Du bist nicht angemeldet.


Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Schwarzes Halle. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Montag, 19. September 2005, 14:17

Wahlpartyberichte

Da die wahl eh für den Arsch is hier ein Bericht meiner Lieblingspartei die eigentlich Recht hat. 100% der Stimmen waren für den Müll!

*applaus* *applaus*

ANARCHISTEN

Wie die Pogo-Partei die Wahl feierte

Bier und Dreadlocks: Auf der Wahlparty der Pogo-Partei ging es um Sozialschmarotzer und Maden. Und, na ja, die Wahl - das Ergebnis war egal.

Hamburg - Der Wahlkampfmanager der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands (APPD), Karl Nagel, klettert auf die Bühne des Szenetreffs "No Pasaran" in Hamburg-Altona. Über ihm unter der Decke hängt ein grünes Tarnnetz, an der Wand ein Plakat, auf dem "Meine Stimme für den Müll!" steht, und in der Luft entfaltet sich der Dunst von seit Jahren in den Holzdielen gärendem Bier. Nagel ruft: "Liebe Sozialschmarotzer!" Und die Menschen unten vor der Bühne jubeln.

Vor etwas mehr als zwei Stunden gab es die ersten Prognosen, jetzt gerät die Party langsam in Schwung. Die bunten Haare der meisten Parteigänger sehen aus, als habe sie ein Elektriker mittels Stromstößen gen Himmel gezwirbelt, die Dreadlocks eines APPD-Bundestagskandidaten baumeln um die Bierflasche, und ein Partei-Anhänger mit schulterlanger Karnevalsperücke und Sonnenbrille vor den Augen verfolgt fremde Menschen mit einer Flasche, um sie mit Bier zu überschütten. Nagel ruft: "Wir wissen nicht, wie viele Stimmen die APPD gewonnen hat. Im Grunde genommen ist es egal! 100 Prozent der Stimmen waren eh für den Müll."

Die Pogo-Politiker erlangten bundesweit Berühmtheit durch den Wahlspot ihrer Partei, mit dem sich sogar das Bundesverfassungsgericht befasst hat. Darin ist das Gesicht des Kanzlerkandidaten Wolfgang Wendland zu sehen, aufgequollen und rot. Seine Pupillen wirken verdächtig weit, und er ruft: "Maden der Welt, schaut auf dieses Land!" Dann fallen viele Menschen und ein Hund übereinander her und essen Tierfutter aus Dosen. Der Hund ist zusammen mit ein paar anderen Darstellern auch hier auf der Wahlparty im "No Parasan" und wedelt freundlich mit dem Schwanz, die Party aber ist so derbe wie der Spot.

Hinter Nagel steht ein Fernsehapparat. Darin sitzen Gerhard Schröder und Angela Merkel. Der Ton ist ausgeschaltet. Man kann sie nicht hören. Schröder grinst, als habe ihn ein Lottogewinn überrascht. Man hat Angst, dass er gleich platzt, so seltsam aufgeputscht wirkt er. Angela Merkels Mundwinkel sehen aus, als könnte Sie hören, was Nagel gerade seinen Anhängern zuruft: "Es ist schon eine Notstandsregierung unter der Kanzlerschaft von Wolfgang Wendland in Vorbereitung." Wendland soll in zwei Jahren die Herrschaft im Land übernehmen, wenn die kommende Koalition sich verkracht hat.

Die Menschen reckten im Takt der Musik die Arme in den Bierdunst und rufen: "Wolfgang! Wolfgang! Wolfgang!" Doch Wolfgang Wendland kann die Sprechchöre nicht hören. Er gibt gerade mit seiner Band ein Konzert in Köln. Als Vorgruppe. Seit die privaten Fernsehsender betroffen über den Spot berichteten - ohne zu vergessen, ausführliche Sequenzen daraus zu zeigen - stiegen die Zugriffszahlen auf die Internetseiten der Partei, der Spot erfreut sich reger Beliebtheit als Downloadobjekt. Zudem registrierte Nagel eine regelrechte "Beitrittswelle": 50 Neue konnte er in den letzten fünf Tagen als Parteimitglieder begrüßen. Nun sind es gut 800.

Wie seine Partei jetzt in Hamburg und Berlin - nur dort hat sie es rechtzeitig geschafft, genug Unterschriften für die Teilnahme an der Wahl zu organisieren - abgeschnitten hat, weiß Nagel indes noch nicht. Zum Etappenziel von 0,5 Prozent der Wählerstimmen wird es aber nicht reichen, bedauert er. Dann gäbe es nämlich eine Wahlkampfkostenerstattung. Das APPD-Programm sieht vor, solche Einnahmen in Bier anzulegen.

2

Dienstag, 20. September 2005, 09:48

gib mal bitte die quelle an hünchen. ;)
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

4

Sonntag, 23. Oktober 2005, 15:02

mich wüde ja interessieren, was passieren würde, wenn die Appd mal wirklich an die Macht käme.
Kann sie Deutschland noch weiter runterwirtschaften, als es jetzt der Fall istß oder ist die Idee mit der Teilung schmarotzer, penner, arbeiter doch ne gute idee, weil dann jeder machen kann was er will?
ich habe mich mal darüber mit meiner Geschichtslehrerin unterhalten und die meinte, dass man die chaoten einfach mal für ein halbes jahr an die macht lassen sollte, so als Projekt. Unsere bevölkerung wäre danach sowas von froh, endlich wieder Regeln zu haben, dass das ganze leben leichter würde.
______________________________

Der Schrei ist die Sprache der Wortlosen

5

Montag, 24. Oktober 2005, 08:50

so ein Projekt hatten wir doch schonmal 1933....

6

Montag, 24. Oktober 2005, 20:18

Zitat

Original von XP666
so ein Projekt hatten wir doch schonmal 1933....


hmm wenn es das Projekt totales Chaos sein soll, dann muss wohl eher die Weimarer Pate stehen.
Ab 33 herrrrrrschte doch zocht und Orrrrrrdnung!

Falk
______________________________

A face at the window,
A tap on the pane;
Who is it that wants me
To-night in the rain?


The Messenger at Night - R. H. Stoddard

7

Dienstag, 25. Oktober 2005, 08:53

Das Projekt hieß leute an die Macht lassen die keine Ahnung haben. Wenn man die entwicklungen einiger Antifas sieht erkennt man das selbst die bei größeren organisationen schnell eine organisationsstruktur bekommen. Allein die Tatsache das jeder "in seiner Zone" leben soll würde gewaltige umsiedelungen nötig machen die nur gewaltsam durchzusetzen wären. Die APPD wär also an der Macht nichts anderes als ne Nazipartei mit Iro.

8

Dienstag, 25. Oktober 2005, 17:00

erst mal ne frage zur Partei, kenn mich da nicht hundert prozent aus: Wie ist das mit den Teilungen? werden die dann in bestimmte Gebiete gedrängt? ich dachte, jeder kann frei entscheiden was er sein will und dann da bleiben wo er ist. ?-|
______________________________

Der Schrei ist die Sprache der Wortlosen

9

Dienstag, 25. Oktober 2005, 17:06

ich hoffe du willst nicht ernsthaft eine diskussion über ein parteiprogramm beginnen das im vollrausch geschrieben wurde oder?

die appd wird nie an die macht kommen, das ist garnicht das ziel. und wenn doch würden die die staatseinnahmen solange verfeiern bis der staat pleite wär. Also ungefähr so wie jetzt blos weniger offensichtlich.

Das ziel is über 0,5% zu kommen um staatliche förderung zu kassieren.

Übrigens:

Wahlanalyse zeigt: Wir haben gewonnen!

Überwältigender Sieg für die Pogo-Anarchie!

von Redaktion (12.10.2005/21:54 Uhr)

Auf den ersten Blick erschien das Wahlergebnis bei der Bundestagswahl als desolate Niederlage. Wie jedoch das Institut für Asozialforschung in wochenlanger mühsehliger Kleinarbeit herausfand, hat sich der Anteil der APPD-Wähler seit 1998 um ein wesentliches vervielfacht.

Neben den 3018 Erst- und 4233 Zweitstimmen konnte die APPD bei der U18- und Ausländerwahl, beim "Nichtwähleranteil" wie auch bei den sogenannten Ungültigwählern beträchtliche Stimmengewinne auf sich vereinen.

Erststimmen

Generell ist die Erststimme die demokratischere der beiden offiziell zu vergebenden Stimmen, da man sich direkt für den Kandidaten seiner Wahl entscheiden kann und nicht eine anonyme Institution wählt. Und genau das zeigte sich bei den Wahlergebnissen in Berlin und Leipzig. In Leipzig konnte der Direktkandidat Kilian Springer im Stadtteil Connewitz sagenhafte 2,8% (28‰) auf sich vereinigen! Hätte man diesen Wert in Promille (nämlich 28), wäre man selbst als der gesündeste und trinkfesteste Pogo-Anarchist schon längst tot!

In Berlin machte der debile Grenzgänger Jochen Bix mit 799 Stimmen das Rennen. Der in Kreuzberg-Friedrichshain angetretene Bundesvorsitzende Christo Großmann hatte auf den Wahlplakaten Werbung für seinen Gegenkandidaten von der Berg-Partei Hauke Stiewe gemacht, wodurch dieser über 50% (500‰) mehr Stimmen auf sich vereinen konnte als der Bundesvorsitzende.

Zweitstimmen

Wie nicht anders zu erwarten war, konnte die APPD im Hamburger Stadtteil St. Pauli beweisen, dass man bei einer bundesweiten Teilnahme der APPD an der Wahl die 5-Promille-Grenze locker geknackt hätte: Saftige 1% der Hamburger entschieden sich dafür, mit der APPD ihre Stimme wegzuwerfen. Auf der Internetseite der APPD-Hochburg Kreuzberg-Friedrichshain www.xhain.info wurde die APPD vierstärkste Kraft mit sagenhaften 14,3% (143‰)!

Der Landeswahlleiter von Berlin schrieb: "[...] Die Pogo-Partei konnte ihren Zweitstimmenanteil berlinweit gegenüber der Bundestagswahl 1998 von 0,1%(1‰) auf 0,2%(2‰) erhöhen. Absolut erzielte sie [...] 13% (130‰) mehr [Zweitstimmen] als 1998.[...]"

U18-Wahl vom 09.09.05

Die APPD fordert das Wahlrecht ab dem vollendeten 6. Lebensjahr, da auch schon sogenannte Kinder sehr genau wissen, was sie wollen. Die U18-Wahl vom 09.09.05 gibt schon einmal einen Ausblick, wie viele Kinder und Jugendliche gerne APPD wählen würden, aber es nicht dürfen. Da in der ganzen Republik APPD gewählt werden konnte, gibt die U18-Wahl einen realistischen Blick auf die Chancen der APPD!

Bundesweit kam die APPD auf 0,64% (6,4‰) aller Stimmen, der Zweckbündnispartner DIE PARTEI auf lediglich 0,45% (4,5‰). In Berlin wählten durchschnittlich 1,84% (18,4‰) die APPD, in Hamburg 1,94% (19,4‰). Die höchste Anteile in Berlin erreichten Mahrzahn-Hellersdorf mit 3,9% (39‰), Pankow mit 2,9% (29‰) und Kreuzberg-Friedrichshain mit 2,1% (21‰).

Ausländerwahl vom 18.09.05

Auch Ausländer sind im Sinne der APPD Pogo-Anarchisten Erster Klasse und dazu aufgefordert am demokratischen Meinungsbildungsprozess konstruktiv mitzuwirken. Bei der Ausländerwahl wurde die APPD viertstärkste Kraft mit 4,5% (45‰) aller abgegebenen Stimmen! Unvoreingenommen vom politischen Farbenspiel der Berliner Blockparteien konnten unsere ausländischen Mitbürger den fortgeschrittenen Grad ihrer Rückverdummung eindrucksvoll beweisen.

Ungültigwähler

Als "Ungültigwähler" werden diejenigen Bürger bezeichnet, die durch ihr Votum mit Filzstift einen eigenen Wahlvorschlag gemacht haben. Da die APPD 2002 nicht zur Bundestagswahl angetreten war, lässt sich sehr genau der Anteil der Wähler messen, die getreu unserem Motto "Erst saufen - dann wählen" ihren Regierungsauftrag der APPD gegeben haben.

Hier sind die Zahlen besonders beeindruckend: Lag die Zahl der Ungültigwähler bei den Zweitstimmen 2002 gerade mal bei 586 000, ist diese dank der APPD 2005 auf 756 000 gestiegen! Das bedeutet einen Stimmenanteil von 170 000 oder 0,4% (4‰)! Ähnlich das Ergebnis bei den Erststimmen: 109 000 Stimmen für die APPD!

Nichtwähler

Einfach nicht zur Wahl zu gehen ist das Endstadium jedes politikversessenen Pogoanarchisten. Darum müssen wir ein besonderes Augenmerk auf den stetig ansteigenden Anteil der Nichtwähler richten, die ja de facto alle APPD wählen. 1976 - als die APPD noch nicht existent war, lag der Anteil der Nichtwähler bei lediglich 9,3% (93‰)!

Durch ein Vierteljahrhundert gelebter Pogo-Anarchie ist es uns gelungen, diesen Anteil auf traumhafte 22,3% (223‰) zu steigern. Rechnet man den Osten hinzu (1976 Wahlbeteiligung 99,84% (998,4‰), Nichtwähleranteil 0,14% (1,4‰)), ergibt sich eine Steigerung um 14,7% (147‰) bzw. 9,1 Millionen Wähler!!!

Addiert man die Summen der relativen und absoluten Stimmen aufeinander - gewichtet sie nach Bevölkerungsanteil, Bundesland, Erst- und Zweitstimme, so kommt die APPD auf insgesamt 5,4% (54‰) aller Stimmen und wäre dicke im Bundestag mit einer Horde von mehr als 30 rückverdummten Pogo-Anarchisten!

Aufgrund des demokratiefeindlichen Wahlrechts in unserem Land ist jedoch lediglich die Anzahl der Zweitstimmen entscheidend für die Verteilung der Mandate im Bundestag. Genau dies zu ändern ist eine Herausforderung für uns aufrechte Pogo-Anarchisten, wir werden es durchsetzten, dass jeder sechsjährige asthmatische Junge, jeder sibirische Wolfshund, jeder afghanische Flüchtling, jede weggeworfene Stimme gezählt wird und endlich in unserem Land eine Demokratie herrscht, die ihren Namen auch verdient hat!

Da waren sie wohl mal nüchtern bei der ganzen rechnerei!

10

Dienstag, 25. Oktober 2005, 17:12

nein, ich wollte das wissen um rauszufinden inwieweit sie sich den Nationalsozialisten ähneln.
mehr nicht *manic*
______________________________

Der Schrei ist die Sprache der Wortlosen

11

Dienstag, 25. Oktober 2005, 17:14

achso, ganz einfach:

Das Programm der APPD kann man nur besoffen schreiben und das der Nazis nur besoffen ertragen.

12

Dienstag, 25. Oktober 2005, 17:55

ok, jetzt weiß ich mehr *zustimm*
______________________________

Der Schrei ist die Sprache der Wortlosen