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Sonntag, 17. Juli 2005, 20:27

Leben und Tod

Als ich die Träne fallen seh,
die über das Gesicht mir lief,
wird mir klar wohin ich geh
und warum ich lang nicht schlief!

Als ich auf das Messer blicke,
das blutbefleckt hier vor mir liegt,
bedaure ich unsre Geschicke
und spüre wie der Hass nun siegt.

Der Hass ist neu,
hab nie zuvor ihn so verspürt,
blieb doch stets mir selber treu!
Doch zu was hat es mich geführt?

Ich spüre einen Kampf in mir,
spüre das ich dich noch mag!
Hab Sehnsucht gar heut Nacht nach dir!
War das heut mein letzter Tag?

Doch während ich diese Zeilen schreibe,
treten Freunde mir in den Sinn
Freunde für dich ich am Leben bleibe,
für die ich einfach wichtig bin!

2

Sonntag, 17. Juli 2005, 20:31

darauf möchte ich mit einem Text von Alexander Kaschte antworten, vielleicht erkennst du dich ja darin wieder... ?-|

Es ist an der Zeit den alten Dreck hinaus zu kehren
Und sich mit dem letzten Funken Willen
Gegen das was war zu wehren.
Es ist an der Zeit sämtliche Brücken zu verbrennen
Und sich von der alten Haut,
Von der Erinnerung zu trennen.

Manchmal kommt die Zeit,
Und dazu reicht ein Kuss,
In der man sich zum Weiterleben
Wieder einmal töten muss.
Nach allem was mit mir geschah
Ist mir bis heute nicht mal klar,
Welcher von den vielen Morden
Nun die schlimmste Hölle war.
Die Schande meines eigenen Lebens
Lastet schwerer als man glaubt,
Sie ist es, die mir jedes mal
Erneut den Boden raubt.
War mein Finger auch am Abzug,
War mein Bein auch schon im Grabe,
Steht am Ende ohne Punkt und Komma doch:
"Verdammt, ich lebe noch."

Es ist an der Zeit sich zu der Zukunft zu bekennen,
Die Schuldigen zu vergessen,
Die, die zu mir standen zu benennen.
Es ist an der Zeit den Kelch in einem Zug zu leeren,
Wie ein Phoenix ohne Furcht
Sich selbst im Feuer zu verzehren.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.