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zeit
zeit
es ist seltsam geworden
wie die zeit so vergeht
die luft wird dünner
irgendwie
nur das alter wird dicker
damals
fehlte mir der mut
meine sehnsucht zu transportieren
wann immer ich sie sah
d a m a l s
in all den heimatwäldern
oder in london
als städte
noch groß erschienen
da versteckte ich mich
hinter meiner unerfahrenheit
und der musik
die mich heute noch
berührt
bis ich unsichtbar erschien
und der wind
an mir vorbei pfiff
und heute?
heute ist es dieselbe sehnsucht
die bleibt
nur tiefer
und mit augenrändern drumrum
doch die schüchternheit
die scheine ich los zu sein
nach all der zeit
verändert nur der moment
ich brauche mich nicht mehr
zu verstecken
weil gelebte reife
jetzt ängste ersetzt
die unsichtbarkeit garantiert
und der wind nun
durch mich hindurcht pfeifft
statt nebenher
es würde mir auch erklären
warum der mensch mit der zeit
dazu neigt
seine körperfülle vergrößern zu wollen
nur
um den winden zu trotzen
obwohl die luft
immer dünner wird
da habe ich wohl
seinerzeit
nicht aufgepasst
© georg.k, 03.10.2005
oh das is toll.
ich meine, über diese art des schreibens könnt ich mich zwar immer streiten,weil es immer wie autogenes Schreiben anmutet, aber die Quintessenz an sich ist fein !!
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
Original von Deimos
...autogenes Schreiben...
Ein guter Gedanke!