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1

Samstag, 6. August 2005, 17:58

Ein paar Zeilen von mir...

Was ist geschehen,
Was passiert mit mir...

Tränen laufen über mein Gesicht
Berühren die zarte, blasse Haut
Ein stechender Schmerz durchbohrt meine Brust
Das Gefühl von Einsamkeit tränkt meinen Körper

Mir ist so kalt
Mein Geist schwindet
Die Welt verblasset
Ein Gefühl von Schwerelosigkeit
Die Angst ist mir genommen
Ich schließe meine Augen und entkomme dieser Welt

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Der eiserne Engel

Er ist zart, stolz, anmutig und schön
Er wird gern betrachtet und begehrt
Doch seine Blicke lässt die Menschheit erstarren
Furcht durchströmt ihre Körper

Kälte fließt in seinen Adern
Er ist unfähig Liebe zu erwidern
Er kennt keine Zuneigung und Sehnsucht nach etwas Schönem
Tränen, Trauer, Leid erwecken kein Gefühl in ihm
Nur die Leere durchströmt seinen Geist

Einsam und Allein durchwandelt er die Welt
Gleichgültig gegenüber Leben und Tod
Trägt keine Begierde nach Reichtum und Macht
Er ist befreit von allen Qualen, aber auch von allen Freuden seines Lebens
Er ist verloren auf alle Zeit der Welt

2

Samstag, 6. August 2005, 18:01

Zitat

Original von Arya85
Doch seine Blicke lässt die Menschheit erstarren


will ja net pupsig sein, aber probier's mal mit "lassen"

3

Samstag, 6. August 2005, 21:46

Hast ja Recht - ist besser! Vielen Dank!

4

Samstag, 6. August 2005, 22:18

sehr schön
sehr bildlich, das mag ich
vorallem in den engel kann ich mihc hinein versetzen
______________________________

+++"Eure Welt ist vielleicht einfacher, aber nicht zwanghaft realer!"
(T. v.d. Scheck)

"Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt hinterlässt nie eigene Spuren."
+++


5

Sonntag, 7. August 2005, 21:43

Zitat

Original von ichbinsnicht

Zitat

Original von Arya85
Doch seine Blicke lässt die Menschheit erstarren


will ja net pupsig sein, aber probier's mal mit "lassen"


ich will ja nich pupsig sein, aber ich würde eher "Seine Blicke" in den singular setzen *zwinker*
"Blicke" würde schon wieder eine gewisse rastlosigkeit ausdrücken...
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

6

Sonntag, 7. August 2005, 22:32

nun gut, wollen wir beide nicht pupsig sein und die poeten mal machen lassen. bin gerade ziemlich übellaunig und würde den kopfsülz einiger schreiberlinge sonst völlig auseinander nehmen.