Schwarzes Halle

~Kapitulation/ Koma~

Der Sehnsucht am nähsten...-ein jeder im eigenen bildbestückten Traum. Insektenartig ,Ressentiment gegenüber einander und zu erst gegen sich selbst. Manchmal mit Personen verzierter Nahrungsnektar einer Erinnerung. Täglich eine andere Idylle ,möglichst fernab der Realität, die Wirklichkeit gebärt zwielichtige Standtiere. Mehr als ein Tier vermag ein jeder heute nicht sein.... das All ( mein Kleines) schutzlos mittagsträge geschwollen von Hibiskuscoktails , Spinnenwebentau und Federnflug weibtauben Flieders.
Der Sehnsucht am nähsten....-ein jeder neben dem anderen. Und alles sind Fremde. Hohlherzige Chamäleons die die passionierte Farbe ihrer Metronomherzschläge von Leidenschaftssinnlichkeit anderer beziehen. Träge sind sie geworden. Einem jeden sein Elend. Es rotiert abwärts und die Seele gesättigt. Süchtig gesättigt. Im Schallgeräusch variierter Tonfolgen trübt sich unser Geist. Wir sind wie mediterranes Pinienkernknistern ,Olivenaromatisiert und Rauschbetäubt .Alles verliert sich und nicht einmal dem Tier selbst ist bewusst ,das bereits jeder Widerstand verebbte. Honigmundig- Auch Wörter als Reihenfolge geschlagener Bilder erkauft man um der Ästhetik willen. Das All ( mein Kleines) versiegt. Denk an Erotik, doch die letzten zuckenden Leiber narkotisiert von Hitzeschwallen langwährender Duftporen erstarren. Um nicht am Ende zu erfrieren , verstoßen voneinander hautnah. Doch ein jeder im eigenen bildbestückten Traum- der Sehnsucht am nähsten.
-Gesellschaftskrise-

So gehört sich das!