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141

Freitag, 21. Oktober 2005, 09:41

@Aldaron: Danke
@Alle: ich denke das wird langsam zu unübersichtlich und die diskussion mit der beweisführung ist erschöpfend genug. Ich würde aber anbieten eine kleine Religiöse Livediskussion zu führen. Ich bin nächstes WE bis Di wieder in Halle und wenn interesse besteht würde ich nen Termin und ne Location vorschlagen und wir unterhalten uns bei nem Bier (oder ner Apfelschorle) mal über das thema. Würde mich freuen.

Edit:

Das is ja mal interessant, wenn ich das nächste mal keine Lust auf ne diskussion hab drohe ich einfach an das mal im RL zu besprechen, scheinbar traut sich dann keiner mehr *rofl2* *rofl2*

142

Montag, 24. Oktober 2005, 16:32

Zitat

Original von die-ufi

Zitat

Original von XP666
man kann weder beweisen das es gott gibt noch das es ihn nicht gibt, daher kann man auch nicht beweisen wer ihn erschaffen hat.

seh ich anders: man kann rein mathematisch und anderweitig wissenschaftlich beweisen, dass es keinen gott gibt. und zwar indem man beweist, das all das, was er geschaffen haben soll durch evolution, chem reaktionen und andere vorgänge entstanden ist... und das ist nunmal schon bewiesen worden!
dass der menschliche verstand oft sogar die mathematik hinter etwas schon nicht versteht, ist kein anhaltspkt, dass es einen gott gibt!


Auf die Gefahr hin das es doch schon gesagt wurde, aber ich hab beim Durchlesen der drauffolgenden Antworten nichts entdeckt:

Ich stimme vollkommen mit dir überein das man vieles heutzutage berechnen kann, dass man davon ausgehen kann das die heutige Welt durch Evolution etc. pp. zu dem geworden ist was sie ist, und das da eigentlich nirgends ein Aspekt der 7-Tage-Genesis zu entdecken ist. Nur die eine Frage, WIESO es zum "Urknall", Entstehung der Welt & des Weltalls, überhaupt zur EXISTENZ von Leben gekommen ist, wurde noch sowas von nicht geklärt. Zudem: Gerade WENN man sich eingehend mit Physik, Mathematik und anderen Naturwissenschaften beschäftigt, kommt zumindest mir der Gedanke, das sich eine so perfekte Welt, in der ein so technisch hochentwickeltes Organ wie das menschliche Gehirn nicht einfach so mal eben über ein paar Milliarden Jährchen hinweg entwickelt haben KANN. Ich weiss nicht mehr in welchem der Dan-Brown Bücher das war, aber diese Theorie das die Zahl Phi sozusagen die Konstruktionskonstante des Universums ist klingt für mich wieder nach einem Ansatz in diese Richtung, das dahinter eine schaffende Intelligenz sein muss. Nur weil das menschliche, oberflächliche Wesen teilweise die Ordnung in der Natur verkennt und sie als Chaos und "Anarchie" einstuft, heisst das nicht dass diese Natur nicht von einer kreativen Intelligenz geschaffen wurde. Nenn sie Gott, Allah, Jehova, Karlheinz, wie auch immer, es führt zum selben. Zudem: Auch wenns sicher schon dutzende Male kam: Die Bibel ist als nichts weiter als eine Sammlung von Erlebnissen, teilweise stark ausgeschmückt, teilweise mit heutzutage unverständlicher Botschaft, die von MENSCHEN geschrieben wurde, zu sehen. Insofern ist sie zwar Anhaltspunkt, aber diese 7-Tage-Erschaffungsgeschichte wird wohl auch eher metaphorisch zu sehen sein. Und solange mir keiner deutlich beweisen kann dass diese gesamten Zusammenhänge, Ordnungen etc. selbst in banalsten Vorgängen in der Natur nichts weiter als reiner Zufall sind, glaube ich an eine schaffende, kreative Existenz dahinter.

/edit: Ich lese grad das Nebelwelt auf der vorangehenden Seite so ziemlich mein Statement schon geäussert hatte *engel*
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Six strings. Countless possibilities.

143

Montag, 24. Oktober 2005, 17:11

ja, hatten wir einiges schon aber ich würd trotzdem gern nochmals antworten...

Zitat

Original von NocteObducta

...Gerade WENN man sich eingehend mit Physik, Mathematik und anderen Naturwissenschaften beschäftigt, kommt zumindest mir der Gedanke, das sich eine so perfekte Welt, in der ein so technisch hochentwickeltes Organ wie das menschliche Gehirn nicht einfach so mal eben über ein paar Milliarden Jährchen hinweg entwickelt haben KANN.



sie ist ja nicht perfekt... und das lässt mich an einem allwissenden gott zweifeln!
außerdem reichen ein paar mrd jährchen für den passenden zufall!


Zitat

Original von NocteObducta

...Nur weil das menschliche, oberflächliche Wesen teilweise die Ordnung in der Natur verkennt und sie als Chaos und "Anarchie" einstuft, heisst das nicht dass diese Natur nicht von einer kreativen Intelligenz geschaffen wurde.



die welt ist ja auch nicht chaotisch, denn in jeder chaotik ist ordnung (ich weiß nicht, ob du die "mandelbrotmenge" kennst, diese zeigt das sehr schön), die sich als energetisch sinnvoll erwiesen hat... nutzen und aufwand sind halt auch für atome nicht zu verachten :-)

Zitat

Original von NocteObducta

...Die Bibel ist als nichts weiter als eine Sammlung von Erlebnissen, teilweise stark ausgeschmückt, teilweise mit heutzutage unverständlicher Botschaft, die von MENSCHEN geschrieben wurde, zu sehen. Insofern ist sie zwar Anhaltspunkt, aber diese 7-Tage-Erschaffungsgeschichte wird wohl auch eher metaphorisch zu sehen sein.



richtig... auch deshalb ist es für mich nicht relevant, an einen gott zu glauben, da die menschen sich (in der bibel) dinge erklärt haben, die wir heutzutage wissenschaftlich erklären können...

Zitat

Original von NocteObducta

...Und solange mir keiner deutlich beweisen kann dass diese gesamten Zusammenhänge, Ordnungen etc. selbst in banalsten Vorgängen in der Natur nichts weiter als reiner Zufall sind, glaube ich an eine schaffende, kreative Existenz dahinter.



ja, der zufall ist schwer zu beweisen, da man ja immer nur die wahrscheinlichkeit, dass ein zufall passiert berechnen kann...
allerdings sind z.b. sachen wie die mendelschen gesetze für mich ein klarer beweis für wahrschienlichkeiten (zumindest auf gen-ebene, ohne neue genveränderungen)!
und sonst beruht ja nicht alles auf zufall, sondern auch auf dem ,oben schon genannten, aufwand-nutzen-prinzip, physikalischen gesetzen usw.


so, solls zur erklärung gewesen sein...
und jetz *topic* --> an was glaubt ihr alles so?
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NINGEL NI, ÄNDERE ES!
Und wenn du meinst, dass ich laut sei, dann hast du mich noch nicht brüllen gehört!

144

Montag, 24. Oktober 2005, 17:19

ja...eigentlich glaub ich in erster linie an mich...und daran das ich alles in meinem leben so schaffe wie ich es mir vorstelle. also nicht irgendwelche wunschträume sondern realistischen...

und in der sache götter und magie und so...da hab ich einfach nur keine lust die fantasie von anderen nach zu spinnen. aber wollen wir mal nicht immer nur nörgeln...wer spaß daran hat kann von mir aus an alles glauben was er will.

also: nicht böse auffassen und noch nen schönen tag...

gruß der :CEeL:

*party*

145

Montag, 24. Oktober 2005, 18:41

Ich glaube daran, das Wunder wahr werden können, das Pferde fliegen,Frösche Prinzen werden können.
Ich glaube daran das jeder einen Schutzbefohlennen hat und es auch noch gute Menschen auf dieser Welt giebt.
Es ist mir relativ egal ob ich etwas sehen oder anfassen kann, ich muß es fühlen.
Liebe kann man auch nicht anfassen und sehen, man fühlt sie.
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Niemand macht mich zu etwas, was ich nicht bin!

*miez*

clarence

unregistriert

146

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 14:40

ich bin aus tiefster seele agnostikerin...ich halte alles für möglich und glaube deshalb an nichts bestimmtes...

147

Dienstag, 1. November 2005, 18:04

Warum glaubt die Mehrheit der Menschen denn immer nur an das, was die auch sehen kann..?
Ich glaube zwar nicht an ,,Gott'', aber dennoch denke ich, das es im universum etwas gibt.. Bezeichnen wir es einfach mal als gewisse ,,Macht..'' oder wie immer man es nennen mag..

Carpe Diem,
Engelsflügel
______________________________

''The world is just illusion, always trying to change you." :-(

Tempus fugit et alea iacta est..


148

Dienstag, 1. November 2005, 18:52

An irgendeine Macht im Universum zu glauben ist auch nicht sonderlich aufschlussreich. *kopfschuettel*

Ich glaube an einen Christen-Gott (die haben sich ja doch ganz verschiedene geschaffen), aber nicht den der Aussieht wie ein Mensch und Kriege fordert, sondern der der allmächtig und nett und nicht direkt sichtbar ist. *lol*

149

Sonntag, 5. März 2006, 23:57

ich bin der meinung das jeder mensch an das glauben sollte was er sieht und schon erlebt hat*zustimm*
______________________________

?-| tja so ist er ?-|

150

Montag, 6. März 2006, 00:00

aber wenn Gott sich zeigen würde indem er Wunder vollbringen würde (die eindeutig göttlich wären), dann wüßte ich, dass er existiert aber ob ich an in glauben würde...
______________________________

[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

151

Montag, 6. März 2006, 00:46

Zitat

Original von vielfraß
aber wenn Gott sich zeigen würde indem er Wunder vollbringen würde (die eindeutig göttlich wären), dann wüßte ich, dass er existiert aber ob ich an in glauben würde...


Da hat wohl jemand Adams gelesen, wa ?
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

152

Montag, 6. März 2006, 09:15

Gott ist doch da...! Er hat eine Serie in den 80ern gedreht... Also echt!

Take THIS!
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

153

Montag, 6. März 2006, 09:27

Zitat

Original von vielfraß
aber wenn Gott sich zeigen würde indem er Wunder vollbringen würde (die eindeutig göttlich wären), dann wüßte ich, dass er existiert aber ob ich an in glauben würde...


völlig falscher Denkansatz....man muss Gott nicht sehen und real existent beweisen.
Gott ist den Köpfen der Menschen....und schon allein das macht ihn existent...und selbst wer nicht an Gott glaubt muss sich ja mit ihm/ihr/es (schwOOl? ) beschäftigt haben um festzustellen, dass er nicht dran glaubt...wenn du verstehts wie ichs meine...selbst etwas woran man nicht glaubt "existiert"...denn würde es nicht existieren hätte man ja nichts an das man NICHT glauben kann! ...^^

Mundi: sie werdens auch noch lernen! :-D

154

Montag, 6. März 2006, 10:13

gott ist nicht beweisbar.

deshalb heißt es auch "glauben", nicht "wissen".
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

155

Montag, 6. März 2006, 13:06

Ich bezweifele, daß Gottes Existenz nicht beweisbar ist. Ich vermute eher, daß Die Beweisbarkeit von Gottes Existenz nicht beweisbar ist.

Mundi:
Jaja, iss schon gut, Kleiner. *tätschel*
(tolles Bild vom Deimos)
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

156

Montag, 6. März 2006, 13:12

hm..kann mir schon denken wie du das meinst....aber erklär doch mal bitte etwas genauer wieso der Beweis nicht beweisbar ist !! :-D

157

Montag, 6. März 2006, 23:13

Ich komm mal noch auf die "Ich glaube nur an mich selbst"-Leutchen zu sprechen: Immer wenn ich diesen Satz in solchen Threads lese, bekommen meine Augen einen unweigerlichen Reiz und drehen sich. Ich halte den Glauben an sich selbst und ganz besonders die Erwähnung dessen für absolut überflüssig.
Denkt, fühlt und nimmt man die Welt und sich selbst in ihr so wahr, wie wir es tun, ist es ein Muss, eine unabwendbare Folge, etwas natürliches, an sich selbst zu glauben. Die Selbstwahrnehmung: Ich existiere, ich lebe, ich besitze die Gabe, mein eigenes Leben und das anderer Menschen zu beeinflussen. Jeder macht von den Sinnen und Gaben gebrauch, die wir besitzen und durch die wir leben. Allein mit einem Gedanken beeinflusst und glaubt man an sein Leben, seine Existenz, sich selbst. So kann dieser Glauben nicht oberste Priorität besitzen, zumal es eher ein Wissen ist. Man sollte sehr wohl sich in sich in die Mitte platzieren, das bedeutet aber nicht, dass man unbeweglich und nicht in der Lage ist, sich um einen weiteren Punkt zu drehen. Die Wahl einer Religion, eines Glaubens oder Nicht-Glaubens an etwas anderes hat also nichts mit dem Glauben an sich selbst zu tun. Die Selbstwahrnehmung löst sozusagen den Glauben an sich selbst ab.
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Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

158

Montag, 6. März 2006, 23:36

Also...ich glaube an mich selbst und an die erste Liebe die man NIE vergisst...!!!!!!
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---8-) *muhaha* *firedevil*

159

Dienstag, 7. März 2006, 00:18

Meine "Religion" ist MUSIK!!!!!!!

An Gott zu glauben oder nicht ist jedem selbst überlassen.
Aber Missionierung ist Scheiße!
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

160

Dienstag, 7. März 2006, 00:18

Zitat

Also...ich glaube an mich selbst


*augenroll*
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Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.