Schwarzes Halle

wenn man die unschuldig hingerichteten als argument gegen die todesstrafe nimmt,so muss man dann auch jene gegenrechnen,die durch entlassene wiederholungstäter ermordet wurden durch gesellschaftliche ignoranz und fehlendes unrechtsbewustsein.

ich schliese mich Abs an
nur kennen wir noch nicht deine meinung zu dem thema

Wer aus niederen Motiven zum Mörder oder Totschläger wird, hat für meine Begriffe auch in einer zivilisierten Gesellschaft das Recht verwirkt, selbst leben zu dürfen.

ich schließe mich schmusi da komplett an... spätestens wenn es einen von euren freunden trifft, werdet ihr euch und auch das opfer danach sehnen, dem täter das selbe anzutun...
warum soll man vergewaltiger, mörder oder sonstwas für menschen einfach ins gefängnis stecken und nach 3 bis 4 jahren für ne vergewaltigung ( wenn es nich auch noch heißt, das mädel hat es ja gewollt- freigesprochen) wieder rauskommen und das opfer muss ein leben lang leiden...
und das hat nichts mit dem ethikunterricht zu tun....

Zitat

Original von guardian angel
und das hat nichts mit dem ethikunterricht zu tun....

Und gerade weil ich in zig Jahren Ethik-Unterricht mit verschiedensten Lehrern über dieses Thema und die Fürs und Widers diskutiert hab und mir meine Mitschüler oft dankbar waren, weil ich mal wieder 'ne Stunde nur mit Diskutieren ausgefüllt hab, bin ich das Thema langsam leid und werd mich hier schön zurückhalten...

ich finde das mehrfache mörder und besonders welche die vorher noch gequält und vergewaltigt haben, genauso leiden sollten wie ihre opfer

Zitat

Original von Mundilfari
"Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein."

Mahatma Gandhi ;)

Sehr passendes Zitat! Was die für den Umgang mit Tätern nötige Distanz sehr gut in Worte fasst.
Nur als Gesellschaft sind die meisten Menschen in Prozessen fähig gütig und objektiv zu handeln.
Wenn weiterhin Angehörige der Opfer das Sagen/Handeln hätten würden sich die Gefängnisse der Welt bald leeren (zumindest bis die zum Täter mutierten Angehörigen dann die leergewordenen Plätze einnehmen) und Vergebung wäre in den meisten Fällen faktisch abgeschafft.

Jeder hat doch seine Gründe/Auslöser die ihn zu dem Menschen gemacht haben der er eben ist. So ist das auch mit jedem Täter. Keinem Täter will ich damit Immunität oder eine allumfassende Opferrolle zusprechen, aber wenn hier einige von euch behaupten, dass "solche Leute" nur durch Erleben ihrer Taten am eigenen Leib mal Leid erfahren könnten dann lasst ihr ganz einfach deren gesamte Vergangenheit aus dem Spiel (vorrausgesetzt natürlich man nennt die Überzeugung, dass kriminelle/gewalttägige Veranlagungen nicht erbliche, sondern erfahrungsbedingte Last sind, sein eigen).

Keine Todesstrafe!