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1

Sonntag, 26. Juni 2005, 22:00

Schicksal

Ich würde gerne mal wissen,ob ihr an's Schicksal glaubt.Mir passieren da so ab und an Dinge,wo ich echt sage-das war Schicksal.Mein Bruder meinte,dass es Zufälle waren,doch das ganze spielte sich sogar schonmal über ein Jahr ab.
ich möchte nicht sagen,dass alles bestimmt ist,.was wir tun und eigentlich würde ich das auch nicht mit dem Schicksal soo vergleichen.
Also...legt mal los und erzählt mir mal eure Meinung?Gibt es vllt. sogar etwas,wo ihr sagt-das war Schicksal?
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


2

Sonntag, 26. Juni 2005, 22:08

ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es schicksal und vorbestimmung gibt...
bzw ich will es nicht glauben, weil dann müsste ich mich fragen, wofür 'mein leiden' vorbestimmt sein soll... aus welchem grund etc. pp.

egal... will hier ja nich rumjammern :P
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

3

Sonntag, 26. Juni 2005, 22:33

genau, da würde sich wieder die frage auftun, von wem und mit welchem recht alles vorbestimmt sein soll. ich weigere mich an sowas zu glauben.
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*niemalsnicht*

4

Sonntag, 26. Juni 2005, 23:20

naja - also wenn essowas wie schicksalgibt - dann erkennt man es auch immer nur retrospektive, also ex post. und das kann dann wirklich ne weile dauern. vielleicht weiß man z.b. warum man den einen job gestern irgendwo nicht bekommen hat. kann ja auch sein gutes haben - weil man dann nen andern bekommt und dadurch neue leute kennenlernt usw...
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Dr. Wanderer feat. Enos - das Skandalvideo (2007)

Alter Schwede, Dr. Wanderer - das 2. Skandalvideo (2010)

5

Sonntag, 26. Juni 2005, 23:47

Wuaha, und sowas unter "Geisteswissenschaften" *zitter*


*verschoben*
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

6

Montag, 27. Juni 2005, 01:19

ich glaub nicht das es sowas gibt.nichts ist vorherbestimmt denn ich entscheide selber was ich mache.
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Trachten sie in Zeiten des Krieges nicht nach Ehre.
beten sie nicht für Ordnung,
Kameradschaft oder kapitulation.
Versuchen sie einfach nur das Ende
des Tages zu erleben.

7

Montag, 27. Juni 2005, 13:23

*hm....man versteht mich schon wieder falsch *seuftz*
ach....naja
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


8

Montag, 27. Juni 2005, 13:27

Was gibt es da falsch zu verstehen? Du fragst nach der Meinung der anderen und die bekommst du hier - dass die nicht 100%ig mit deiner übereinstimmen, ist nunmal normal. Wär ja auch langweilig sonst...


Und da muss ich mich dem Rest mal anschließen - an Schicksal kann und will ich nicht glauben - ich bin für mein Leben immernoch selbst verantwortlich *hammer*
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

9

Montag, 27. Juni 2005, 15:18

Ja klar,hat da jeder seine Meinung und ich will auch nicht sagen,dass alles bestimmt ist was wir tun.
Außerdem gebe es ja sonst keine Diskussionen mehr und so ganz ohne is auch langweilig
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


10

Montag, 27. Juni 2005, 15:22

hmmm, schicksal is blödsin wenn ist das Göttliche vorherbestimmung und is was dran, "bitte und dir wird gegeben" das ist sogar recht simpel und wenn es irgendwie nicht so richtig läuft hat das bei mir bis jetzt immer dazu geführt das danach was passierte was besser war als das was ich eigentlich erreichen wollte.
Allerdings kann die Zeit bis dahein manchmal recht nervig sein....

Ergo: Kein schicksal aber eine Helfende Hand von oben (ums bildlich zu beschreiben)

11

Montag, 27. Juni 2005, 15:33

Ich glaube nicht daran!
Ich bestimme mein Schicksal lieber selbst!
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Hmmm?!?

12

Montag, 27. Juni 2005, 15:37

Zitat Wiki:

Einerseits wird als Schicksal eine Art personifizierte höhere Macht begriffen, die ohne menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Beispiel: »Das Schicksal meint es gut mit ihr«, »Er wurde vom Schicksal dazu bestimmt«, etc.

Andererseits versteht man unter Schicksal aber auch die nicht beeinflussbare Bestimmung, das »Los« eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen und damit der Inbegriff unpersönlicher Mächte. Beispiel: »Das Schicksal nahm seinen Lauf«, »Sie hat ein trauriges Schicksal«, etc.

Das Schicksal kann so als Naturgesetzmäßigkeit oder als Gottheit aufgefasst werden. Stets wird dabei mitgedacht bzw. mitempfunden, dass eine lenkende Macht (»die Natur«, »ein Gott«) das Schicksal bestimme – so dass immer auch eine theologische Komponente in den »Schicksals«-Begriff einfließt.



Wenn man das so sieht ist der Satz "ich bestimme mein Schicksal selbst" irgendwie wiedersinnig oder? Da man eigentlich nur sein Leben selbstbestimmen kann

13

Montag, 27. Juni 2005, 20:11

Meiner Meinung nach, ist das Schicksal nicht das Buch meines Lebens, das bereits geschrieben ist; es ist so, dass ich den Kiel halte und führe, "Etwas" die Schrift bestimmt, und die Tinte die Zeit ist - wenn wir schon bildlich sind. (: Die Tinte braucht eine Weile bis sie sichtbar wird.

Anders: für mich ist nur das Schicksal, was durch meine eigenen, nicht vorbestimmten Handlungen geschrieht - die Auswirkungen eben.
Es gibt tausend Wege und tausend Richtungen.
______________________________

Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

14

Dienstag, 12. Juli 2005, 14:42

Def. Schicksal --> für vieles was uns widerfährt, sich in der Welt oder der Geschichte ereignet,ist nicht das Ergebnis unserer Handlungen und Wollens,sondern uns einfach von 'außen' auferlegt ist.

So meine Definition^^. Ich denke allerdings auch, das es sich auch etwas nach Perspektiven und Zielen richtet und eventuellen Erfahrungen in der Realität (*traurigguck*).
Das kann man auslegen wie man will.

Hm.. ich weiß nicht, habe dies bezüglich schon eine geteilte Meinung..

15

Dienstag, 12. Juli 2005, 15:49

tja...ist es nun schicksal oder zufall...

ich muss sagen realistisch gesehen glaube ich nicht an schicksal...da ist es nichts weiter als eine aneinanderkettung glücklicher/unglücklicher zufälle...

wenn ich jedoch anfange durch die weltgeschichte zu träumen glaube/hoffe ich schon das es dort "draußen" etwas gibt was unsere handlungen steuert...auf irgendein endziel hinarbeitet...sich vorzustellen,dass man ein schicksal zu erfüllen hat, lässt einen nicht mehr ganz so winzig zwischen den anderen 6 mrd. leutchen auf den planeten aussehen.
______________________________

"Ach so ein Quatsch...[...]...ich geb es zu, ich bin nicht so ein begeistertes Apokalyptusbonbon wie du, aber ach herrje, wenn die Welt heute untergeht, lasse ich mir davon nicht den Tag verderben, sondern konzentriere mich auf die erfreulichen Aspekte"
*Spinne*

16

Dienstag, 12. Juli 2005, 17:32

vielleicht gibt es auch einen Teil in unserem Wesen, der uns nicht bewusst steuert und unsere Entscheidungen auf einer anderen Ebene beeinflusst.. Und da wir es uns nicht rational erklären können, nennen wir das zeug eben Schicksal... vielleicht.. vielleicht auch nicht.. wer will das schon so genau wissen.
Trotzdem bin ich der meinung, dass nichts zufällig geschieht...

Zu dem Spruch: "Sein Schicksal in die Hand nehmen"... kann auch beudeten im Einklang mit sich selber (in allen möglichen Ebenen des menschlichen Wesens) zu sein, denn wenn ich von meiner o. g. Theorie ausgehe, würde das Kämpfen gegen das Schicksal ein Kampf gegen sich selber bedeuten.. also Schwachsinn. Und wenn man gegen einen unbewussten Teil seiner sebst ankämpft, so wird man nie mit dem Ergebnis zufrieden sein....

nachdenkliche Grüße
Licorne
______________________________

Ich hab gehört, im ganzen Universum erklingt der absolut stille Akkord
Ich hab gehört, man kann einen Menschen retten nur mit einem Wort

17

Dienstag, 12. Juli 2005, 18:29

Zitat

Original von Licorne
Trotzdem bin ich der meinung, dass nichts zufällig geschieht...


bin der gleichen meinung, unser universum is doch eh nur ne chemische reaktion, die seit dem urknall andauert...


Zitat

Zu dem Spruch: "Sein Schicksal in die Hand nehmen"... kann auch beudeten im Einklang mit sich selber zu sein,


find ich gut... immer die karten ausspielen, die man auf der hand hat...
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

SolitaryAngel

unregistriert

18

Mittwoch, 13. Juli 2005, 01:32

Hmmm...ich weiss nicht genau ob man das als Schicksal bezeichnen kann aber ich ich denke, dass nichts einfach ohne Grund passiert.
Alles, egal wie schlimm es einem erst erscheinen mag hat irgendwie seinen Sinn...auch wenn man diesen oft erst sehr spät erkennt oder versteht.

So viel habe ich mittlerweile gelernt...natürlich hock ich auch oft völlig fertig irgendwo...denke mir dass das alles doch keinen Sinn ergibt, frage mich warum...oder keine Ahnung...aber im endeffekt kommt immer irgendwann der Tag oder Punkt an dem es wirkloch einen Sinn ergibt.

Dass es ein Schicksal in einem bestimmten Maß gibt...das denke ich schon...aber nicht, dass es zu 100% fest steht...sondern eben nur grob und dass wir schon noch Möglichkeiten haben Dinge zu beeinflussen und zu verändern.

Das mit dem Schicksal ist schon eine komische Sache irgendwie...undich weiss noch nicht wirklich genau, ob mir das Ganze gefällt oder nicht.

19

Samstag, 1. Juli 2006, 01:14

Schicksal, ein schwieriges Thema. Mir sind in meinem noch recht kurzen Leben schon viele Dinge passiert, bei denen man das Schicksal vermuten könnte, dennoch bin ich mir recht unschlusssig, ob es sich lohnt, daran zu glauben, denn wenn es so wäre, müssten einige von uns das Schicksal wohl ziemlich hassen...! Schicksal ist eins chönes Wort was man für angenehme und unangenehm Dinge die einem passiert sind, verwenden kann. Ist der Gebrauch des Wortes in Verbindung zu einem Geschehen nicht bereits der Glaube daran? Gibt es ein "vielleicht Schicksal" überhaupt, denn wenn man etwas als Schicksal bezeichnet, ist dann nicht alles vorherbestimmt? Ich mag nicht an das Schicksal glauben, da es mich wütend machen würde, da in meinem Leben zu viele Dinge geschehen sind, die nicht gerade schön waren. Wenn es Schicksal gäbe, sollte es etwas zum anfssenn sein, damit man es verprügeln kann, wenn es einem weh tut!

20

Montag, 10. Juli 2006, 15:44

...ich steh der sache sehr zwiespältig gegenüber...daran glauben oder nicht ! vor einer weile war ich der meinung menschen sagen nur es war schicksal weil sie für das geschehene keine plausible erklärung haben...jetzt versuche ich erklärungen für dinge zu finden auf die manchmal nur das wort schicksal passt ! das thema ist sehr verwirrend und es ist anstrengend jedoch ist es auch sehr anregend darüber nachzudenken *denkdenkdenk*
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*traurigweggeh* *achdufresse* *tuer* *traurigguck* *aufgeregt*