der Ehe zwischen Mann und Frau handele es sich hingegen nicht um eine „zwanglose soziologische Einrichtung”, sondern um eine Institution, die tief im Wesen des Menschen verwurzelt sei.
Kurz vor dem am kommenden Wochenende in Italien anstehenden Bioethik-Referendum, bei dem es um die Abschaffung eines strengen Gesetzes über künstliche Befruchtung und Stammzellenforschung geht, verurteilte Benedikt XVI. abermals Abtreibung und Gentechnik. „Ein Leben, das geboren wird, darf nicht unterdrückt oder verletzt werden”, hieß es. Stattdessen müsse „die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende” neu bekräftigt werden.
Benedikt XVI.: Nicht am Referendum teilnehmen
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Pontifex erklärt, die Bischöfe in ihrem Kampf gegen das Referendum zu unterstützen. Das derzeit gültige Gesetz, das durch die Volksbefragung ungültig werden könnte, verbietet unter anderem die wissenschaftliche Forschung mit Embryonen. Zudem untersagt es Frauen, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben, allein stehen oder älter als 50 Jahre sind, die künstliche Befruchtung.
Die Bischöfe fordern die Katholiken seit Monaten dazu auf, nicht an der Volksabstimmung teilzunehmen. Ein Referendum in Italien ist nur dann gültig, wenn mindestens 50 Prozent der Wahlberechtigten zu den Wahlurnen gehen.
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Original von XP666
1. ist er kein demagoge!
2. das freiheit schädlich sein kan haben wir im drogenthread ausführlich besprochen
ihr habt doch nicht allen ernstens geglaubt das er die homo-ehe absegnen wird.
und was die abtreibungssache angeht steh ich eh zu 100% hinter der kirche
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Original von Gruft
Hab zwar ehrlich gesagt nichts anderes von ihm erwartet, aber könnt bei sonen Aussagen trotzdem ausrasten! Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter!!!
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Original von Aldaron
Wer rumvögelt muss eben damit rechnen, dass ein Kind bei raus kommt und dann dazu stehen. Das verstehe ich unter verantwortlichem Handeln.
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Original von Gruft
Dazu gibts Kondome, Pille, etc., das es gar nicht erst zu ner Schwangerschaft kommt!
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Original von XP666
Sollen die homos ruhig heiraten aber den segen des papstes zu erwarten is mehr als naiv.
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Original von Aldaron
Wieso ist denn eigentlich alles, was neu ist, automatisch besser?
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Wieso müssen jetzt Homosexuelle mit Gottes Segen heiraten?
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Wieso müssen wir jetzt rumvögeln dürfen, ohne an die Folgen zu denken?
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Wieso ist Verantwortungslosigkeit neuerdings das erstrebenswerte Ideal?
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Es gibt einen guten Grund, dass die Kirche nicht auf jeden Schnellzug moderner und neuer Ideen aufspringt.