,,~ Bitterkeitsutopie - oder die Passion der Nacht ~
Nachts, -kontrasterhaben, lüfteschwer, Sonnenblumenblindheit.-
Ein Rauschen industrialisierter Krähen gedeiht wie eine Blüte vom Farbenwahn beflügelt in die gespannte Finsternis hinaus.
Ein Sturm verebbt in lichtundurchlässigen Wandgebilden – Hochhausfiber- wie ein einziges Wort ,welches die Dunkelheit einer Menschengestalt absorbiert.
Ein Sinnen, ein Fordern belebt die Sanftheit friedlicher Gleichheit, denn Tiefschwarz spiegelt keinen Makel in Ästhetik, nur Seelen.
Der Hunger ist nicht zu stillen. Man dürstet und dränget und hungert nach Farbenfinsternis . Melancholischer Gedankenmürbheit .
In verhangenen, sowie glanzvollen Tagen legt sich keine Einsamkeit – Separierter Individualismus - belastender auf süchtige Gemüter wie Schattengewächse verdeckter Mitternächtigkeit.
Sommerwarm erliegt das Pumpwerk –Blutkreislauf- Duftgefüllten Nächten. Schlaf Verstand, lebe Impuls, lebe Ekstase !
Man verkennt die Existenz tanzertrunkener Abendlichkeit. Gesichter- Hände- Füße, Ausschnitte,- Sekundeneintrüge-, gleich magnetisch fortwährender Umpolung .
Düster verkörpert Nacht mechanisierte Humanorganismen –Wir , man ,ich und du - , deren Assoziationsreichtum durch Gefühlsverweigerung vernäht von brombeerschwarzen Spinnenfäden kein Leben mehr in den ihrem entdecken. Wenn nichts konstant erscheint, wieso ist ein nächtlicher Moment ,dann eine Ewigkeit?
- Morgengrauen-
Ein Narr,
~Aravidria~