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1

Freitag, 15. Juli 2005, 12:37

Psychische Probleme als Klischee? (siehe Therapie-Treath)

Der Therapie-Treath hat mir dann doch zu denken gegeben. Sind psychische Erkrankungen nur ein weiteres Gruftie-Klischee?

Also ich würd gern dazu ein paar Meinungen hören weil ich der Meinung bin, dass psychische Erkrankung einen selbst soweit beeinträchtigen, dass es wohl sehr schwer fällt darüber so zu reden als obs ganz alltäglich wäre. (z.B: Borderliner, Depressionen etc)

2

Freitag, 15. Juli 2005, 12:46

*hm.....das stimmt schon fast zum teil würde ich sagen,aber auch nur aus dem grund,weil die,die sich schwarz kleiden,es manche aus dem grund tun,weil sie ne schwere Kindheit durch haben oder allgemein ne schwere Zeit...das macht einen psychisch nun mal einfach nur fertig.Einige oder mittlerweile sogar schon sehr viele versuchen ,dass durch's ritzen zu verdrängen,.damit der schmerz größer ist ,als der ihrer Seele und fallen dabei auch in tiefe Depriphasen.
Tija und schwarz bedeutet doch eigentlich Trauer (bsp. Beerdigung).es gibt aber ,wenn auch nicht viele menschen,die sich nicht als Gothic bezeichnen oder so kleiden und trotzdem Depressionen haben oder sogar an Borderline leiden.
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


3

Freitag, 15. Juli 2005, 12:48

als ich in der kinder und jugendpsychatrie war war da eine die irgendwie alles hatte das sah dann so aus als wir mit ihr gesprochen hatten

wir kamen also zum thema essstörung da es viele hatten und sie meinte: ja als ich 2 wochen bullemie hatte..." *kopfschuettel* *wand*

naja..und wie schon im Therapiethread gesagt: irgendwie wird besonders cutten und ritzen zum trend....

4

Freitag, 15. Juli 2005, 12:49

Also ich finde schwarz einfach schick! *applaus*

Hatte deshalb aber keine schwere Kindheit oder lebe in Trauer!

Und genau das meine ich....sowas lässt doch die These zu, dass psychische Probleme in dieser Szene einfach nur zum größten Teil KLISCHEE sind!

Mehr Meinungen Bitte! :-D

5

Freitag, 15. Juli 2005, 13:00

Also ich bin ja der Meinung, dass sich viele einfach nur Ritzen, damit sie beachtet und bedauert werden... Klar gibt es auch Leute die wirklich solche "Probleme" haben, welche die wirklich Krank sind, aber ich denk das sind die Wenigsten!!!!
Die meisten von UNS sind doch lustig und kaspern rum und haben viel Spass und lachen auch sehr viel!
Naja, ich werd die Leute nie verstehn.... *zaehneputz*
______________________________

Kein Mensch kann meine Schreie hören,
denn sie verstummen einfach hier.
Ich bin jetzt da, wo keiner ist.
In diesem Jetzt gehör´ich Dir.

*verliebt*
(\ (\
( ^_^)
(_(")(")

6

Freitag, 15. Juli 2005, 13:06

Trotz eigener probleme und Depressionen kann man doch trotzdem lachen...es ist doch nicht so,dass der der sehr oft traurig ist,nie lacht und der der ständig lacht,nie weint.
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


7

Freitag, 15. Juli 2005, 13:10

Zitat

Original von AleaDilara
Trotz eigener probleme und Depressionen kann man doch trotzdem lachen...es ist doch nicht so,dass der der sehr oft traurig ist,nie lacht und der der ständig lacht,nie weint.


stimmt schon.....aber wenn jemand so krank ist, dass er in Behandlung MUSS stellt sich doch die Frage wie er so locker flocker damit umgehen kann? ?-|

Irgendwie ein Wiederspruch....

8

Freitag, 15. Juli 2005, 13:13

Gut,als ich in Therapie war,konnte ich schon über einige Dinge lachen,aber später dann wurde es auch schlimmer,dass ich immer mehr miese laune bekam und das gab MinusPunkte bei der Dienübergabe
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


9

Freitag, 15. Juli 2005, 13:13

Ich glaube nicht das psychische Krankheiten wirklich ein "Gruftie-klischee" sind...ich zb. leide nicht an einer mir bekannten psychischen Krankheit(wurde mir sogar schon von einem psychologen bestätigt*gg*)
Jedenfalls denke ich das es so ist wie überall....einige haben psychische krankheiten, andere nicht...vlt. gehen grufts nur offener damit um sodass man den eindruck gewinnt dass mehr Grufties von psychischen Krankheiten "geplagt" sind?
Aber letztendlich ist es sowieso so, es gibt keinen geistig völlig gesunden Menschen...^^
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If you´re happy enough to be Irish - you´re happy enough.

10

Freitag, 15. Juli 2005, 13:15

@Rinoa...das psychische Krankheiten ein gruftie-Klischee is hat ja nicht zu heißen,dass es gleich jeder gruft hat-denke ,dass des auch nicht so gemeint war.
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


11

Freitag, 15. Juli 2005, 13:15

Aber von einer psychischen Krankheit spricht man doch nur wenns wirklich krankhaft das Leben des Betroffenden beieinträchtigt.

Also wenn man weiß, dass man eine hat kanns ja nicht so schlimm sein -.-

12

Freitag, 15. Juli 2005, 13:16

ritzn ein klischee? na wie doof ist das denn bitte? man denkt doch nicht "oh wie geil das muss ich auch machen" wenn jmd mit offenen armen auf der intensivstation liegt?
kann es nicht einfach sein, dass menschen mit psychischen erkrankungen sich einfach mal in der umgebung von 'unsererseits' wohler und verstandener fühlen kann als woanders?

13

Freitag, 15. Juli 2005, 13:17

Zitat

Original von kruemel
ritzn ein klischee? na wie doof ist das denn bitte? man denkt doch nicht "oh wie geil das muss ich auch machen" wenn jmd mit offenen armen auf der intensivstation liegt?


also ich kenne leider Leute die sich freuen wenn das Blut im Herzschlagrythmus heraus spritzt!
DAS IST KRANK!

14

Freitag, 15. Juli 2005, 13:20

Kruemel kleines,geh doch mal nicht nur von uns aus...ich kenne auch einige,die bewusst mit offnene Armmen herum laufen,um es der Welt bpräsentieren zu müssen.
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15

Freitag, 15. Juli 2005, 13:22

Zitat

Original von kruemel
kann es nicht einfach sein, dass menschen mit psychischen erkrankungen sich einfach mal in der umgebung von 'unsererseits' wohler und verstandener fühlen kann als woanders?


DAS ist widerum genauso ein Klischee. Kenne da zB jemanden, der psychisch recht labil ist und (nicht nur deswegen) in der Szene Kontakt und Halt gesucht hat.
Letztendlich hat die Person aber feststellen müssen, dass es hier nicht anders ist als in einer anderen gesellschaftlichen Schicht/Szene. Arroganz, Einfältigkeit und Dummheit sind hier ebenso omnipräsent.

16

Freitag, 15. Juli 2005, 13:22

ja eben, dann ist es eine psychische krankheit und kein klischee... und selbst wenn du es als trend machst wird man irgendwann krank von.

und nein chivi, sowas regt mich auf. egal aus welchen grund man ritzt, es gibt einen. und meiner meinung nach sollte man das nicht unterschätzen bzw sich darüber lächerlich machn und diese leute als dreck abstempeln...

17

Freitag, 15. Juli 2005, 13:23

..und Aufgrund der vielen Klischees wahrscheinlich noch ausgeprägter als in andern Szenen!

Und eben das bewirkt so eine leichtfertige Haltung zu psychischen Störungen!

18

Freitag, 15. Juli 2005, 13:24

klar ist das klischee. als ich "damals" zur szene stieß, da war es noch depression. jeder echte grufti saß in seinem abgedunkelten zimmer unter den lacrimosapostern, bedauerte sich selbst, wollte nicht mehr leben und schrieb traurige gedichte in tötlichem versmaß. damals war für ne lange zeit depressionenhaben ein must-have, und ohne warste gar kein echter grufti. und schon damals war das ein tritt ins gemächt eines jeden WIRKLICH kranken, weil er damit auch zu einem teil dieser pseudodepressivos gemacht wird.

heute? svv und borderline sind in, weil man mit zershcnippelten armen viel mehr shcocken kann, als mit trauriger miene und suizid-gedichten. guggt euch die ganzen pages der kleinen gruftigören an: zwischen den vielen fledermaus-gifs und der unsäglichen dunkellila schrift findet sich fast IMMER, irgendwo zwischen "vampire" und "meine lieblings-a.s.p.-texte" eine rubrik zu "borderline", was da auch gleich mal aufs schnippeln beschränkt wird. entweder es ist der größte zufall der welt, oder ein dämlicher schrei nach beachtung.

klischee, mehr nicht. genau wie bisexualität, schlechter klamottengeschmack, pseudointellektuelles künstlergehabe (ohne talent zu haben) und absinth. ;)
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

19

Freitag, 15. Juli 2005, 13:24

hey...ich mache mich nie lächerlich über sowas,aber wenn ich denke ,dass jmnd. sowas aus spass gemacht hat,dann denk ich mir mein Teil einfach dazu.
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


20

Freitag, 15. Juli 2005, 13:27

wie doof. wird jetzt also jedes 15-jährige mädel, das in schwarz rumläuft, narben aufn armen hat und offen darüber reden kann als mitläufer bezeichnet oder was? ..-hört sich zumindest stark danach an!