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1

Dienstag, 20. September 2005, 17:44

Virtuelle Geldmacherei

Ein recht interessanter Artikel auf Gamestar.de über die Profitmöglichkeiten und damit verbundene Probleme von Onlinerollenspielen.

guckst du
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

2

Dienstag, 20. September 2005, 18:10

Dumm is nur wenn wie ine Korea ein spieler den andern umbringt weil der ihm sein virtuelles Schert geklaut hat....die welt is wahnsinnig....

3

Dienstag, 20. September 2005, 18:15

ja und?
deswegen ist es ja nen online-rolenspiel...da darf man doch mal klauen...die leute nehmen so etwas viel zu persönlich :-D *wand*

aber nette möglichkeit an geld zu kommen...
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"Ach so ein Quatsch...[...]...ich geb es zu, ich bin nicht so ein begeistertes Apokalyptusbonbon wie du, aber ach herrje, wenn die Welt heute untergeht, lasse ich mir davon nicht den Tag verderben, sondern konzentriere mich auf die erfreulichen Aspekte"
*Spinne*

4

Dienstag, 20. September 2005, 18:30

Zitat

Durch die Anerkennung des Handels mit virtuellen Gütern hat SOE jedoch auch juristische Problemfelder eröffnet. Wenn SOE als erster der etablierten Hersteller offiziell einräumt, dass virtueller Besitz realen Wert hat, wer haftet dann, wenn beispielsweise einer der Server abstürzt und so eventuell Pixelware im Gegenwert von Millionen Dollar schrottet? Oder wenn ein Hersteller ein Spiel aus wirtschaftlichen Gründen einstellt? Was passiert, wenn ein Mitspieler einen wertvollen Gegenstand stiehlt und per Online-Auktionshaus verhökert?



diese Problematik finde ich viel schwieriger zu handhaben...
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5

Dienstag, 20. September 2005, 18:32

dann sollen die in ihre AGB reinschreiben, dass für interaktive güter aus ihrem online-rollenspiel keine haftungsmöglichkeiten existiert...d.h. was weg ist ist weg...

wäre ja noch schöner, wenn ich mich zum dieb aufarbeite und ich darf niemanden wirklich was stehlen...*stampf*

wird man dann dämnächst noch verklagt, weil man jemanden in nem online spiel verprügelt hat?
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"Ach so ein Quatsch...[...]...ich geb es zu, ich bin nicht so ein begeistertes Apokalyptusbonbon wie du, aber ach herrje, wenn die Welt heute untergeht, lasse ich mir davon nicht den Tag verderben, sondern konzentriere mich auf die erfreulichen Aspekte"
*Spinne*

6

Dienstag, 20. September 2005, 18:47

du mußt den unterschied zwischen dem "legalen" klauen im spiel und dem "illlegalen" wenn ich durch nen hack oder zugriff auf den rechenr die sachen klaue, dann wirds interessant...

7

Montag, 26. September 2005, 18:19

naja das mit den AGB ist sone sache und löst das problem ja nicht direkt, denn VW kann ja auch nicht in die AGBs reinschreiben: wenn unser monteur nen fhler macht und ihr enues auto deshalb kaputt geliefert wird, übernehmen wir keine haftung! Deimos hat schon recht, das die sache problematisch ist. erstmal muss von bei klagen ein gericht entscheiden, ob ein anderer §§ aus dem BGb greift, somit werden zunächst andere §§ auf diesen sachverhalt ausgelegt. sollten diese fälle sich häufen werden extra gesetze erlassen werden müssen. weil AGB ersetzen keine gesetze und haben auch keinen Normcharakter. und da hat der artikel recht, mit dieser börse werden pixeln offiziel realwerte zugesagt.

aber ncoh viel schwieriger finde ich: was passiert, wenn jemand online um ein überschwert betrogen wird, und die beiden kommen aus verschiedenen ländern? sollen sich wegen sowas jedes mal die justizbehöreden von 2 ländern miteinander in verbindeung setzten? was für ein riesen zeit/resourcen/geld aufwand! das wird ne ganz interressante kiste, das mal zu verfolgen!!!

ncoh ein kleiner denkanstoß: was es ja öfter schon gab: einn rollback wenn besonders schlimme bugs/cheats aufgetaucht waren, das alle server/charaktere zu nem datum vor deren auftauchen zurückgesetzt werden. dann wären aufeinmal real bezahlte dinge verschwunden und die käufer hätten dann theoretsich einen anspruch auf schadensersatz. und als weitere folge wäre gleichzeitig das vervielfältigen (dubben) von geld und gegenständen in solchen spielen eine reale straftat!

8

Montag, 26. September 2005, 19:08

Tja inwiefern sind diese Items (Chars) real...für den Spieler bringt es Vorteile und somit reale Freude...aber irgendetwas sagt mir das es dennoch nicht sein sollte.

Ich persönlich würde auch kein Geld dafür ausgeben, es verleiht dem Vergnügen "ComputerSPIEL" einen bitteren Beigeschmack.
Es ist ja gerade eine Welt fern von dieser, und diese Entfernung ist es weswegen ich eigentlich spiele.

Besonders krank wenn daraus dies resultiert:

Zitat

... wie ine Korea ein spieler den andern umbringt weil der ihm sein virtuelles Schert geklaut hat....


Eine Entfernung ist gut...aber jeglichen Bezug zu verlieren...

Obwohl aus heutiger, schon normalisierter, kapitalistischer Sicht, nichts dagegen spricht, wäre ich froh wenn diese Domäne von den Klauen des Kapitalismus verschon bliebe.

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Als Idiot hat man ein schönes Leben.


9

Montag, 26. September 2005, 20:19

das ist natürlcih die persönliche seite, die ich in meinem ersten post völlig aussen vor gelassen habe, einen sehr fiesen beigeschmack hat diese sache für mich auch, muss ich schon sagen! wenn cih bei world of warcraft level 54 (60 ist maximum) cha4raktere sehe, die nach den einfachsten sachen fragen, und auf die frage: wie bistn du lvl 54 geworden wenn du das nciht weisst? antworten: ich ahbe den char bei eBay gekauft, kommt mir echt die galle hoch! ich meine jeder kann mit seinem geld machen was er will! manche kaufen nen rostigen corsa A und tunen ihn selber mit viel schweiss auf und andere kaufen einfach ein fertig von profis getuntes auto, für den freizeittüftler ist dieser typ bestimmt auch voll der lutscher, aber wie gesagt jeder kann amchen was er will! doch denke ich, mein vorposter hat was sehr wichtiges angesprochen: das atribut "spiel" in computerspielen sollte meiner meinung nach auf jeden fall erhalten bleiben!!!!!!

10

Montag, 26. September 2005, 23:19

Zitat

Original von Astaroth
Tja inwiefern sind diese Items (Chars) real...für den Spieler bringt es Vorteile und somit reale Freude...aber irgendetwas sagt mir das es dennoch nicht sein sollte.



naja, für Handyklingeltöne geben Leute auch Geld aus.

Besser noch : wenn du dir ne CD kaufst, hasde auch nur digitale Audiodaten erworben (wenn auch gleich den Datenträger mit dazu).
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11

Dienstag, 27. September 2005, 00:02

naja, bei einer cd bezahlst du aber auch für ein booklet inklusive covershoot!

wäre ja dann quasi so, als käme dein online erworbenes neues superschwert auf nem datenträger, mit fotos des schwertes und ner ausführlcihen bedienungsanleiteung!

12

Dienstag, 27. September 2005, 00:10

Naja, was ich sagen will, ganz so einfach ist es nicht, zu sagen, dass Daten keinen Wirklichen Realwert besitzen.

Das Problem hier ist doch aber, dass man die Items nicht von der Firma, sondern anderen Spielern erwirbt ...
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