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21

Montag, 24. Oktober 2005, 16:40

ich hab mal versucht mich meiner angst zu stellen:
ich hab eine furchtbare angst vor hunden! es gibt auch einen grund dafür: als ich etwa 12 war, hat mich mein pony (ja, kein hund) so dermaßen in den finger gebissen, dass ich einen teil dieses fingers verloren habe. er ist, nach 4 op´s und 2 monaten krankenhausaufenthalt (in den sommerferien...), quasi abgefault.
ich wechsel die straßenseite, gehe nicht zu leuten, die nen hund haben, laufe umwege, wenn ich weiß, dass hinter dem gartenzaun ein hund sitzt, steht ein hund an ner roten ampel, warte ich 10m weiter hinten, ich bin sogar auf ner party schon mal ne stunde aufm klo geblieben, weil ein hund aufm flur rumgerannt ist (mein freund hat mich dan befreit ;) ...usw.
einmal habe ich versucht, einen hund (der mir als gaaaaanz lieb vorgestellt wurde) zu streicheln, mit dem ergebniss, dass der hund versucht hat, nach mir zu schnappen!... tja, schief gegangen!
es entstehen durch solch eine angst auch sehr peinliche situationen, die nicht helfen die angst zu überwinden, weil bei mir dann die angst vor der blamage nur noch mehr angst vor der situation verursacht!
als beispiel: vor ein paar monaten habe ich mich mit ein paar leuten (bekannte, freunde, unbekannte) auf ner gartenparty getroffen. es war schon dunkel. ich hab allen hallo gesagt und von der einen auf die andere sekunde kam eine dogge bellend auf mich zugerannt! da stand ich nun, ängstlich und regungslos... und zu allem überfluss fing mein herz an zu rasen und ich fing lautstark zu heulen an... niemand wusste was los war! ich hab solange dort gestanden bis meine freundin zu mir kam und mich an die hand genommen hat... und das mit knapp 20! im übrigen war der hund schon vor mir gegangen! peinliche sache!!!
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NINGEL NI, ÄNDERE ES!
Und wenn du meinst, dass ich laut sei, dann hast du mich noch nicht brüllen gehört!

22

Montag, 24. Oktober 2005, 16:46

schäm dich da bloss ned für....
also peinlich ist das ganz bestimmt nicht....
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tout va bien

23

Montag, 24. Oktober 2005, 16:56

@ die-ufi: Ich kann das 100%ig nachvollziehen. Ich kann mich zwar an kein entsprechendes Schlüsselerlebnis erinnern, aber Hunde sind mir sowas von suspekt, dass es ähnliche Ausmaße annimmt. Ich würde nie (freiwillig) jemanden besuchen, der nen Hund zu Hause hat, es kommt mir auch niemand mit Hund in die Wohnung, ich wechsel die Straßenseite, den Straßenbahnwagen oder laufe Umwege - und Menschen, die mir mit Sprüchen wie "Der tut doch nix, der will bloß spiiiiielen!" kommen und es nicht für nötig halten, den Hund zurückzunehmen (womöglich noch. obwohl sie genau wissen, wie sehr ich die Viehcher mag *augenroll*), sind mir auf jeden Fall mehr als unsympathisch.


Außerdem hab ich noch Angst vor engen Räumen. Das ist ziemlich belastend, wenn man nicht mal mehr in ner vollen Bahn fahren kann, ohne panisch zu werden. Aber da hilft wohl nur Training *augenroll*
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

24

Montag, 24. Oktober 2005, 17:30

@schneewittchen: ja, solche leute (meist ältere damen mit dicken schoßhündchen mit blauer schleife und so leinen, die der hund automatisch 10m rausziehen kann) kann ich auch nicht leiden!
was mir sehr hilft, ist, wenn eine vertrauensperson in meiner nähe ist! vielleicht hilft das auch in engen räumen...

@abfpan: es ist ziemlich schwierig sich nicht zu schämen, wenn dich die hälft der anwesenden auslacht und du ni ma weggehen kannst, weil du starr bist! (wie gesagt, wenn meine freundin mich ni beruhigt hätte, hätt ich noch ne stunde verkrampft dort gestanden und geheuelt)
die, die von der angst wussten haben ja auch ni gelacht! aber für jmd. der diese angst nicht kennt, muss es schon sehr belustigend gewirkt haben und das is peinlich...
aber eigentlich haste recht!
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NINGEL NI, ÄNDERE ES!
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25

Montag, 24. Oktober 2005, 20:41

Dafür haben leider die wenigsten Menschen Verständnis. Ich finde zwar, es hat nicht unbedingt was mit Hundeliebe zu tun, sondern mit Höflichkeit, dass man seinen Hund nicht an anderen Leuten hochspringen lässt etc. pp., aber das sehen gerade die Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht gut erzogen haben, natürlich anders. Aber egal...


Das mit der Vertrauensperson hilft bei mir auch ein bisschen. Ich weiß, wer für dieses Problem ein bisschen Verständnis hat und mich im Zweifelsfalle "beschützt". Bei engen Räumen wirkt das allerdings nur insofern, als dass ich da wirklich wegtrete. Irgendwann merke ich nix mehr, ich hör auf zu atmen. Und dann isses ganz praktisch, wenn man jemanden dabei hat, der weiß, woher das kommt - und einen rausholt. Sprich an die frische Luft, raus aus der Enge, mit mir reden, mich beruhigen. Oder wiederbeleben :-D
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26

Montag, 24. Oktober 2005, 21:26

Angst...! ich hab einige ängste ..aber am größten ist bei mir die angst vor dem tod! sie ist so stark das ich abends manchmal panikattacken haben !es ist aber nicht mein eigener tod sondern der tod von menschen die mir sehr am herzen liegen! meist sind es sehr graußsame szenarien die sich dann in meinem kopf abspielen ! umgehen kann ich mit dieser angst leider nicht !ich hab sie schon seit dem 5-6 lebensjahr und sie quält mich furtchtbar ....mhh...!
ein psychologe konnte mir auch nicht helfen...weil wir nicht wirklich herraus bekommen haben was die ursachen sind...naja muss ich wohl mit leben !!
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*traurigweggeh* *achdufresse* *tuer* *traurigguck* *aufgeregt*

27

Montag, 24. Oktober 2005, 22:41

Das sind ja richtig schöne große Themenkomplexe hier, die sich bisher abzeichnen, Angst vor Hunden, Platzangst und Beziehungsangst…

Mh, Angst vor Tieren und wohl auch so ziemlich jede Art von Paranoia wird ja wohl mit Training und immer ansteigender Konfrontation damit bekämpft, aber sich auf so was einzulassen, kostet natürlich unendlich Überwindung...

Ich möchte auch keine Spinne anfassen müssen, ich kann sie ja noch nicht mal ansehen, ohne dass es mich schüttelt… *zitter* Keine Ahnung, wo so was herkommt. Vl. ist die Spinne für mich ja auch das Sinnbild des Bösen. :-D
Wie auch immer, jedenfalls sind sie eklich und ich werde mich NICHT von dieser Phobie heilen lassen. *abgelehnt*

Angst vor Beziehungen? Hab ich auch immer gehabt, vor allem, wenn man schon paar nicht so erfreuliche hatte und hab mir deshalb immer wieder vorgenommen, bloß nie wieder…

Letzten Endes sind dann ALLE „guten“ Vorsätze dahin, wenn ich mal wieder „der Einen“ begegne… ;-)

Ansonsten versteh ich das Problem nicht so ganz. *amkopfkratz*
Wenn ich mich in jemanden verliebe, hab ich nen guten Grund für eine Beziehung, weil ich dann ohnehin dafür durch’s Feuer gehen würde.

Wenn solche Gefühle nicht da sind, muss ich mir wohl auch nicht den Kopf zerbrechen, ob diejenige nun was für mich ist oder nicht oder ich möglicherweise nur Beziehungsangst habe, denn ich weiß nicht, was ich von einer Beziehung hätte, mal angenommen, ich würde sie angehen, wo ich erst noch ÜBERLEGEN muss, ob das nun klug ist oder nicht. *amkopfkratz*

Denn dann werde ich wohl so lange überlegen, wie die „Beziehung“ andauert und vor lauter Überlegungen, ob ich nun heiß auf jemanden bin oder nicht letztendlich sogar den Sex vergessen. :-D

Der langen Rede kurzer Sinn: Entweder ich verliebe mich richtig und so was überwindet meines Erachtens jegliche Ängste, oder ich kann es lassen. Von Beziehungen ohne verliebt zu sein, halte ich persönlich nix, weil ich irgendwie den Sinn darin nicht erkenne.
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„Mit Psychopathen kann ich nicht arbeiten.“
Tarantino (Reservoir Dogs)

28

Montag, 24. Oktober 2005, 22:50

Zitat

Original von corvis
Vl. ist die Spinne für mich ja auch das Sinnbild des Bösen. :-D


Und für mich Hunde? Hm... kommt hin :-D


Zitat

Original von corvis
Wie auch immer, jedenfalls sind sie eklich und ich werde mich NICHT von dieser Phobie heilen lassen. *abgelehnt*


Jap, so gehts mir auch mit meiner Hundephobie. Niemals nicht würde ich mich darauf einlassen. Ich streichel keine Hunde, Hunde schlabbern mich nicht ab und kommen mir nicht zu nahe, Hundebesitzer, die mir dumm kommen, kriegen nen entsprechenen Spruch um die Ohren. Und Freunde werden schon verstehen, dass ich keinen Bock auf ihre Hunde hab - der Rest ist mir eh schnuppe. Ich akzeptiere meine Phobie und kann damit leben *bääh*
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29

Montag, 24. Oktober 2005, 23:40

naja, also spinnen- oder hundepony-phobien sind ja nicht wirklich lebensqualitätsmindernd...stellt euch vor ihr hättet z.b. angst vor toiletten oder vor wasserhähnen (ja, auch sowas gibts!)

je älter ich werde, desto weniger ängste bleiben eigentlich über. letztendlich hält das leben meist noch so einiges zurück, wovor man heute noch gar keine angst hat, was dann aber morgen akut wird (beispiel krebs, aids....)

einige wenige ängste allerdings können nicht verschwinden:

zum einen die angst vor big brother im informationszeitalter (und ihr lieben kleinen, das hat eigentlich nichts mit RTL zu tun....). wenn ich mir vorstelle wieweit in meine rivatsphäre eingedrungen werden kann, dann wird mir ganz übel vor angst (obwohl, es ist eher abscheu und wut, von daher wahrscheinlich offtopic).

zum anderen - und das ist definitiv ontopic - die angst die menschen, die einem etwas bedeuten mit seinen handlungen zu enttäuschen. diese angst muß keine paranoia sein, kann wohl auch ganz gesund calvinistisch wirken, aber ist definitiv die angst, die jeden nicht egozentrischem menschen irgendwann zu schaffen macht. und je älter man wird - desto präsenter ist diese angst.
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Dr. Wanderer feat. Enos - das Skandalvideo (2007)

Alter Schwede, Dr. Wanderer - das 2. Skandalvideo (2010)

30

Montag, 24. Oktober 2005, 23:46

Zitat

Original von Wanderer
zum anderen - und das ist definitiv ontopic - die angst die menschen, die ienem etwas bedeuten mit seinen handlungen zu enttäuschen. [...] und je älter man wird - desto präsenter ist diese angst.


Zu Hülf. Und ich hoffte, das würde weniger *schiel*
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31

Montag, 24. Oktober 2005, 23:51

nein - wäre ja auch unlogisch!

denn: je älter du wirst, desto älter werden auch die anderen. und desto weniger zeit hast du, ggf. enttäuschte erwarten doch noch irgendwie zu erfüllen.

sehr schönes beispiel: bei mama (42) mal nicht wie versprochen zum essen aufzutauchen ist nicht wirklich riskant. aber bei oma (98) sollte man sich das gut überlegen...denn manchmal kann es man es einfach nicht mehr nachholen...
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32

Montag, 24. Oktober 2005, 23:56

Zitat

Original von Wanderer
nein - wäre ja auch unlogisch!


Naja... wie mans nimmt. Ich gehe ja mal davon aus, dass ich mit 30 reifer und erwachsener bin und reflektierter handle als mit 18. Ergo bin ich mir eher darüber im Klaren, dass ich mit eben jener Handlung jemand mir wichtigen verletzen könnte als ich es mit 18 hätte sein können. Dachte ich jedenfalls. Nun gut.
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33

Dienstag, 25. Oktober 2005, 00:01

hm, wahrscheinlich schreiben wir gerade aneinander vorbei. du hast die these vertreten "ich dachte das wird weniger" - dem widerspricht aber doch deine reifethese von eben - wenn du dir der multikolinearität deiner handlungen bewußter wirst, wird auch die angst vor fehlverkettungen zunehmen.

hm - oder versteh ich dich grad nicht? also mir würde das so auch einleuchten....
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34

Dienstag, 25. Oktober 2005, 00:12

Zitat

Original von Wanderer
wenn du dir der multikolinearität deiner handlungen bewußter wirst, wird auch die angst vor fehlverkettungen zunehmen.


Jein. Ich gehe - utopischerweise, vielleicht - davon aus, dass ich mir mit 30, 50, 70 wesentlich klarer darüber bin, welche Konsequenzen meine Handlungen haben können, als mit 15, 18, 23, weil mehr Lebenserfahrung etc. pp. Heute denke ich mir vielleicht "Och, bei Oma Mittag essen is heut zeitlich schlecht, verschieb ichs auf nächste Woche.", mit 70 hoffe ich selber, dass meine Enkel nicht so denken. Aber egal, wir schweifen ab...


A propos Spinnenphobie... Ich hab da immer noch son Viehch im Wohnzimmer hängen *zitter*
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35

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 13:22

Zitat

Original von Wanderer
zum anderen - und das ist definitiv ontopic - die angst die menschen, die einem etwas bedeuten mit seinen handlungen zu enttäuschen. diese angst muß keine paranoia sein, kann wohl auch ganz gesund calvinistisch wirken, aber ist definitiv die angst, die jeden nicht egozentrischem menschen irgendwann zu schaffen macht. und je älter man wird - desto präsenter ist diese angst.



Ist das nur auf die Angst davor, andere Menschen zu enttäuschen, bezogen? Oder generell? Wenn generell, möchte ich dann doch lieber nicht weiter machen....


Zu der Hunde- Pony- Spinnen- Phobie: Ich möchte doch mal betonen, dass ich der Meinung bin, dass es etwas kritischer ist, Angst vor etwas Abstrakten (z. B. Vorstellung des Todes eines geliebten Menschen)zu haben. Ihr habt ja schon festgestellt, wie man Situationen aus dem Weg gehen kann, in denen HundePonySpinnen zu gegen sind. Angstzustände/Panikattaken, die durch Vorstellungen ausgelöst werden, kann man nicht abschalten. Sie zwingen sich zu einem durch. Versucht man, sie zu unterdrücken, kommen sie um so heftiger zurück. Und meist in den unpassendsten Momenten.
Ich will die Angst vor Realem nicht herunter spielen, um Himmels willen! Jede Angst ist furchtbar. Aber bei einer Angst vor Hunden kann man sich dem wenigstens Versuchen zu stellen. Bei der Angst vor dem Tod fällt mir nichts ein, wie man sich dem stellen sollte.
Aber egal wie realistisch oder abstrakt eine Angst nun auch immer sein mag, auseinander setzten sollte man sich damit auf jeden Fall.
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Sprache funktioniert! oder Das Nichts nichtet

36

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 15:26

Sich seiner Angst zu stellen klingt so abgedroschen.
Sicherlich...da muss ich Dani zustimmen....bei einer HundKatzeSpinnen-Phobie wäre es leichter so einem Tier "entgegenzutreten". Das ist ja die Grundlage vieleer Angsttherapien! Doch was die anderen Ängste angeht...z.b. die Angst vor dem Tod...kan man sich nicht soweit damit auseinander setzen um damit umgehen zu können? Wer lebt den gerne mit Angstattacken?
Erklärt es mir bitte....wenn ich vor etwas "Angst" habe tu ich von allein alles um diese Angst loszuwerden. Das ist garnicht so schwer.... ?-|

Und vieleicht zu differenzieren WAS eine wirkliche Angst ist und WAS nur ein Hirngespinnst!?

37

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 16:34

Zu Abschaum: Es geht nicht um die Angst vor dem eigenen Tod. Ich hab bezug genommen auf Teufelstränchen:

Zitat

Original von Teufelstränchen
Angst...! ich hab einige ängste ..aber am größten ist bei mir die angst vor dem tod! sie ist so stark das ich abends manchmal panikattacken haben !es ist aber nicht mein eigener tod sondern der tod von menschen die mir sehr am herzen liegen! meist sind es sehr graußsame szenarien die sich dann in meinem kopf abspielen ! umgehen kann ich mit dieser angst leider nicht !ich hab sie schon seit dem 5-6 lebensjahr und sie quält mich furtchtbar ....mhh...!
ein psychologe konnte mir auch nicht helfen...weil wir nicht wirklich herraus bekommen haben was die ursachen sind...naja muss ich wohl mit leben !!


Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

Um auf deine Frage zu antworten: ich glaube keiner lebt gern mit Angstattacken, aber wie willst du dich solchen Ängsten stellen. Ich meine, ich kann mir keine effektive Methode vorstellen!!! Oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Teufelstränchen ja anscheinend nicht.
:´-(
*troest*
Mir hat damals die bereits erwähnte Homöopathin geraten, wenn in mir wieder diese Vorstellung von dem "Bösen" wächst, soll ich einfach mal hingehen um vielleicht dann (in meiner Vorstellung) zu sehen, wo es herkommt. Sie wollte es sogar mit Hypnose versuchen, aber wir mussten abbrechen, weil es zu gefährlich wurde. Ich glaube wirklich nicht, dass das bei anderen mit ähnlichen Ängsten leichter ist....
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Sprache funktioniert! oder Das Nichts nichtet

38

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 17:23

@abschaum & dany: so wie ihr über reale ängste redet, kann ich mir vorstellen, dass ihr solche ängste nicht habt... denn sonst würdet ihr nicht so darüber denken!
was glaubt ihr wie penetrant panik-atacken sind, bei der bloßen vorstellung, dass hinter der nächsten ecke ein hund sein könnte??? oder jedesmal wenn ich in unseren hinterhof gehe, mach ich erst langsam die tür auf (oder lass meinen freund zuerst gehen) nur, weil dort evtl ein hund sein könnte (weil mich vor nem jahr mal ein hund angeklefft hat und ich ne halbe stunde heulend vor der tür stand)
wenn konfrontation was bringen würde, warum dann ni auch bei nicht-realen ängsten?
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NINGEL NI, ÄNDERE ES!
Und wenn du meinst, dass ich laut sei, dann hast du mich noch nicht brüllen gehört!

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Mittwoch, 26. Oktober 2005, 18:22

Es tut mir leid, wenn du das gefühl hast, dass wir solche Ängst nicht ganz ernst nehmen. Das war nicht meine und ich glaube auch nicht abschaums IntensionDu hast recht, ich habe solche Ängste nicht und kann es mir auch nicht wirklich vorstellen. (So, wie wahrscheinlich sich viele auch meine Ängste nicht vorstellen können.)
Von Psychologen wird immer gern gesagt, dass Konfronation hilft. Ich weiß nicht, ob ich dem Zustimmen kann. Wie gesagt, bei mir hat`s nicht geklappt. Aber ich kann mir wirklich keine Möglichkeiten mehr vorstellen, wie man sich bei solchen abstrakten Ängsten konfrontieren (lassen) soll. Und vor allem: Womit?
Das musst du doch zugeben: Schon allein die Frage nach dem "Womit" ist schwierig genug!!!
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Sprache funktioniert! oder Das Nichts nichtet

40

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 18:54

Meine Intention war wirklich nicht Ängste zu verharmlosen.
Aber das erste was mir als Konfrontationsmittel einfällt ist der logische Menschenverstand.
Ich bin mir sicher, das dieser selbst die tiefsten unterbewussten Dinge beeinflussen kann.
Natürlich Vorraussetzung: Ihn richtig einzusetzen oder sich dabei helfen zu lassen!?