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Töte Mich
Töte mich
Siehst Du denn meine Tränen nicht
Verborgen unter den blutigen Schwingen
Eines gebrochenen Engels
Fliehend vor dieser kalten Welt
Die Krallen der Auswegslosigkeit zerreißen meine Seele
Hinter den bunten Mauern der Glückseligkeit
Im Verließ des Harlekins
Zeige ich niemals wieder offen meinen Schmerz
Den Du als tödliche Waffe nutzt
Um Deine Schwächen an mir zu stärken
Du forderst eine Liebe die ich Dir niemals geben kann
Darum sehnst Du Dich nur noch danach
Mich hassen zu können
Willst mich leiden sehen
Verwandelst meine Zuneigung in blinden Hass
Und zerreißt mich wie Papier im Wind
Gefangen in einem Käfig aus Gold
Muß ich hilflos mitansehen
Wie Du mich und meine Welt zerstörst
Und ich bin gefangen in Deiner Welt
Aus Lügen und Wahn
Zerbrechend hinter meiner Maske sage ich Dir
Auch Engel können sterben
Wenn man sie zertritt
Und erst wenn mein Licht erlischt
Wirst Du erkennen was Dunkelheit ist
Ich kann Dir niemals folgen
In das Labyrinth Deiner Seele
In dem Du Dich verirrst
Kann die Ketten nicht brechen
Mit denen Du mich erstickst
Also werde ich warten
Bis daß der Tod mich erlöst
Denn dann werde ich auf Dich herabsehen
Ein Stern am Horizont
Lächelnd wenn Du selbst zerbrichst
In den weinenden Blumen
Auf meinem Grab...
© by Solitary Angel
Date unknown
Dienstag, 30. April 2024, 14:54
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