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101

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 20:35

Sobald ich einer bestimmten Religion angehöre,
unterwerfe ich mich doch bestimmten Zwängen und
verliere meinen natürlichen individuellen Spirit.

Also Leute laßt Euch nicht den Groove versauen ...

102

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 08:54

Achso? ich wurde in der Kirche noch zu nix gezwungen, ich mach wohl irgendwas falsch *rofl2*

Und meinen Geist habe ich auchnoch....

Du scheinst gefährlich an GHW zu leiden....

103

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 11:35

Zitat

Original von XP666
wer unterwirft sich denn gott?... unterwerfung seh ich blos bei irgendwelchen satanspinnern.


toll... satan ist wohl für diese gläubigen kein gott??? selbst wenn es für dich ein götze ist, müsste er ja trotzdem auch einen platz in deinem leben haben!!!
vergiss nicht, wenn, dann geht es hier um alle götterbilder... denn sie sind sich allesamt sehr ähnlich!

Zitat

Original von XP666
...Aber hier gehts um einen glauben an götter (manche behaupten ja es gäbe mehrere :-D ) und nicht um irgendwelche zweifelhaften wunschträume.


es geht hier um glauben allgemein (ich würd mich nicht als gott bezeichnen...)
desweiteren: wo ziehst du denn die grenzen zw. wunschträume und glauben?

Zitat

Original von XP666
Achso? ich wurde in der Kirche noch zu nix gezwungen...


jetz kommen wir von gott zur kirche... das wird böse enden!...
nur weil du diese zwänge ni merkst, heißt es ni, dass sie ni da sind!!!
bist du auch so einer, der brav kirchensteuern zahlt, die 10 gebote immer tapfer einhält und jeden sonntag in die kirche rammelt?
______________________________

NINGEL NI, ÄNDERE ES!
Und wenn du meinst, dass ich laut sei, dann hast du mich noch nicht brüllen gehört!

104

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 11:54

1. Satan is kein gott sondern ein größenwahnsinniges engelchen (jedenfalls in der verbreiteten Vorstellung) und hat daher nicht mehr platz in meinem leben als alle anderen engel.

2. Die grenze is da wo eine beweisbarkeit nicht möglich ist.
ich glaube das ich etwas kann -> ich mache es -> kein glaube
ich glaube an die liebe -> dann kommt die große Liebe ->kein glaube
ich glaube an den Bus -> der Bus kommt -> kein glaube

Ich glaube an Gott -> er ist bei mir, aber man kann und konnte es nie beweisen -> Glaube

Deswegen ist ein glaube an sich selbst oder die Liebe kein glaube sondern bloß ein hoffen das ein bewiesenes konzept erneut funktioniert

3. OffTopic (ich erwarte meine Schläge :-D )
Ja, ich zahle kirchensteuer - kapitalistisch gesehen is das Preis/Leistungsverhältnis besser als in jedem Angelclub.
Ja, ich halte mich an die 10 Gebote, aus überzeugung, sich nicht dran zu halten bringt blos ärger (mit den bullen 5-8 dem "nächsten" 4:9;10 oder Gott 1-3)
Un ja ich geh auch regelmäßig in die Kirche, allerdings zwingt mich keiner dazu und da ich eh selten in halle bin kann das niemand kontrolieren, also tue ich es wohl freiwillig.

Was ist daran so schwer zu verstehen das menschen wirklich gläubig sind ???

105

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 12:04

@XP666
GHW ?? Gott Hilft Wem ??
Komisch das DU eine 666 in Deinem Nick hast !

Der röm.kath. Gott kann aber komischerweise nur mit Satan existieren.
Sonst hätten sie ja gar keine "Jünger" mehr.

Zitat

Was ist daran so schwer zu verstehen das menschen wirklich gläubig sind ???

Es ist nicht schwer zu verstehen, nur der Begriff Gott wird zu FANATISCH beansprucht.

Wau, Liebe als Konzept *applaus*
das wäre ja mal was.

Kann ich busmitfahrend an die Liebe glauben ??

106

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 12:20

1.GHW - Gefährliches HalbWissen

2.Ich hab auch ein XP im Nick

3.Die katholisch Kirche hat Jahrhundertelang ohne Satan existiert (wie auch die Juden) und würde auch heute ohne ihn existieren. schlieslich hat nicht alles schlechte auch was mit satan zu tun.

4.Was ist an Gott fanatisch? ich glaube du hast eher ein problem damit das es benutzt wird ohne ihn ständig zu kritisieren.

5. Nenn es wie du willst mir is nix besseres eingefallen. Fakt ist Liebe ist nachweisbar und damit ist ein daran Glaube nicht möglich.

107

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 12:45

Zitat

Original von XP666
4.Was ist an Gott fanatisch? ich glaube du hast eher ein problem damit das es benutzt wird ohne ihn ständig zu kritisieren.


Ich meinte, jede Religion beansprucht diesen Gott für sich --> und das durchaus fanatisch (dies zeigt uns doch die Vergangenheit und auch die Gegenwart)

"Das Ich" singt: GOTT ist tot !!

Danke für den interessanten Link.

108

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 12:49

was interesiert mich das ich?

die christen, juden und moslems glauben an den gleichen gott und nur die moslems glauben das sie es alleine richtig machen, alle anderen sind da schon länger im dialog und akzeptieren die andern.

109

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:04

Nun mal langsam!
1.
GHW ist zwar gefährlich, Glaube aber auch. Besonders gefährlich ist er dann, wenn er benutzt wird, um politische und persönliche Ziele mit aller Macht duchzusetzen: Islam, G.W.Bush, Nazis, Israel vs. Palästinenser, Irland vs. England etc. pp.
2.
Dadurch wird Glaube misbraucht und korumpiert und deshalb hat das Thema immer einen bitteren Beigeschmack.
3.
Jeder, der an was glaubt, muss deshalb immer auch vorsichtig sein, wie weit er geht und wie er argumentiert, XP.
4.
Es ist sowieso besser, nicht zu argumentieren und lieber so zu leben, anderen etwas vorzuleben und damit Zeichen zu setzen. Das ganze Gelaber ist doch nur hohles Frasendreschen.
5.
Satan ist eine Erfindung, Quelle ist die Bibel und ähnliche Glaubensschriften. Es ist ein Konzept zum Druckausüben und Zwingen, das die Angst vor dem Unbekannten (z.B. was kommt nach dem Tod) in den Menschen ausnutzt. Nichts weiter! Es gibt ihn nicht. Wenn man sich überlegt, woher die Idee kommt, brauch man auch nicht nach Beweisen für/gegen die Idee "Satan" suchen, da es auf der Hand liegt.
6.
Für Gott gilt das mindestens zu 80% auch. Wenn er existiert oder wenn viele Götter existieren, dann sicher in einer ganz anderen Form. Was wie Menschen daraus gemacht haben, ist ein Bild, das wir verstehen können. Und in vielen Fällen wird Gott auch nur zu einer Idee, einem Konzept, dass darauf zielt, Unbekanntes zu erklären und sich Hoffnungen auf Besserung (z.B. Leben nach dem Tod) machen zu können. Auch mit der Idee "Gott" (unabhängig von der Frage, ob es einen Gott gibt, XP) kann man letzlich das erreichen, was man mit der Idee "Satan" erreichen kann: Druck ausüben.
7.
Wenn ihr nicht mal irgendwann anfangt, eure Vorurteile beiseite zu lassen, werdet ihr niemals vernünftig miteinander reden können. Ich lese hier tagein tagaus die gleichen schwachsinnigen Behauptungen über Gott, Kirche, Satan, Glaube und blabla! Tut mir einen Gefallen und schreibt hier nicht mehr so einen Unsinn rein, sondern überlegt erstmal, bevor ihr brabbelt. Was hat denn das Argument "Das Ich" singt: GOTT ist tot !!" Hier zu suchen? Wie soll uns das denn bitte schön weiterbringen? Das Thema ist brisant genug auch ohne diesen geistigen Dünnschiss.

110

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:08

es ist sehr schwierig mit einem religiösen menschen über sinn und unsinn einer religion zu diskutieren...

off-topic: was bekommste denn für leistungen für dein geld???

erstmal: GOTT IST TOT ist ein zitat von einem sehr klugen philosophen namens NIETZSCHE... is auch für religiöse menschen sehr interessant zu lesen!

desweitern: die kirche (ja, die kirche, nicht der gott als solches) kann ohne satan nicht sein!!! denn wer hätte denn nen ablass(-brief) gekauft, um sich von seinen sünden frei zu kaufen, wenn da nicht das böse (in form von satan) nur darauf wartet, dich nach dem tod in die hölle zu holen! keiner wäre der kirche (und dem papst) hinterhergerutscht, wenn sie nicht das böse im nacken "gewusst" hätten! die kirche versucht die menschen dumm und ängstlich zu halten, damit sie sich als beschützer aufspielen kann (muss ein ganz schön lukratives geschäft sein)
für mich ist satan im übrigen nix anderes als ein synonym für das typische schwarz/weiß (gut/böse) denken...

Zitat


alle anderen sind da schon länger im dialog und akzeptieren die andern.


was ist lange? ich kann mich noch gut an das unwort des letzten jahres erinnern: gotteskrieger... und da kann sich die christliche kirche nicht rausreden, genau wie misionierungen in "hinterindien", religionskriege, kreuzritter und deren greultaten im namen der kirche, hexenverbrennung vorwiegend von frauen. es wurde zum teil nur mit dem lateinischen wort für frau, also femina begründet: fe=glaube, minus=weniger, also die,die weniger glauben hat...(nachzulesen im hexenhammer http://www.rechtsgeschichte.jku.at/Lehrv…Hexenhammer.pdf
ist das deiner meinung nach akzeptanz anderer religionen?
______________________________

NINGEL NI, ÄNDERE ES!
Und wenn du meinst, dass ich laut sei, dann hast du mich noch nicht brüllen gehört!

111

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:22

Zitat

Original von die-ufi

erstmal: GOTT IST TOT ist ein zitat von einem sehr klugen philosophen namens NIETZSCHE... is auch für religiöse menschen sehr interessant zu lesen!



Was ist an Nietzsche denn so gut? Ich konnte ihm noch nie etwas abgewinnen.

112

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:31

Zitat

Original von Aldaron
...
7.
Wenn ihr nicht mal irgendwann anfangt, eure Vorurteile beiseite zu lassen, werdet ihr niemals vernünftig miteinander reden können. Ich lese hier tagein tagaus die gleichen schwachsinnigen Behauptungen über Gott, Kirche, Satan, Glaube und blabla! Tut mir einen Gefallen und schreibt hier nicht mehr so einen Unsinn rein, sondern überlegt erstmal, bevor ihr brabbelt. Was hat denn das Argument "Das Ich" singt: GOTT ist tot !!" Hier zu suchen? Wie soll uns das denn bitte schön weiterbringen? Das Thema ist brisant genug auch ohne diesen geistigen Dünnschiss.

alles vertretbar, bis 7.!
dafür ist so ein thema da, um es von mehreren seiten zu betrachten, dass hier niemand seinen standpkt ändern wird, ist klar aber auch ni wichtig!
das argument gott ist tot ist nicht schlecht (hab ich ja in meinem vorherigen beitrag schon geschrieben...) es ist halt etwas unglücklich rübergekommen!
geistigen dünnschiss würde ich es nicht nennen, denn jeder der auch nur ansatzweise dieses zitat mit nietzsche und seiner philosophie in verbindung bringen kann, weiß, wieviel es doch zu diesem thema beitragen kann!...
ich finde es interessant zu sehen, welche meinung vertreten wird und bin auch bereit, deine zu akzeptieren (genau wie die von xp und allen anderen), das heißt doch aber nicht, dass ich sie für gut befinden muss, oder? und das ganz vorurteilslos...

@emil: lass uns das an anderer stelle (philosophie & psychologie) klären, ja?
an was glaubst du denn?
______________________________

NINGEL NI, ÄNDERE ES!
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113

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:39

Ich glaube an das Leben, an den Tod und an die Jahreszeiten. Alles ist ein Kommen und Gehen ohne Unterlass, nichts ist Verschwendung. Wir sind ein Teil von alledem, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ob wir dieses Wunder Gott nennen oder nicht, ist einerlei.
Doch hat uns die Kirche in unserer westlichen Welt sehr geprägt, im guten als auch im schlechten Sinne. Unsere ganze Kultur basiert darauf. Die ganzen Künste entspringen dem.

114

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:40

@Emil: jepp, Nitsche ist recht umstritten, ich kann ihm auch nix abgewinnen

@Die-Ufi: Ich habe den Hexenhammer zu hause, aber die heutige kirchenpolitik mit einem 500jahre alten buch zu beschreiben ist dumm.
Das die Hexenverbrennung erst mit beginn der "Aufklärung" so viel wurden hatte damit zu tun das die menschen nicht mehr der kirche gefolgt sind. Das könnte man ausbauen aber das geht zu weit, wenn du hier mit historischen halbwahrheiten kommst zeugt das nur von deiner unkenntnis über kirchengeschichte und von daraus resultierenden Vorurteilen.

Zur bildung empfehle ich : Assisis
und http://www.katholische-kirche.de/

satan ist übrigens in der bibel in vielen verschiedenen stellen unter verschiedenen namen aufgetreten, da gibts im netz auch genug literatur. dein sicht is da zeimlich einseitig.

@Aldaron: das ist ja alles richtig, aber ich habe ja begonnen den glauben an soetwas wie sich selbst oder die liebe zu kritisieren und was ist passiert?
die argumente gingen meinen gegnern schnell aus, das thema wurde fallengelassen und das nieveu sank beträchtlich.

Dieser ablauf ist bezeichnend für dikussionen in diesem forum und deckt wiedermal auf was hinter den großen sprüchen wirklich steckt...

Nachtrag: @Emil: wie kann man an jahreszeiten glauben wenn man doch ständig eine hat?? was hat das mit glauben zu tun?

115

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:54

*heul* *heul* *heul*
Danke Ufi , schön daß mich wenigstens eine(r) versteht.

Wer das hier alles ernst nimmt *naund*

Ich und mein GHW *amkopfkratz*

Ich geh und leb mein Leben weiter so wie ich möchte.

116

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 14:58

Zitat

Original von Aldaron
Wenn ihr nicht mal irgendwann anfangt, eure Vorurteile beiseite zu lassen, werdet ihr niemals vernünftig miteinander reden können.

Vielleicht solltest Du bezüglich des kirchlichen Glaubens Deine Vorurteile mal abbauen.
______________________________

Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

117

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 15:16

Zitat

Original von die-ufi
erstmal: GOTT IST TOT ist ein zitat von einem sehr klugen philosophen namens NIETZSCHE... is auch für religiöse menschen sehr interessant zu lesen!


Das Problem ist einfach, da hast du recht, dass es ungünstig formuliert war. Ich denke es bringt nur Unverständnis, wenn hier einfach irgendwelche Sprüche hingeworfen werden, ohne sie zu erklären oder zu begründen. Denn so, wie es da stand, war es extrem nutzlos.
Ich hab ehrlich gesagt Nitzsche noch nicht gelesen, aber im Allgemeinen sind auch gut erklärte Behauptungen oft nur persönliche Meinungen und noch lange kein Maßstab aller Dinge, egal wie klug derjenige vielleicht war.

Im Übrigen wird hier immer noch fast ausschließlich mit hohlen Argumenten aneinander vorbei diskutiert. Merkt ihr das denn nicht???

@aeset: In welcher Hinsicht? Kannst du konkret werden? Was ist von dem Gesagten ein Vorurteil?

118

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 15:28

Abgesehen davon wird diese Aussage von Nietsche oft auch anders interpretiert. schließlich ist das keine aussage nach einer wissenschaftlichen erörterung sondern eine aussage im zusammenhag eines dialoges. Daher ist es nur seine meinung und nicht ansatzweise als argument einsetzbar. schließlich wird die existenz gottes nicht dadurch gerechtfertigt das soundsoviele menschen an ihn glauben.

119

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 15:35

möchte nur mal kurz nachfragen, beinhaltet die aussage, dass jemand tot ist, nicht auch die anerkennung, dass er mal gelebt hat? oder führt das jetzt nicht weiter ?

:-D
______________________________

Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




120

Donnerstag, 20. Oktober 2005, 15:41

er schreibt so ungefähr das die wissenschaft ihn getötet hat weil sie alles anders bewiesen hat als es früher geglaubt wurde (evolution, erdbeben, kugelerde) aber er vergisst dabei die grundsätzlichen sachen wie das seelenheil. die kirche und gott ist ja in erster linie für den menschen da und da hat uns die sozialwissenschaft keinen schritt wieter gebracht. die ach so gebildeten menschen zerfleischen sich immer noch gegenseitig.