ich hoffe du willst nicht ernsthaft eine diskussion über ein parteiprogramm beginnen das im vollrausch geschrieben wurde oder?
die appd wird nie an die macht kommen, das ist garnicht das ziel. und wenn doch würden die die staatseinnahmen solange verfeiern bis der staat pleite wär. Also ungefähr so wie jetzt blos weniger offensichtlich.
Das ziel is über 0,5% zu kommen um staatliche förderung zu kassieren.
Übrigens:
Wahlanalyse zeigt: Wir haben gewonnen!
Überwältigender Sieg für die Pogo-Anarchie!
von Redaktion (12.10.2005/21:54 Uhr)
Auf den ersten Blick erschien das Wahlergebnis bei der Bundestagswahl als desolate Niederlage. Wie jedoch das Institut für Asozialforschung in wochenlanger mühsehliger Kleinarbeit herausfand, hat sich der Anteil der APPD-Wähler seit 1998 um ein wesentliches vervielfacht.
Neben den 3018 Erst- und 4233 Zweitstimmen konnte die APPD bei der U18- und Ausländerwahl, beim "Nichtwähleranteil" wie auch bei den sogenannten Ungültigwählern beträchtliche Stimmengewinne auf sich vereinen.
Erststimmen
Generell ist die Erststimme die demokratischere der beiden offiziell zu vergebenden Stimmen, da man sich direkt für den Kandidaten seiner Wahl entscheiden kann und nicht eine anonyme Institution wählt. Und genau das zeigte sich bei den Wahlergebnissen in Berlin und Leipzig. In Leipzig konnte der Direktkandidat Kilian Springer im Stadtteil Connewitz sagenhafte 2,8% (28‰) auf sich vereinigen! Hätte man diesen Wert in Promille (nämlich 28), wäre man selbst als der gesündeste und trinkfesteste Pogo-Anarchist schon längst tot!
In Berlin machte der debile Grenzgänger Jochen Bix mit 799 Stimmen das Rennen. Der in Kreuzberg-Friedrichshain angetretene Bundesvorsitzende Christo Großmann hatte auf den Wahlplakaten Werbung für seinen Gegenkandidaten von der Berg-Partei Hauke Stiewe gemacht, wodurch dieser über 50% (500‰) mehr Stimmen auf sich vereinen konnte als der Bundesvorsitzende.
Zweitstimmen
Wie nicht anders zu erwarten war, konnte die APPD im Hamburger Stadtteil St. Pauli beweisen, dass man bei einer bundesweiten Teilnahme der APPD an der Wahl die 5-Promille-Grenze locker geknackt hätte: Saftige 1% der Hamburger entschieden sich dafür, mit der APPD ihre Stimme wegzuwerfen. Auf der Internetseite der APPD-Hochburg Kreuzberg-Friedrichshain
www.xhain.info wurde die APPD vierstärkste Kraft mit sagenhaften 14,3% (143‰)!
Der Landeswahlleiter von Berlin schrieb: "[...] Die Pogo-Partei konnte ihren Zweitstimmenanteil berlinweit gegenüber der Bundestagswahl 1998 von 0,1%(1‰) auf 0,2%(2‰) erhöhen. Absolut erzielte sie [...] 13% (130‰) mehr [Zweitstimmen] als 1998.[...]"
U18-Wahl vom 09.09.05
Die APPD fordert das Wahlrecht ab dem vollendeten 6. Lebensjahr, da auch schon sogenannte Kinder sehr genau wissen, was sie wollen. Die U18-Wahl vom 09.09.05 gibt schon einmal einen Ausblick, wie viele Kinder und Jugendliche gerne APPD wählen würden, aber es nicht dürfen. Da in der ganzen Republik APPD gewählt werden konnte, gibt die U18-Wahl einen realistischen Blick auf die Chancen der APPD!
Bundesweit kam die APPD auf 0,64% (6,4‰) aller Stimmen, der Zweckbündnispartner DIE PARTEI auf lediglich 0,45% (4,5‰). In Berlin wählten durchschnittlich 1,84% (18,4‰) die APPD, in Hamburg 1,94% (19,4‰). Die höchste Anteile in Berlin erreichten Mahrzahn-Hellersdorf mit 3,9% (39‰), Pankow mit 2,9% (29‰) und Kreuzberg-Friedrichshain mit 2,1% (21‰).
Ausländerwahl vom 18.09.05
Auch Ausländer sind im Sinne der APPD Pogo-Anarchisten Erster Klasse und dazu aufgefordert am demokratischen Meinungsbildungsprozess konstruktiv mitzuwirken. Bei der Ausländerwahl wurde die APPD viertstärkste Kraft mit 4,5% (45‰) aller abgegebenen Stimmen! Unvoreingenommen vom politischen Farbenspiel der Berliner Blockparteien konnten unsere ausländischen Mitbürger den fortgeschrittenen Grad ihrer Rückverdummung eindrucksvoll beweisen.
Ungültigwähler
Als "Ungültigwähler" werden diejenigen Bürger bezeichnet, die durch ihr Votum mit Filzstift einen eigenen Wahlvorschlag gemacht haben. Da die APPD 2002 nicht zur Bundestagswahl angetreten war, lässt sich sehr genau der Anteil der Wähler messen, die getreu unserem Motto "Erst saufen - dann wählen" ihren Regierungsauftrag der APPD gegeben haben.
Hier sind die Zahlen besonders beeindruckend: Lag die Zahl der Ungültigwähler bei den Zweitstimmen 2002 gerade mal bei 586 000, ist diese dank der APPD 2005 auf 756 000 gestiegen! Das bedeutet einen Stimmenanteil von 170 000 oder 0,4% (4‰)! Ähnlich das Ergebnis bei den Erststimmen: 109 000 Stimmen für die APPD!
Nichtwähler
Einfach nicht zur Wahl zu gehen ist das Endstadium jedes politikversessenen Pogoanarchisten. Darum müssen wir ein besonderes Augenmerk auf den stetig ansteigenden Anteil der Nichtwähler richten, die ja de facto alle APPD wählen. 1976 - als die APPD noch nicht existent war, lag der Anteil der Nichtwähler bei lediglich 9,3% (93‰)!
Durch ein Vierteljahrhundert gelebter Pogo-Anarchie ist es uns gelungen, diesen Anteil auf traumhafte 22,3% (223‰) zu steigern. Rechnet man den Osten hinzu (1976 Wahlbeteiligung 99,84% (998,4‰), Nichtwähleranteil 0,14% (1,4‰)), ergibt sich eine Steigerung um 14,7% (147‰) bzw. 9,1 Millionen Wähler!!!
Addiert man die Summen der relativen und absoluten Stimmen aufeinander - gewichtet sie nach Bevölkerungsanteil, Bundesland, Erst- und Zweitstimme, so kommt die APPD auf insgesamt 5,4% (54‰) aller Stimmen und wäre dicke im Bundestag mit einer Horde von mehr als 30 rückverdummten Pogo-Anarchisten!
Aufgrund des demokratiefeindlichen Wahlrechts in unserem Land ist jedoch lediglich die Anzahl der Zweitstimmen entscheidend für die Verteilung der Mandate im Bundestag. Genau dies zu ändern ist eine Herausforderung für uns aufrechte Pogo-Anarchisten, wir werden es durchsetzten, dass jeder sechsjährige asthmatische Junge, jeder sibirische Wolfshund, jeder afghanische Flüchtling, jede weggeworfene Stimme gezählt wird und endlich in unserem Land eine Demokratie herrscht, die ihren Namen auch verdient hat!
Da waren sie wohl mal nüchtern bei der ganzen rechnerei!